• Keine bösen Tiere

    Keine bösen Tiere

    Sophie Corrigan

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Über Tiere gibt es viele Vorurteile, so bringen schwarze Katzen Unglück und Raben klauen wie die Raben eben. Hier finden 38 Tiere es wäre „Zeit uns besser kennenzulernen!“
    Zu beginn lesen wir von den gruseligen Spinnen, sie sind „fies mit Absicht.“ Auf der Doppelseite sehen wir eine schlafendes Kind und überall sind Spinnennetze und Spinnen mit roten Augen. „Alle Quatsch“ ist die nächste Seite überschrieben und kleine kurze Texte widerlegen die Aussagen der Vorseite. Dazu gibt es noch ein Feld „Fakten“, dort erfahren wir einiges über diese Tiere. Die hier abgebildete Spinne schaut uns niedlich an und zeigt ihre süßen Füßchen.
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    Weiter geht es mit der schwarzen Katze, später geht es um „Böse Hunde“. Viel Neues habe ich über die Vampirfledermaus gelernt, die das Blut von Nutztieren trinkt, aber uns Menschen verschont. Dass die Hyäne nicht strohdumm, sondern cleverer als ein Schimpanse ist, erstaunt mich wenig. Auch für Ratten und Mäuse wird eine Lanze gebrochen, genauso wie für Motten, Nacktschnecken und Schnappschildkröten. 
    Immer lesen wir erst, was Böses über diese Tiere in der Welt verbreitet wird, auf der Seite sind die Tiere auch fies dargestellt, den folgt z.B. unter dem Titel „Leute so schlimm bin ich nicht!“ eine Klarstellung mit einigem Neuen. 
    
    Ich befürchte Wespen und Quallen werden nie meine Lieblingstiere werden, aber vielleicht sind sie doch nicht ganz so schlimm. 
    Auf jeden Fall vermittelt das Buch auf eine ungewöhnlichen Art Sachwissen. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Nobbi der Mutmachhase – Mach mit, hab Mut und alles wird gut!

    Nobbi der Mutmachhase – Mach mit, hab Mut und alles wird gut!

    Maike Bollow

    Stefanie Reich

    EDEL Kids Books

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Auf dem Cover schaut uns Nobbi schon ganz vergnügt lächelnd an. Sein kleiner Freund Flatterpiep liegt entspannt in seinem Arm. Zunächst wird uns Nobbi vorgestellt und seine Besonderheiten angezeigt. So hat er „extra lange Lauscher (Nobbi hört genau hin)“.
    Flatterpiep versucht Nobbi zu wecken und es erfolgt die Aufforderung an die kleinen Zuhörenden ihn an den Ohren zu kitzeln. Dann machen sich die beiden auf den Weg und treffen auf den Uhu, der seine Brille vermisst. Wir schütteln gemeinsam den Baum und die Brille landet auf Nobbis Nase.
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    Jetzt auf zum Freundschaftsfest. Lilly bringt eine riesige Torte mit und Nobbi hat Kerzen in seinem Beutel. Jeder denkt beim Auspusten an seinen geheimen Wunsch. Alle Tiere schließen dazu die Augen und Nobbi schließt mit dem Zeigefinger den Mund. Lilly hat Schokoflecken an den großen Biberzähnen und wir zeigen ihr, wie man die Zähne putzt. Sie Frosch-band macht Musik, aber der Siebenschläfer traut sich nicht zu tanzen. „Eine Prise Mut und Lachen hilft dir prima mitzumachen!“ ermutigt ihn Nobbi. Wir zeigen dem Siebenschläfer wie man tanzt und wackeln mit dem Po. „Ob groß, ob klein, jeder kann ein Tänzer sein.“ Es wird spät und die Freunde, die noch gemütlich bei einem Glas Himbeersaft zusammensitzen, müssen Abschied nehmen. Alle bekommen noch eine Flugküsschen, was sicher besser ist, als auf der Seite die Tiere zu küssen. 
    
    Wie schon im ersten Band kann Nobbi seinen Freund ermutigen, das macht er liebevoll und mit einem kleinen Reim. Letztlich kann man sich im Kreis der Freunde alles trauen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Keine Angst kleines Schwein

    Keine Angst kleines Schwein

    Zoey Abbot

    Knesebeck

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Hand in Hand gehen Schwein und Pferd auf dem Weg, doch das Wort Angst im Titel hat etwas beängstigend. 
    Seinen Hasen im Arm liest Schwein im Bett mit einer Stirnlampe in einem Buch. Am Morgen wacht es mit einem komischen Gefühl auf und geht gleich zu seinem Freund dem Pferd. Dieser merkt sofort, dass etwas nicht stimmt und schlägt eine Radtour vor. Doch weder das noch gemeinsame Schwimmen oder witzige Hüte ausprobieren, können helfen. „Ich habe Angst“ sagt das Schwein, als das Pferd vorschlägt „dieses gruselige Etwas rauszulassen“.
    Pferd findet gemeinsames Tee trinken, könne eine Lösung sein.
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    So decken die beiden den Tisch mit vielen Leckereien und als das Schwein die Augen schließt, kommt ein schwarzer Wirbel, die „Angst vor der Nacht“. 
    Nach einigen Stück Kuchen wird sie immer kleiner. Danach kommt klebrig und zähflüssig in Lila die „Angst vor dem Alleinsein“ daher. Durch Tee löst sie sich auf. Dann taucht noch ein Wolf aus der gestrigen Geschichte auf, der dem Schwein Angst macht. Auch er frisst gerne von den vorbereiteten Sachen, am Ende wirft Schwein ihm noch wie einen Ball den Rest der schwarzen Angst zu.
    Es war nicht so ganz einfach der Angst zu begegnen und nur mit Hilfe des Freundes hat Schweinchen sie zunächst besiegt. Nicht immer gelingt es die Angst durch Aktionismus zu bewältigen, manchmal muss man sich der Angst auch stellen und dann ist es gut, wenn man Unterstützung bekommt.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Einfach anders – Vier Geschichten vom Mut in dir

    Einfach anders – Vier Geschichten vom Mut in dir

    Sabrina Ziegenhorn

    Wunderhaus

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Nicht immer kommt ein so schönes Buch dabei heraus, wenn Mütter ein Bilderbuch schreiben und gestalten. Sabrina Ziegenhorn ist Mutter von drei Jungen und einer der Jungen ist durch eine Krankheit „anders“. Um allen Mut zu machen hat sie dieses Bilderbuch erschaffen.
    Auf dem Cover sind die vier Tiere zu sehen, deren Geschichte das Buch erzählt. Es beginnt mit dem Löwen Lino, dessen farbenfrohe Mähne ihm den Spot der Löwin einbringt. Aber der mutige Lino kann die Löwin vor der Hyäne retten und so kann er am Ende „stolz seine bunte Mähne“ tragen.
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    Mit dem Pinguin Paul geht es weiter. Er muss weinen, weil ihn die anderen Pinguinkinder wegen seiner großen Flügel verspotten. „Sie sind zu groß! Willst du denn fliegen, den weißen Bären gar besiegen?“ Doch als er sie mit Hilfe seiner großen Flügel aus einer gefährlichen Situation befreien kann, bitten sie ihn um Verzeihung.
    Ein Kranich mit kurzen Beinen, dass ist Karl. Er hält sich von den anderen Kranichen fern. „Bestimmt mag mich keiner, ich bin winzig, bin viel kleiner.“ Doch er irrt sich und die Kraniche laden ihn ein mit ihm zu tanzen.
    Ein Schwein mit einem graden Schwanz, da lachen alle über Franz. Doch dann taucht Marielle mit dem Ringelschwanz auf, sie ist schön und mag den Streit nicht. Deshalb gehen die beiden zusammen fort. 
    Der Text des Buches in gereimt und schon etwas länger. Das letzte Gedicht hat den Titel des Buches zur Überschrift und Ende „Denn Mut und Liebe, sie sind wichtig. So wie wir sind, sind wir auch richtig.“
    
    Vier Geschichten um Tiere, deren Äußeres anders ist und die trotzdem Akzeptanz erhalten. Reime und schöne Bilder ergänzen sich hier zu einem schönen Bilderbuch mit einem wichtigen Thema.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Dein Schutzengel – Hab keine Angst, wenn’s dunkel ist

    Dein Schutzengel – Hab keine Angst, wenn’s dunkel ist

    Lucinda Riley

    Harry Whittaker

    Bilder von Marie Voigt

    Penguin Junior

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Die Bestsellerautorin Lucinda Riley hat mit ihrem Co-Autor ein wundervolles Bilderbuch geschrieben und die Bilder von Marie Voigt gefallen mir sehr. 
    Das Cover zeigt den kleinen Ben, er sitzt mit seinem Schmusebär im Bett und darüber schwebt ein Schutzengel. Im Einband klebt dieser Engel auf einem Wolkenhimmel und kann herausgelöst und aufgehängt werden. Zur Vorstellung eines Schutzengels sehen wir ihn als Wolke am Himmel schweben. Für den Engel „Taluna“ ist nichts unmöglich. Eine beruhigende Vorstellung. 

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    Dann startet die eigentliche Geschichte. Ben ist mit seinen Eltern auf Land gezogen und sein neues Zimmer ist ihm sehr fremd. Das einzig tröstliche ist die Eisenbahn, die nun genug Platz hat und die Ben sofort aufbaut. In seiner ersten Nacht im neuen zu Hause, wird Ben durch ein Klopfgeräusch gestört und als er durchs Fenster schaut, sieht er „etwas ganz und gar Gruseliges.“ Für ihn ist klar, dass hier ein Monster wohnt. Als er seiner Mama davon erzählt, lacht sie und meint „So was wie Monster gibt es gar nicht.“ Als es am Abend wieder ans Fenster klopft, flüchtet sich Ben ins Bett der Eltern. 
    Doch da taucht der Schutzengel auf und erfährt von Bens Ängsten und sie findet eine schöne Lösung für Bens Problem. So bekommt Ben am Ende doch ein richtiges „Zuhause-Gefühl“ im neuen Haus. Dass es für das Monster letztlich eine ganz einfache, schöne Erklärung gibt, hat mir sehr gut gefallen.

    Der Glaube an Schutzengel ist sicher auch etwas sehr Tröstliches, man darf sich aber nicht nur darauf verlassen, manchmal muss man sein Schicksal auch selbst in die Hand nehmen. Aber zu diesem Thema gibt es ein großes Angebot an Bilderbüchern.

    Dagmar Mägdefrau

  • Nobbi der Mutmachhase – Zusammen schaffen wir das!

    Nobbi der Mutmachhase – Zusammen schaffen wir das!

    Maike Bollow

    Judith Allert

    Stefanie Reich

    Edel Kids Books

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    In diesem zweiten Nobbi-Buch festigt der Hase seinen Ruf als „Mutmachhase“. Das Cover zeigt den verschmitzt lächelnden Nobbi, der dem Bibermädchen Lilli mit den Zweigen hilft. Auch der kleine Vogel Flatterpiep hilft dabei.
    Auf der ersten Buchseite wird uns Nobbi genau geschrieben. Der Mutmachhase hat ein „Möhrenschnuppernäschen“, extra lange Lauscher, superschnelle Haenflitzer und ganz wichtig einen „Mutmach-Beutel“. Alles beginnt ganz entspannt im Gras liegend, dann machen sich Nobbi und er kleine Vogel auf, die beiden Freunde, denen sie im letzten Buch geholfen haben, zu besuchen. Sie sind immer noch dankbar für Nobbis Hilfe. 

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    Am Bachufer treffen sie auf das kleine Bibermädchen Lilli. Sie ist traurig, weil ihr großer Bruder ihr nicht zutraut, dass sie ein Spielzimmer für sich bauen kann. Sofort ist Nobbi in seinem Element. „Eine Prise Mut und Lachen, dann wirst du es sicher schaffen!“ mit diesem Spruch fordert er Lilli auf sich Zweige von einem Baum zu nagen. Leider stolpert das Bibermädchen und verliert damit den Glauben daran, dass sie ihre Aufgabe bewältigen kann. Doch Nobbi weiß sie zu trösten und zu motivieren. Als dann der große Bruder noch dazu kommt, schaffen die Tiere alle gemeinsam „Das tollste Spielzimmer der Welt!“ zu bauen. 
    Gute Freunde und nicht zu schnell aufgeben, dann kann auch ein Kleiner etwas erreichen. Was gibt es Schöneres für kleine Zuhörende.

    Das Buch lebt von seinen schönen Bildern, in denen man den Tieren ihre Gefühle ansehen kann. Der Text ist altersgemäß kurz gehalten und gut verständlich. Ich denke Nobbi wird sicher noch einige Aufgaben zu erfüllen haben und ich freue mich darauf.

    Dagmar Mägdefrau

  • Letzte Runde Geisterstunde

    Letzte Runde Geisterstunde

    Nadia Budde

    Kunstmann

    Leseempfehlung ab 2 Jahre

    Wie immer hat Nadia Budde hier tolle Reime mit fantasievollen Bilder zu einem besonderen Buch zusammengebracht. Die Geister sind sehr vielfältig erdacht. „Grün. orange, gescheckt, kariert, allein, zu zweit, zu dritt, zu viert“ beginnt das Buch und mit aufsteigenden Zahlen geht es auch weiter, die Menge der Geister auf den Bildern steht immer im Bild und es wird sicher sehr schwierig sie zu zählen. Nach einer riesigen Aufzählung der Geistersorten, sehen wir die Geistermeister. Menschenkinder mit nackten Beinen und Tüten oder Lacken über dem Kopf. Denn „Geister lassen sich vertreiben… oder… lassen wir sie bleiben?“ So endet alles mit einem lustigen Bild von der Geisterbahn.

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    Die Sprache des Buches ist so schön und es macht riesenspaß es vorzulesen. Die Bilder haben ihren eigenen Stil und sind schon kleine Kunstwerke. Trotzdem des Themas sind sie nicht wirklich gruselig.

    Dagmar Mägdefrau

  • Keiner gruselt sich vor Gustav

    Keiner gruselt sich vor Gustav

    Guido van Genechten

    annette betz

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Kein Wunder, dass sich vor Gustav keiner fürchtet, er ist klein und rosa, einfach ein niedliches Gespenst. Der Direktor der Gespensterschule rief mit gruseliger Stimme „Buhuhuuu!!!!“ und alle Gespenster machen es ihm nach. aber Gustav bekommt nur ein leises „Bahuhu“ heraus. Zur Strafe muss er in den verlassenen Turm.

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    Hier lernt er den Kater Miau kennen und die beiden machen es sich in dem Turm so richtig gemütlich. Mit Gardinen einem gemütlichen Sessel und Blumen auf dem Tisch, erzählen sie sich Geschichten und sind glücklich. Wenn die anderen Gespenster keine Lust mehr aufs Spucken haben sitzen sie bei den beiden Freunden und trinken Tee. 

    Ein schöne Geschichte, ich habe keine Ahnung, ob ich mir da um „Anders-sein“ oder „böse Lehrer-Traumata“ Gedanken mache muss? Mir gefällt Gustav und seine Lebensweise.

    Dagmar Mägdefrau

  • Bo sieht Gespenster

    Bo sieht Gespenster

    Harmen van Straaten

    Freies Geistesleben

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Weil die Mutter sie verlassen hat müssen Bo und sein Vater in ein altes windschiefes 

    Haus ziehen das den Ruf hat, dass es dort Gespenster gibt. Frau Gruselpudding und ihre zwei Gehilfen tun alles, damit die beiden wieder ausziehen. Hilfe findet Bo von einem Gespensterjungen, der aussieht wie er, aber schon 400 Jahre in diesem Haus spukt. Die Gebeine aller Gespenster liegen auf dem angrenzenden Friedhof und wenn sie dort wegmüssten, lösen sich auch die Gespenster auf.

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    Die beiden finden eine Lösung, die für alle, außer den Gaunern, als gut erweist und Bos Vater muss einsehen, dass es doch Gespenster gibt.

    Die Kapitel sind kurz und in großer Schrift ideal für Leseanfänger, sicher eignet es sich auch vorher schon zum Vorlesen. Die Federzeichnungen erinnern etwas an “ Nightmare before Christmas“. 

    Dagmar Mägdefrau 

  • Ghostkids-Spuk in London

    Ghostkids-Spuk in London

    Stefan Schwinn

    BVK LESEwelten

    Verlagsempfehlung ab 9 Jahre

    Spuk in London

    Die drei Schüler der Geisterakademie in Cambridge werden überraschend als Ghostkids nach London geschickt um eine Halloweenparty zu „besuchen“. Sie leben an den selben Orte wie die Menschen und müssen mit einem Transporter, in ihrem Fall eine Truhe, in die menschliche Parallelwelt wechseln. Am Ende ihrer Mission müssen sie mit diesem Transporter auch wieder zurück.

    Es gelingt ihnen zwar, die Party zu sprengen. Vor so viel Spuk  gruselt es die Menschenkinder dann doch. Da sich Foggy nicht an die Regeln hält, werden die drei Freunde für die Kinder sichtbar. Also alles in allem eine riesige Katastrophe und als dann noch die Truhe verschwindet, scheint alles aus.

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    Nachdem dann noch ein Verbrechen gelöst wird, nimmt alles doch noch ein gutes Ende und die drei Geister können ihren Lehrern versichern, dass Halloween doch ein schöner Brauch ist.

    Simpel gestrickte Geschichte, mit vielen Ecken und Kanten. Gehört zu der Sorte Bücher: „Besser das, als gar nicht lesen“.

    Dagmar Mägdefrau

  • Nur Mut kleiner Frosch

    Nur Mut kleiner Frosch

    Richard Smythe

    orell füssli

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    In der ersten Vollmondnacht im Winter treffen sich alle Tiere des Waldes zu einem großen Mondscheinweiher-Talentwettbewerb. Alle bis auf den Frosch haben etwas einstudiert, um es den anderen Tieren vorzuführen. Der kleine Frosch beneidet die anderen und traut sich nichts zu. Aber die anderen Tiere wollen auch von ihm ein Kunststück sehen.

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    Eigentlich will er den anderen erklären, dass er nicht kann, da verliert er das Gleichgewicht und macht die tollsten Kunststücke. Die Tiere sind begeistert. „Du bist unglaublich!“ 
    Der Frosch wird einhellig zum Sieger gekürt und sein Resümee ist „Du weißt nicht, ob du etwas kannst oder nicht, wenn du es nicht probierst!“

     Die Texte sind kurz, die Bilder etwas vereinfacht gemalt. Den Kindern wird die Situation bekannt sein und sie können sicher von dem mutige Frosch lernen.

    Dagmar Mägdefrau