• Tierdetektive Hippo & Ka – Wer hat den Mops gemopst?

    Tierdetektive Hippo & Ka – Wer hat den Mops gemopst?

    Thilo und Caroline Opheys

    Sauerländer

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Die auf dem Cover zu sehenden Detektive werden gleich zu Beginn des Buches vorgestellt. Ka ist ein Katta, eine Lemurenart, und Hippo, ein Zwergflusspferd. Die beiden haben eine Tierdetektei und lösen alle Fälle, in denen Tiere verwickelt sind. Sie nutzen für ihre Ermittlungen einige Hilfsmittel wie ein Gebisslexikon. 
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    Die Kinder Flora und Marley entdecken das Schild der tierischen Detektive und müssen, um eintreten zu können, die erste Aufgabe lösen. Nach einer kleinen Rechnung wissen sie, wie oft man klopfen muss. Ein Mops wird vermisst und wer genau hinschaut, beantwortet die Frage, in welchem Zimmer Momo wohnt. Auf einer Doppelseite sind mehrere unterschiedliche Türen zu sehen und eine hat eine verdächtige Spur. Danach müssen unsere Detektive Graf Snob, den Hundebesitzer, erkennen. Auf einer Doppelseite lautet die Frage „Wer hat den Detektivkoffer weggetragen?“ Wer genau hinschaut, findet die Antwort schnell. 
    Dank der großen Schrift und der großformatigen bunten Bilder kann ein Leseanfänger das Buch sicher selbst lesen. Da die Aufgaben nicht sehr kniffelig sind, können sie sicher auch schon von Vorschulkindern gelöst werden, denn man muss nicht unbedingt lesen können, um auf die Lösung zu kommen.

    Dagmar Mägdefrau
  • Geheim – Holly Holmes – Löse den Fall des roten Dreiecks – Band 3

    Geheim – Holly Holmes – Löse den Fall des roten Dreiecks – Band 3

    Michael Peonkofer

    Baumhaus

    Geheim!

    Verlagsempfehlung ab 9 Jahre

    Holly Holmes ist, wie wir auf dem Cover erkennen können, ein großer Fan des gleichnamigen Detektivs Sherlock Holmes und ihre Leidenschaft ist es, zu ermitteln. Sie führt „das magische Detektivbüro“ und die Geschwister Jenny und Percy Jones unterstützen sie dabei. Die beiden sind neu in der Stadt und müssen noch einiges lernen, wie zum Beispiel, dass dort auch Zwerge und andere Fabelwesen wohnen. 
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    Dr. Watson ist eine Plüschschwein, das „quicklebendig“, aber kurzsichtig ist. Es trägt deshalb eine Brille, es ist aber auch sehr klug und geschickt in technischen Dingen. Der Brief, der immer an Anfang des Buches eingefügt ist, wimmelt in der Adresse von Schreibfehlern und auch der Text muss erst entschlüsselt werden. Und da kommen wir auch schon zur Besonderheit dieses Buches, die zwanzig Kapitel enden immer mit einem Rätsel, eingeteilt in drei Schwierigkeitsstufen. Oft gibt es zu den Rätsel sehr beeindruckende Illustrationen, so sehen wir auf einem die Autowerkstatt mit vielen Werkzeugen und Licht, dass durch kaputte Jalousien fällt. Die zu lösenden Aufgaben sind sehr vielseitig, so gilt es durch logisches Denken ein bestimmtes Reagenzglas auszusuchen, einen Dieb in einer Küche auf frischer Tat zu ertappen oder die Fährte eines Kobolds zu erkennen. Hinten im Buch gibt es ein farbige Karte von Marville, dieser magischen Stadt. Ein spannendes Buch für Detektive, die selbst an der Lösung des Falles mitarbeiten wollen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Geheim – Agentur für magische Wesen – Löse das Rätsel des Meerungeheuers – Band 4

    Geheim – Agentur für magische Wesen – Löse das Rätsel des Meerungeheuers – Band 4

    Amelie Benn

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 9 Jahre

    Pipa und Ben sind ziemlich sauer, weil sie die Ferien bei ihrer Tante Esmeralda verbringen sollen. Zudem ist Pipas Cousin Ben auch noch zwei Jahre jünger als sie, was ihr noch weniger gefällt. Doch dann kommt alles anders. Tante Esmeralda wird von der Agentur für magische Wesen mit dem Schiff nach Südamerika geschickt, dort soll sie dort ein magisches Tier vor den Unorden, die diese wundervollen Tiere nur ausnutzen wollen, retten.
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    Schon auf dem Schiff fallen den Kindern zwei Männer auf, die sich sehr verdächtig benehmen. Durch Kombinieren können sie einen dieser Männer als zu den Unorden gehörig ausmachen und ein magisches Wesen vor ihm retten. So nehmen sie das niedliche Marillo mit in ihre Kabine. Diese kleine fuchsähnliche Tier kann fliegen und sich unsichtbar machen. 
    Die spannende Geschichte über magische Wesen, Tante Esmeralda und die Kinder wird in 20 Kapiteln erzählt, die mit einem Rätsel enden. Diese Rätsel sind in drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt und sehr abwechslungsreich gestaltet. Logisches Denken und eine gute Beobachtungsgabe helfen bei der Lösung. Aber notfalls kann man sich auch durch zwei Tipps helfen lassen oder einfach weiterlesen, denn im nächsten Kapitel steht die Lösung ebenfalls. Aber es macht auch Spaß, sich die Aufgaben anzuschauen und zu überlegen, wo der Lösungsansatz steckt.
    Wieder eine schöne Fortsetzung der „Geheim!-Reihe“, die wie immer mit einem Brief hinter dem Cover beginnt und durch die Rätsel und Illustrationen gut zu lesen ist.

    Dagmar Mägdefrau


  • Carlos und die Suche nach dem Glück

    Carlos und die Suche nach dem Glück

    Kristine Ortmeier

    Sebastian Schmidt

    Alibri

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Die Schildkröte Carlos lebt auf Galapagos zusammen mit anderen alten und schweren Tieren. Mit seinem großen Augen und dem Lächeln wirkt er eigentlich ganz zufrieden. Obwohl er von den Pflegern gut gefüttert wird, fühlt er sich einsam und leer. Als ein kleines Mädchen ihm ein Foto schenkt, erkennt er sein Aussehen und macht sich auf dem Weg, seine Herkunft herauszufinden. 
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    Diego, die Krabbe, hilft ihm mit Hilfe seiner Familie, den Zaun zu überwinden. Ein Vogel schickt ihn zum Meer, doch die Robben sind nicht sehr nett zum ihm. Erst Iggy, die Echse, kann auf seine sich wiederholende Frage „Weißt du, wo ich herkomme? Sag, kennst du mich?“ eine Antwort geben und ihm den Weg zu einem Artgenossen zeigen. 
    Allerdings ist das nicht das Ende der Geschichte, es gibt noch eine Wandlung.
    Der gereimte Text ist nicht zu lang und gefällt mir sehr gut. Die Bilder sind sehr niedlich und bunt, aber mir fehlt ein wenig die Mimik, auf mich wirkt Carlos nie richtig traurig. Und weshalb die Robben „hämisch lachen“ und später seine Freunde sein sollen, ist mir auch unklar. 
    
    Dagmar Mägdefrau
    
    
  • Tür auf, Tür zu!

    Tür auf, Tür zu!

    Tür auf, Tür zu!

    Coppenrath

    Verlagsempfehlung ab 12 Monate

    Hinter den großen Klappen verbergen sich bei diesem Pappbilderbuch Türen, hinter denen es einiges zu entdecken gibt. Nick, der Junge auf dem Cover, zeigt uns eine Wohnung. Zunächst sind wir im Kinderzimmer und dort steht ein blauer Schrank mit einem Dino-Bild. Darin sind seine vielen Spielzeuge zu sehe. Das Kind, dem das Buch vorgelesen wird, wird im Schrank die Schildkröte und die Decke finden.
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    Der Text ist schon etwas länger und mit einem Einjährigen wird man sich nur die Bilder schauen und er wird viel darauf entdecken. Aber so ist das Buch auch für Kita-Kinder noch interessant. In der Küche öffnen wir die Gefrierkombination und finden im Eisfach einen Pinguin. Auch der Wohnzimmerschrank birgt Verschiedenes, so auch Pippi Langstrumpf. Im Bad gibt es einen entsprechenden Schrank und eine Waschmaschine, deren Bullauge zu öffnen ist. Auf dem Weg zur Abstellkammer zieht Nick in seiner Decke einige Schätze hinter sich her. Und auf der letzten Seite wird alles zu einer Höhle verbaut. 
    Ein wunderschön gemachtes Bilderbuch, das sicher immer wieder angeschaut und gelesen wird.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Nichts für den König

    Nichts für den König

    Olivier Tallec

    Gerstenberg

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Luchs des Monats Januar 2024

    Der König sitzt auf einem roten Sessel und er scheint sich trotz der vielen Dinge um ihn herum zu langweilen. So erfahren wir auch auf der ersten Seite, dass der König alles hat. Dann sehen wir sein riesiges Regal, auf dem seine Sammlungen zu sehen sind. „Ihm fehlte fast nichts.“
    So denkt er lange nach und kommt zu dem Schluss, dass er nach diesem Nichts suchen muss. In seiner meterhohen Bibliothek findet er es nicht. 
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    Da „versteckt sich Nichts also nicht.“ Er sucht bei den Tieren und sogar bei den Mikroben. Da er keine Angst hat, sucht er auch in der Wüste und am Nachthimmel. Dann wendet er sich an die Menschen um sich herum, stellt fest, dass auch ein winziges Blatt seiner Anforderung nach Nichts nicht nachkommen kann, auch dann nicht, wenn man es verbrennt. 
    Ich muss leider gestehen, dass mich die prämierte Geschichte nicht packen konnte, und mein Enkel fragte nach dem Vorlesen, wozu das wohl gut wäre.
    Ich befürchte, der Ansatz ist zu philosophisch. Der kleine knubbelige König mit den verwunderten großen Augen, dem gelben (Jogging)-Anzug und dem ungewöhnlichen Wunsch nach Nichts kommt bei uns einfach nicht an.
    
    Dagmar Mägdefrau
    
  • Mein großes Sachen suchen – Alle Tiere der Welt

    Mein großes Sachen suchen – Alle Tiere der Welt

    Susanne Gernhäuser

    Ursula Weller

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Ich habe schon einige dieser Sachen-Such-Pappbilderbücher beschrieben und dieses zeichnet sich besonders durch seine Vielfalt aus. Der Titel „Tiere dieser Welt“ wird auf den Seiten sehr gut abgebildet. Auf dem Cover sehen wir die Tiere der Savanne, die wir so ähnlich im Buch wiederfinden. 
    Das Buch beginnt „Auf der Wiese“, hier sind Bauernhoftiere wie Schafe und Kühe zu sehen. Das Bild umfasst anderthalb Seite und am Rand steht noch ein kleiner erklärender Text und es sind einige Tiere abgebildet, die man auf der Seite suchen kann.
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    Es geht weiter mit „Am Wasser“, „In den Bergen“, „Im Wald“, „In der Wüste“, „Im Regenwald“, „Im hohen Norden“, „Am Korallenriff“, „In Australien“ und zuletzt sehen wird die Tiere „An den Polen“. Hier sind Eisbären und Pinguine auf benachbarten Eisschollen zu sehen, im Text wird aber auf die unterschiedlichen Wohngebiete hingewiesen. 
    
    Kinder, die die Natur und die Tiere mögen und sich für deren Lebensräume interessieren, haben sicher große Freude an dem Buch, die anderen werden aber auch gerne die Tiere anschauen und sich deren Namen merken. Beides bietet diese Buch und ist damit sicher für alle Kinderbuchboxen eine große Bereicherung, zumal es zu einem guten Preis zu kaufen ist.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Spasshase, Pfeffernase, morgen kommt der Osterhase – Schräge Geschichten, Rätsel und Bastelideen für den Frühling

    Spasshase, Pfeffernase, morgen kommt der Osterhase – Schräge Geschichten, Rätsel und Bastelideen für den Frühling

    Buchstabenbande

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Diesmal haben sich die Autoren zusammengetan, um ein lustiges Osterbuch mit vielen Späßen und Rätseln und natürlich tollen Ostergeschichten zusammenzustellen. Ich finde, es ist ihnen gelungen.
    Der Titel bezieht sich auf den Abzählreim, den ich schon aufgesagt habe. Viel lustige Frage, wie „Was macht das Ei kurz vor dem Osterfest? Ja, klar, es wirft sich in Schale. Von diesen Scherzfragen gibt es eine ganze Menge im Buch. Aber auch Wissenswertes haben die Autoren untergebracht. Oder wusstet ihr, wie lange Straußenei kochen muss?
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    Für die die Ostergrüße ins Ausland schicken wollen, gibt es die Übersetzung des Ostergrußes in viele Sprachen. Lustig finde ich es auch die Übersetzung vorzulesen, das ist nicht ganz leicht.
    Die erste Geschichte handelt von einem Schwein, dessen größter Wunsch es ist nach Pensionierung des Osterhasen die Eier verstecken zu dürfen. Wer mag, kann sich aus Quark und Erdbeeren ein Osterschwein zusammenrühren. Es gibt einige Rezepte im Buch, wie Hasenpizza, Osterhasenwraps und süße Frühstückshasen. Sicher ist da auch etwas für euch dabei. Wer lieber bastelt bekommt hier viel Anregungen. Marienkäfer aus Tonpapier, Filtertüten-Ostertier oder Origamihasen. 
    
    Zu dem Buch gibt es einiges an technischer Unterstützung, so kann man sich über QR-Code die Geschichten von den Autor*innen vorlesen lassen. Auch die Anleitungen können hier als Video abgerufen werden. 
    Die acht Geschichten, die im Inhaltsverzeichnis durch den lesenden Osterhasen gekennzeichnet sind, haben mir alle gut gefallen. Die lustigen Illustrationen ergänzen das vielseitige Buch noch zusätzlich. Dann kann Ostern kommen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Wo ist bloß…? – Mein Baustellen-Buch zum Sachen suchen

    Wo ist bloß…? – Mein Baustellen-Buch zum Sachen suchen

    Kathrin Lena Orso

    Jutte Wetzel

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Dieses Pappbilderbuch hat auf jeder Doppelseite ein rundes Fenster, dort werden durch Drehen eines Rädchens sechs Dinge angezeigt, die man auf der Seite suchen kann. Die Gegenstände werden benannt und dadurch kann das Kind neue Worte lernen und visualisieren. 
    Leon muss mit Beginn des Arbeitstages erst Ordnung schaffen und z.B. seinen Becher oder den Besen suchen. Ein Vierzeiler beschreibt seinen Situation. Auf dem Bild gibt es aber auch noch viele andere Sachen zu sehen, da stehen zwei Kinder am Zaun und im Wasser des umgekippten Eimers schwimmt eine Ente.
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    Danach darf Leon die Straße aufreißen. Auf der Straße ist aber auch zusätzlich noch einen Menge los. Kinder gehen über den Zebrastreifen und eine Kind fährt im Lastenrad vorbei und winkt Leon zu. Dann hat Leon erstmal Pause und trifft die Kolleg*innen im Bauwagen. Danach pflastert Leon den Weg im Kindergarten. Natürlich schauen ihm die Kinder zu, einige sind aber auch auf der Rutsche oder im Haus. Endlich hat Leon Feierabend und den verbringt er mit seinen Kindern. Sein Sohn bringt den Kakao in seinem großen Laster ins Zimmer und seine Tochter trägt einen Bauhelm. In der typischen Kinderzimmerszene gibt es leider nichts mehr zu suchen.
    
    Den Kindern wird das Anschauen des Buches viel Spaß machen, auch wenn die Reime etwas holprig sind. Es gibt so vieles zu sehen und zu finden, neu zu entdecken und zu lernen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Unsere Natur – Malen Basteln Rätseln

    Unsere Natur – Malen Basteln Rätseln

    Illustration von Katja Rau

    Ravensburger JuniorAKTIV

    Wieso Weshalb Warum

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Das Buch ist wie ein Block aufgebaut und man kann die einzelnen Blätter abreißen. Damit man beim Malen und Striche ziehen nicht auf die nächste Seite durchdrückt, ist hinten im Buch eine dicke Pappe zum Unterlegen.
    Zunächst erfahren wir etwas über da abgebildete Eichhörnchen, daneben kann man eines ausmalen. „Was fressen Eichhörnchen?“ darunter ist ein kleines Labyrinth dessen Ziel ein Tannenzapfen ist. Drei Schatten stehen zur Auswahl, welcher gehört dem Eichhörnchen? 
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    Mutter und Kind gehen im Wald spazieren, doch es fehlen einige Stücke im Bild, die kann man auf der anderen Seite ausschneiden und einkleben. Die dazugehörende Information ist kurzgehalten und besteht nur aus drei Sätzen. Auf der Rückseite der Bastelseiten, die durch eine Schere gekennzeichnet sind, seht immer der Hinweis Kinder nicht allein basteln zu lassen. 
    Die Seiten mit dem Stift sind Malseiten, als nächstes kommt ein Frosch und eine Seerose. Beim Biber wird wieder das Bild durch Ausschnitte ergänzt. Nach Biene und Schmetterling geht es zum Strand. Hier sind Seestern und Robbe auszumalen. 
    Ein Labyrinth führt diesmal ein Mädchen zu einem Johannisbeerbusch. 
    Füchse sind ein weiteres Thema, bei einem schlafenden Tier werden Punkte verbunden.
    
    Es gibt einiges zu tun in diesem juniorAKTIV-Buch. Es ist sicher schon gut für kleine Kita-Kinder zu nutzen, denn die Texte sind kurz und einfach, man kann ja bei Interesse Bücher zu entsprechenden Themen finden. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Sachen suchen – Im Sommer

    Sachen suchen – Im Sommer

    Barbara Jelekovich

    Susanne Gernhäuser

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Zehn Doppelseiten bietet das Pappbilderbuch. Ein großes Bild, eine kurze Geschichte/Erklärung dazu und einige abgebildete Gegenstände, die man im Bild finden kann. Es beginnt mit einem vegetarischen Grillabend. Dann folgt ein Bild, wo die ganze Familie Obstspieß für die Kita machen. Der Kitaraum mit vielen spielenden Kinder bei Regenwetter ist das nächste Thema. Es folgt ein fröhliches Gartenfest mit viel Wasser im Außengelände der Kita.

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    Dann geht’s auf den Markt, hier gibt es auch einen Eiswagen. Im Stadtpark ist auch viel los. Bei den Großeltern wird gebastelt und die Fahrradtour führt zu einem Bauernhof. Im Kinderzimmer wird für das Freibad, dass zwei Seiten weiter zu sehen ist, gepackt. Dazwischen wird eine Imkerin besucht, dort gibt es aber auch Ziegen.

    Es gibt viel zu sehen und zu finden. Vieles kennen die Kinder schon, einiges werden sie noch erleben.

    Dagmar Mägdefrau

  • Zähl mal. such mal! – Tiere

    Zähl mal. such mal! – Tiere

    Christine Thau

    Esslinger

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das etwas über Din-A-4 große Buch hat runde Ecken und biegbare Pappseiten.
    Auf der ersten Seite sind ganz viele Biber abgebildet. Dazwischen sind Fragen zu lesen „Wie viel Biber tragen Badehose?“ oder „Wo ist der Rettungsring?“. Weiter geht es mit den Waschbären auch sie wohnen am Fluss und es wird gefragt „Wie viele Socken entdeckst du?“ Dann wird es kalt, Eisbären und Pinguine sind in Massen auf den nächsten zwei Seiten zu sehen.

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    Giraffen und Tiger, Krokodile und Elefanten mindestens 20 sehe ich pro Seite. Bei den Katzen und Hunden gibt es zusätzlich verschiedene Rassen wie zum Beispiel den Chow-Chow „Finde den Hund mit der blauen Zunge.“ Dann geht es nach Australien Kängurus und Koalas bevölkern die nächsten Seiten. Alpakas und Kühe, auch wieder mit unterschiedlicher Fellfärbung stehen danach auf dem Programm. Dann geht’s in Wasser Wale und Fische der unterschiedlichsten Arten schwimmen im Wasser „Wo versteckt sich ein kleiner Krebs?“ Meerschweinchen und Schweine, Affen und zum guten Schluss Papageien machen die Tiershow perfekt.
    Auf der letzten Seite kann man, wenn die Fragen zu schwierig waren, die Lösungen anschauen. 

    Kinder haben an Tieren immer wieder einen Riesenspaß und hier kann man unendlich viel entdecken. Die vielen Tiere, gleicher Art machen so unterschiedliche Dinge und mit dem Beantworten der Fragen hat man zusätzliche eine Aufgabe. Wimmelbücher machen Spaß und man kann vieles lernen. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Sachen suchen Sachen hören – Wir machen Musik

    Sachen suchen Sachen hören – Wir machen Musik

    Text: Frauke Nahrgang

    Illustration: Guido Wandrey

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Fünf Musikinstrumente werden in dem Pappbilderbuch vorgestellt. Wie immer, wenn das Buch Geräusche macht, ist die letzte Seite dicker, wegen der Technik. Man kann den Sound abstellen und die Batterie wechseln. Darum hoffe ich, dass die Kinder lange Freude an dem Buch haben werden.
    Zunächst spielt die Kindergärtnerin Gitarre. An einem kleinen runden Feld kann der Leser die Musik starten. Leider spielt die Musik recht kurz, das hat aber den Vorteil, dass man schnell wieder drücken muss und das machen die Kinder sehr gerne.

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    Am Rand steht ein kurzer Text, der mit der Aufforderung „Hör mal, wie schön das klingt!“ endet. Darunter sind einige Gegenstände aus dem Bild abgebildet, man kann sie benennen und dann in dem Bild suchen. Dabei handelt es sich um bekannte Gegenstände, die das Kind sicher zeigen und benennen kann. 
    An der Musik haben die Kinder Spaß und sie lernen dabei gleich wie die Instrumente klingen.

    Ein sinnvolles Buch für die ganz Kleinen. Man kann sicher nie zu früh mit diesen Bilderbüchern anfangen.

    Dagmar Mägdefrau