• Dragobert von Bröckelstein

    Dragobert von Bröckelstein
    In der Burg Bröckelstein haben alle verrückte Kopfbedeckungen auf, weil ständig Steine von der Decke fallen, es bröckelt. Der Besitzer Ritter Georg sollte mal eine Jungfrau vor einem Drachen retten und hat dabei eine Drachenei gefunden und seine Köchin Minna hat es unter ihrer Bettdecke ausgebrütet. So lebt außer dem Ritter, der Köchin und einem missmutigen Diener noch der kleine Drache Dragobert in der Burg. 
    Inzwischen ist er groß genug um Feuer zu speien und wendet diese Kunst zu Wohl der Hausgemeinschaft an, so brennt er die Kamine an. 
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    Die geizige Erbtante Tusnelda kommt zu seiner Geburtstagsfeier und als Dragobert nach dem Genuss etlicher Stücke Käsekuchen zum Spielen vor die Burg geht, rollt ihm sein Ball weg. Als er nach ihm sucht, gerät er in den Wald und der Räuber Raffzamm kann ihn fangen und mit nach Hause nehmen. Dort lernt der kleine Drache seine Tochter Petronella kennen. Eine echte Räubertochter, die ihn Dracheling nennt.
    
    Eine fröhliche Geschichte in denen Worte wie „Tatzelwurm“, „Grützkopf“ oder „Sapperlot“ vorkommen. Die durch einige glückliche Fügungen gut ausgeht und trotzdem voller Spannung ist. Schaut euch das Cover mit dem gelben Dragobert an, dann wisst ihr, wie humor- und liebevoll die Bilder in dem Buch aussehen und erfreut euch wie ich daran. Zudem sind die Seiten in Pastelltönen eingefärbt und ein Lesebändchen hilft beim Wiederfinden der zuletzt gelesenen Seite.
    
    Ein Ritter- und Drachenbuch der besonderen Sorte, echt lesenswert.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Vorsicht Dinos!

    Vorsicht Dinos!

    Maki Saito

    DK Superleser

    Verlagsempfehlung ab der 1. Klasse

    Maki Saito

    DK Superleser

    Verlagsempfehlung ab der 1. Klasse

    Ein dünnes gebundenes Buch zeigt einen Triceratops auf dem Cover. 
    Auch alle anderen Bilder in diesem Buch wirken wie Fotos. Die Texte bestehen aus kurzen Sätzen, die besondere Merkmale der Tiere beschreiben, diese sind dann auch in dem Bild kenntlich gemacht. Beim Brachiosaurus ist es der lange Hals. 
    Unten auf der Seite steht nochmals der Name des entsprechenden Dinos und er ist durch die farbliche Silbentrennung besonder einfach zu lesen.
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    Ich muss sagen, als mein Enkel anfing sich für Dinosaurier zu interessieren, hätte ich mir das Buch gewünscht, weil ich oft Probleme hatte, die komplizierten Namen auszusprechen. Heute ist das Buch, obwohl der Enkel erst in die Kita geht vom Inhalt zu einfach für ihn, aber zum Lesen üben eignet er sich sehr gut. Elf Dinos werden auf den Doppelseiten vorgestellt, danach gibt es ein paar Fragen, eine Bastelanleitung mit Perlen und zusätzliche Infos. Mit einem Quiz endet das Buch.
    
    Besonders Kinder, die Schwierigkeiten haben mit dem Lesen, finden hier ein Buch mit einem Interessanten Thema und guten Bildern und die bunten Silben vereinfachen das Lesen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • 1:0 für Paul – Eine Fußballgeschichte

    1:0 für Paul – Eine Fußballgeschichte

    Manfred Mai

    Markus Grolik

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung 2. Lesestufe (7 Jahre)

    Empfohlen von der Stiftung Lesen

    Manfred Mai

    Markus Grolik

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung 2. Lesestufe (7 Jahre)

    Empfohlen von der Stiftung Lesen

    Endlich zieht eine Familie mit Kindern in das Nachbarhaus. Paul beobachtet den Einzug und sieht, dass ein Junge in seinem Alter mit dem Fußball spielt. Erst nach einer Woche traut sich Paul zu dem Jungen zu gehen. Er heißt Amir und spricht nur wenig Deutsch. Doch das hindert die Jungen nicht daran Fußball zusammen zu spielen. So gehen die beiden bald zusammen in einen Fußballverein.
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    Amir baut den zurückhaltenden und zweifelnden Paul immer wieder mit den wenigen Worten, die er beherrscht, auf. So schaffen sie es gemeinsam ein Spiel für die Mannschaft zu gewinnen.
    Die beiden Jungen finden im Fußballspiel ohne viele Worte ihre Freundschaft und so können sie sich gegenseitig unterstützen und motivieren. 
    
    Das Buch ist in fünf kurze Kapitel unterteilt und in Großbuchstaben gedruckt. Zusätzlich erleichtern die vielen bunten Bilder das Lesen. Die Struktur ist einfach gehalten und ohne große Überraschungen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Das Verschwinden der Schattenkoralle – Fabelflug-Chroniken III

    Das Verschwinden der Schattenkoralle – Fabelflug-Chroniken III

    Claudia Aichholzer

    Martin Krammer

    Fairyland

    Interessensalter ab 6 Jahre – Lesealter ab 8 Jahre

    Claudia Aichholzer

    Martin Krammer

    Fairyland

    Interessensalter ab 6 Jahre – Lesealter ab 8 Jahre

    In diesem dritten Teil dieser wunderschön aufgemachten Fantasy-Serie für junge Leser*innen, geht es ans und ins Wasser. 
    Auf dem Cover sehen wir einen neuen Protagonisten und auch eine neue Spezies. Inx ist ein Schnappgoblin, er ist 10 Jahre alt und etwas über einen Meter groß und er gehört zu den Schurken. Schnappgoblins dürfen sich alles gegenseitig wegnehmen, die Sachen der anderen Lebewesen sind hingegen tabu. Leider wird unser Inx vom Pech verfolgt, alles geht ihm daneben. Er führt das auf den Verlust seiner Uhr zurück, die er von seiner Großmutter geerbt hat
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    Mit dem Verschwinden des Schiffes „Schattenkoralle“ ist auch sie verloren gegangen. Inx lebt auf der schwimmenden Stadt Wasurg und trifft sich gerne mit seinen Freunden in der Taverne „Fröhlicher Wassergeist“. Hierhin kommen auch Poppie, deren Geschichte wir aus dem erste Band kennen und Kurtowihatsch, der Held des zweiten Bandes. Sie bringen Triteon, einen Neriden (im weitesten Sinne einen Wassermann) mit und das Abenteuer kann beginnen.
    Nach der Landkarte dieser Fantasy-Welt lesen wir uns den Steckbrief von Imx durch, dann wird uns die Spezies Schnapgoblins vorgestellt und das Wasurgiflß erläutert. Danach beginnt die Geschichte, die in 11 Kapitel aufgeteilt ist. Der Text wird durch viele wundervoll gestaltete Bilder ergänzt und ist, bis auf die schwierigen Namen, gut zu lesen. Am Ende des Buches gibt es noch ein Bild der Schattenkoralle mit vielen Erklärungen. 
    Danach werden uns die Macher des Buches vorgestellt und ich denke, viele Kinder lernen gerne die kenne, die ihre Bücher erdenken. 
    
    Ich hoffe, dass sie noch viele so ungewöhnliche Geschöpfe ersinnen, wie Poppie, Kurtowihatsch und Imx und sie neue spannende Abenteuer erleben lassen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Ein Erdferkel wird Superstar

    Ein Erdferkel wird Superstar

    Anja Kiel

    Anna-Lena Kühler

    Leserabe Ravensburger

    Verlagsempfehlung 1. Lesestufe

    Anja Kiel

    Anna-Lena Kühler

    Leserabe Ravensburger

    Verlagsempfehlung 1. Lesestufe

    Auf dem Cover wird das kleine Erdferkel-Mädchen von den anderen Tieren bejubelt. Doch zunächst muss Emily Erdferkel erfahren, dass sie wohl gar nichts besonders gut kann. Hohlen bauen können schließlich alle Erdferkel. 
    Sie macht sich also auf die Suche. Aber leider kann sie weder schnell rennen noch gut tanzen. Auch eine Karriere als Mode-Star ist nicht günstig für Tiere, die sich besser tarnen sollten. Erst als sie ihre kleine Schwester in den Schlaf singt, stellt sich ihr Talent heraus. So wird sie am Ende zu einem Gesangsstar.
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    Die vier Kapitel sind dank der großen Buchstaben gut zu lesen. Die Textblöcke sind kurzgehalten und die schönen Bilder nehmen einen großen Teil der Seiten ein. Am Ende gibt es wie immer einen Text und Leseraben-Aufkleber, die zeigen, dass schon wieder ein Kapitel geschafft wurde. 
    
    Ein rundum gelungenes Erstleser-Buch.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Superhelden-Schule

    Die Superhelden-Schule

    Rüdiger Bertram

    Heribert Schulmeyer

    Ravensburger / Leserabe

    Verlagsempfehlung 2. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Rüdiger Bertram

    Heribert Schulmeyer

    Ravensburger / Leserabe

    Verlagsempfehlung 2. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Unsere vier Superhelden gehen natürlich auch auf eine Superschule, obwohl ihr Lehrer Herr Müller keine Superkräfte hat, dafür aber „super rechnen, super schreiben und super lesen kann.“  
    Das Spielen in der Pause gestaltet sich nicht ganz einfach, da Ida beim Fangen spielen hochfliegt und Bao den Weg vereist. Auch das Verstecken spielen ist schwierig, wenn Afeni das ganze Schulgebäude anhebt.
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    Nur beim Säubern des Schulhofs kann Kamal mittels seiner Gedanken den Müll in den Eimer fliegen lassen. Das ist schon eine tolle Truppe, diese drei. Als es ganz normal mit einem Bus in ein Museum gehen soll, können die Kinder wieder mittels ihrer Superkräfte helfen, dass sie heil dort ankommen. Das Museum zeigt auch Exponate von Superhelden und als das wertvollste Stück fehlt, sind wieder unsere kleinen Superhelden gefragt.
    
    Das Buch ist in fünf Kapitel aufgeteilt und hat ganz viele lustige Bilder zwischen den großen Buchstaben. Es ist also ganz leicht zu lesen und zeigt, dass auch Superhelden am besten als Team agieren. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Mia und Jonas reisen allein

    Mia und Jonas reisen allein

    Anika Cordhagen

    Amazon kdp

    Leseempfehlung ab 4 Jahre

    Anika Cordhagen

    Amazon kdp

    Leseempfehlung ab 4 Jahre

    Die Zwillinge Mia und Jonas haben die zweite Klasse beendet und gehen jetzt in die Sommerferien. Da ihre Eltern arbeiten müssen, fahren die beiden ganz allein mit der Bahn zu ihrer Tante. Ein wenig Angst haben sie schon vor der Fahrt, aber sie machen sich gegenseitig Mut. Beim Koffer packen müssen so viele Spielsachen in die Tasche, dass nicht mehr genügend Platz für die Kleidung ist, da muss Mama helfen. Nach einem gemeinsamen Vormittag geht es dann endlich zum Bahnhof.

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    Mia und Jonas sind die Strecke schon oft gefahren, aber so ganz allein ist es doch was anderes. Die aufkommende Langeweile wird den beiden durch einige Senioren vertrieben, die beiden Damen kennen schöne Spiele. Aber dann gibt es ein Unwetter und die Fahrt wird auf freier Strecke unterbrochen.
    Schon auf dem Cover sind die beiden fröhlichen Kinder zu sehen. Leider sind im Buch nur einige kleine Bilder, da wird das Vorlesen eines so langen Textes für 4-Jährige sicher etwas schwierig. Erstleser werden sich mit den großen Buchstaben und den kurzen Kapiteln leichttun. 

    Der Text ist gut verständlich und die Kinder können sich gut in die Situation einfühlen. Die Stimmung ist durchgehend positiv und liebevoll. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Die Jagd nach dem Großmampf – Fabelflug-Chroniken II

    Die Jagd nach dem Großmampf – Fabelflug-Chroniken II

    Claudia Aichholzer

    Martin Krammer

    Fairyland

    Lesealter: ab 8 Jahren – Interessensalter: ab 6 Jahren

    Claudia Aichholzer

    Martin Krammer

    Fairyland

    Lesealter: ab 8 Jahren – Interessensalter: ab 6 Jahren

    Der zweite Band dieser Reihe spielt im Land der Trolle. Kurotowihatschi wird uns auf den ersten Seiten des Buches vorgestellt. Er ist ein Erinnerungswahrer und seine grüne Gestalt ist 2,10 m groß. Im Kampf hat er den unteren Teil seines linken Armes verloren. Danach erfahren wir einiges über sein Volk und seine Heimat den Dschungel Luto, den wir auf der Karte im Einband wiederfinden können. Begleitet wird Kuro von einem kleinen roten Drachenähnlichen Wesen. Natürlich trifft Kuro bald auf Poppie, die Gnomin, die im ersten Band in den Entrümpler gefallen ist.

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    Die beiden völlig unterschiedlichen Wesen ergänzen sich sehr gut und Poppie schaut sich begeistert die unbekannte Welt der Trolle an. 

    Das Buch hat gut 100 Seiten und ist in großer Schrift gedruckt. Die Kapitel sind nicht lang und die farbigen Bilder sind einfach wunderschön anzuschauen. Auf den letzten Seiten ist eine kleine Aufstellung „Trollisch für Anfänger“ zu finden und diese Trollbegriffe sind, genau wie Kuros vollständiger Name, schwierig zu lesen. 

    Mir hat es viel Freude gemacht in diese schöne Trollwelt einzutauchen und das freundschaftliche Miteinander der exotischen Wesen zu erleben. Besonders die Bilder haben es mir angetan, sie sind so detailliert gezeichnet und ich schaue sie mir einfach gerne an.
    Ein Fantasy-Buch, dass sich an Grundschulkinder richtet und die bestimmt gerne in diese Welten kennenlernen werden.

    Dagmar Mägdefrau

  • Luna und das fliegende Pferd

    Luna und das fliegende Pferd

    Anja Kiel

    Florentine Prechtel

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 1. Klasse

    Anja Kiel

    Florentine Prechtel

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 1. Klasse

    Auf dem Cover sitzen die fröhlich winkenden Kinder auf einem rosa Pferd mit Sternchen. Das Mädchen heiß Luna. Hinter ihr sitzt ihr kleiner Bruder Leon. 
    Im ersten Kapitel liegt Luna im Bett und sie ist sehr böse auf Leon, denn er hat ihr fliegendes Pferd mit einem blauen Stift angemalt. Als Leon sich in ihr Zimmer schleicht, tut sie so, als ob sie schliefe. Aber in dieser Vollmondnacht passiert etwas Besonderes.

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    Stella, das rosa Spielzeugpferd wird lebendig. Im zweiten Kapitel hören wir von Stellas Trauer, sie wäre gerne zum Treffen der magischen Wesen geflogen, doch so angemalt schämt sie sich. Da kommt Leon ins Zimmer und hat eine Idee. So werden im nächsten Kapitel goldene Sterne auf Stella Körper gemalt. Das letzte Kapital erzählt dann vom Fest im Märchenwald.

    Die vier kurzen Kapitel sind in großer Schrift gedruckt und mit vielen Bildern ausgeschmückt. Die Farben sind in verschieden Rosatönen gehalten. Besonders das Bild, auf dem der Vollmond auf das Pferd scheint, kann den Zauber dieser Nacht gut weitergeben. Hinten im Buch finden wir die Leserabensticker, die immer mit Beenden des Kapitels ins Buch geklebt werden. Zu jedem Kapitel gibt es im Anhang kleine Rätsel zum Ablauf der Geschichte. So kann abgefragt werden, ob das Lesen auch sinnerfassend war. Mit dem Lösungswort kann man an einem Preisausschreiben teilnehmen. 

    Eine märchenhafte Geschichte um ein fliegendes Spielzeugpferd, aber es geht auch um Geschwisterliebe und verzeihen können.

    Dagmar Mägdefrau

  • Lara und die freche Elfe 

    Lara und die freche Elfe 

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    In diesem Buch lernen sich Lara und die Elfe Fritzi kennen. Die blonde Lara stellt sich Elfen zart und mit blonden locken vor. Doch da fliegt Fritzi vor ihr geschlossenes Fenster. Da muss Lara feststellen, dass diese Elfe strubbelige dunkle Haare hat und ihr Kleid ist nicht rosa, sondern gelb. Aber was noch ungewöhnlicher ist, sie ist so richtig frech und hat immer Unsinn im Sinn. So lockt sie Lara nach draußen und sie möchte, dass sie die Kirschen vom Nachbarn essen. Dann wird es noch richtig gefährlich für die kleine freche Elfe, aber zum Glück ist Lara ja zu ihrer Rettung da.

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    Elfen sind immer wieder ein Thema für kleine Mädchen, darum ist es so schön, dass Fritzi so ganz anders ist. 

    Das Buch hat vier kurze Kapitel und ganz viele schöne Bilder, die den Text wunderbar ergänzen. Ein Lesespaß für Leseanfänger.

    Dagmar Mägdefrau

  • Lara und die freche Elfe in der Schule

    Lara und die freche Elfe in der Schule

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    Das kann ja nur Probleme geben, wenn Lara die freche Elfe Fritzi mit in die Schule nimmt. Schon als Lara ihr Referat über Elfen hält, stößt sie bei den Mitschüler*innen auf Skepsis und als Fritzi dann auch noch weg ist, machen sich alle über sie lustig. Nur Ben bietet an die Elfe zu suchen. Aber Lara antwortet ihm nur „Elfen gibt es nicht.“  Und diesen Satz wird sie noch oft sagen, denn die kleine Elfie saust immer wieder vorbei. Wir wissen schon aus dem ersten Band, dass sie immer zu Streichen aufgelegt ist. 

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    Die schönen Bilder werden dazu beitragen, dass die vier kurzen Kapitel schnell gelesen sind und die Kinder können sich so gut vorstellen, wie es bei Lara und Fritzi zugeht.

    Dagmar Mägdefrau

  • Lara und die freche Elfe im Winterwald

    Lara und die freche Elfe im Winterwald

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Anja Kiel

    Elke Broska

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    Lara und ihre Mama besuchen einen Tierpark und bei den Mufflons merkt Mama, dass sie einen Handschuh verloren hat. Deshalb bleibt Lara allein am Tiergehege stehen. Abe sie ist nicht wirklich allein, die kleine freche Elfe Fritzi taucht auf. Da tiefer Schnee liegt, hat sie ihre Stiefel an, aber ihre kleine rote Mütze ist weg. Es gibt einige Spuren im Schnee und so machen sich die beiden auf die Suche. Zunächst treffen sie auf ein Eichhörnchen und Fritzi ruft sofort „Krallen hoch, her mit der Mütze.“ Sie ist halt eine freche Elfe. 

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    Die Abenteuer von Lara und ihrer dunkelhaarigen, frechen Elfe machen riesigen Spaß und Leseanfänger werden die vier Kapitel sicher gut lesen können, denn die fröhlichen Bilder verraten schon eine Menge.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Schatz des Kapitäns

    Der Schatz des Kapitäns

    Anja Kiel

    Patrick Fix

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Anja Kiel

    Patrick Fix

    Ravensburger

    Leseempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Der Leserabe führt durch das Buch, lobt und fordert auf die beigelegten Sticker aufzukleben. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige Rätsel zu lösen.

    Das Buch ist in vier kurze Kapitel gegliedert und berichtet von Niklas, der bei seiner Tante übernachten darf. Sie wohnt über einem maritimen Museum und als Niklas in der Nacht Geräusche hört, schaut er dort nach. Zu seiner Verwunderung trifft er dort auf den Klabauter Pit. Eigentlich sind diese kleinen Geister unsichtbar, aber heute ist Vollmond und da können Menschen sie sehen. Die beiden erleben in der Nacht noch so einiges.

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    Eine schöne Geschichte, die in wenigen Worten und unterstützt durch ansprechende Zeichnungen, Informationen und Abenteuer vermittelt. Leseanfängern macht das Lesen so sicher viel Spaß.

    Dagmar Mägdefrau

  • Neues von Jule

    Neues von Jule

    Kathrin Eimler

    Bilder von Bodil Schulte

    BoD

    Autorenempfehlung ab 5 Jahre

    Kathrin Eimler

    Bilder von Bodil Schulte

    BoD

    Autorenempfehlung ab 5 Jahre

    Jule ist fünf Jahre alt und geht in den Kindergarten. In diesem zweiten Band erzählt sie uns in 16 Kapiteln aus ihrem Alltag. Die einzelnen Kapitel haben eine gute Vorleselänge von ca. 5 Minuten. Sie beginnen immer mit den Worten „Hallo, hier ist Jule.“ dann folgt ein Satz zum Thema der Geschichte.
    Jule erzählt uns von Apfelsteusel, den sie für die Oma backt. Mit Oma erlebt Jule so einiges in diesem Buch. So pflanzen die beiden zusammen bunte Blumen im Garten oder sie gehen zusammen auf eine Kirmes.

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    Zu Beginn ist es Jule immer wichtig zu sagen, an welchem Tag sie etwas erlebt hat.
    Mit Oma pflanzt sie bunte Blumen im Garten oder sie gehen zusammen auf eine Kirmes. In „Aprilwetter“ berichtet Jule von den Wetterkapriolen, die sie an einem Morgen im April erlebt. Neben Regen und Schnee, erfreut sie sich auch an einem Regenbogen. Auch mit Mama erlebt Jule einiges, so gehen sie zusammen auf den Flohmarkt und Jule versorgt sehr umsichtig Mamas verstauchten Fuß. Mit Papa geht es zum Rodeln, er baut ihr aber auch ein ganz tolles Baumhaus. Jule darf mit ihrer Freundin Emma sogar darin übernachten. Die Familie fährt gemeinsam zum Campen und an der Nordsee retten sie eine junge Robbe. Mich hat die Geschichte, wo Jule und Mama Jules Schreibtisch aufräumen sehr fasziniert, vor allem die Einsicht, die Jule hat. 

    Die Geschichten sind weit gefächert und erzählen von ganz alltäglichen Erlebnissen und sie sind dabei doch spannend und interessant geschrieben. Jungen kommen nicht vor, deshalb werden die Geschichten und auch das Cover in erste Linie Mädchen ansprechen. 

    Im Buch gibt es einige schöne Bleistiftzeichnungen, ich hätte mir mehr und bunte Bilder gewünscht. Ich weiß aber durchaus, dass man im Selbstverlag auf die Kosten achten muss.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die besten Tantenretter der Welt

    Die besten Tantenretter der Welt

    Andrea Schomburg

    Hummelburg

    Verlagssempfehlung ab 10 Jahre

    Andrea Schomburg

    Hummelburg

    Verlagssempfehlung ab 10 Jahre

    Da die Eltern von Jonas und Fabian nach einem Unfall im Himmel sind, leben die beiden in Berlin bei ihrer Tante Erdmute. Nicht nur der Name, auch die Tante ist etwas besonders. Sie hat einen kleinen Laden, indem sie nicht viel verkauft, als dann noch ihre Wohnung renoviert und teuer verkauft werden soll, findet sie keinen anderen Ausweg und überfällt eine Bank. Dazu zieht sie ihr rotes Kleid und die hohen roten Pumps an. Mit der Beute und den Neffen will sie sich in einem kleinen abgelegenen Hotel verstecken. Schon die Autofahrt dorthin ist ein Abenteuer für sich. Johanna, die Tochter des Hoteliers, hat ein dreibeiniges Reh, dass sie, wenn sie die Schule wechselt, nichtmehr versorgen kann. Schnell finden die Kinder eine Lösung, nur setzt das den Kauf der Wohnung voraus. Aber das gestohlene Geld wollen sie doch wieder zurückgeben.

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    Die anderen Hotelgäste sind auch etwas wunderlich. Hu, der Millionär mit Familie, ein Sportlehrer und drei ältere Damen machen sich verdächtig. Wer hat wohl die wertvolle Briefmarke gestohlen? Die drei Kinder gründen eine Band, die sie die „Tantenretter“ nennen und schon schlittern sie in neue Abenteuer. Zum Ende geht alles gut aus, wenn es auch einiger Lügen bedarf.

    Das Buch ist spannend zu lesen und hat am Kapitelanfang immer ein kleines Bild. Ein wenig Probleme habe ich bin der Moral, zu meiner Entschuldigung kann ich sagen, dass ich über 30 Jahre in einer Bank gearbeitet habe und mit einem Überfall keine Scherze treiben mag.

    Dagmar Mägdefrau

  • Torkel

    Torkel

    Charlotte Habersack

    Susanne Göhlich

    Tulipan ABC

    Verlagssempfehlung ab 6 Jahre

    Charlotte Habersack

    Susanne Göhlich

    Tulipan ABC

    Verlagssempfehlung ab 6 Jahre

    Ein tolles Buch für Erstleser, die sich noch etwas schwer tun. Die Texte dieses Buches sind wirklich ganz kurz, bestehen manchmal nur aus einem Wort. Der Sinne ist einfach und doch witzig gemacht. 

    Der Herbst kommt und die neugierige Giraffe Torkel hat viele Fragen. Jona ist auf den nassen Kastanienblättern ausgerutscht und Torkel vermutet, dass das rote an Jonas Knie Marmelade ist. Torkel muss noch so viel lernen und Jona ist bereit seine Fragen zu beantworten.

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    ch denke, für Kinder, die nicht gut lesen können ist dieses Buch ein kleiner Schatz. 48 Seiten, die gelesen werden können, wenn das kein Erfolg ist? Dazu lustige Bilder, die das Buch schön auflockern.  

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Fuchs, der ein Reh sein wollte

    Der Fuchs, der ein Reh sein wollte

    Kirsten Boie

    Barbara Scholz

    Oetinger

    Verlagssempfehlung 6 Jahre

    Kirsten Boie

    Barbara Scholz

    Oetinger

    Verlagssempfehlung 6 Jahre

    Kirsten Boie spricht in diesem Buch die Leser*innen direkt an, vertraut sich ihnen an. Sie hat die Geschichte vom kleinen Fuchs Blau-Auge, der von einer Rehmutter aufgenommen wird von einem Uhu erzählt bekommen. So wird die Geschichte auch aus Sicht der Tiere mit ihren Worten erzählt. Das Buch hat 192 Seiten mit großen Buchstaben und wird durch 50 Zeichnungen aufgelockert. Eine Menge für Leseanfänger, aber toll zum Vorlesen, für gute Zuhörer sicher schon ab 4 Jahren. Aber schließlich muss, laut Uhu, eine gute Geschichte 1.000 Wörter haben.

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    Es gab ein Feuer im Wald und alle geretteten Tiere treffen sich auf der Wiese. Der kleine graue Fuchs (kleine Füchse werden erst später rot) hat seine Familie verloren und Mutter Reh ist mitleidig und nimmt den Kleinen auf. Wie erwartete gibt es da einige Probleme, ihre drei Kitze verhalten sich ganz unterschiedlich, aber mit Vielpunkt kann Blau-Auge sich anfreunden. Die beiden entdecken gemeinsam die Umgebung. Was ist das schwarze Band und welche Gefahr geht von ihm aus? Von der Mutter haben sie schon gelernt, dass die Zweifüssler gefährliche Donnerflügel nutzen, um die Tiere zu töten. Aber die Rundfüssler, die auf dem schwarzen Band unterwegs sind, fressen mit ihren seitlichen Mäulern Zweifüssler. Das ist für die Jungen schwer zu verstehen. 

    Und weil der Uhu das so empfohlen hat, muss eine spannende Geschichte auch traurig und lustig sein und „am Ende müssen alle wieder fröhlich sein.“ Und an diesen Rat hält sich die Autorin. Blau-Auge wird beschuldigt am Verschwinden der kleinen Waldmaus Schuld zu sein, die Reh-Mama schickt ihn fort, er übernachtet beim Dachs und denkt immer an die Wort „Ein Fuchs bleibt immer ein Fuchs“, Professor Kater, der die Zweifüssler gut kennt, hilft Blau-Auge bei der Befreiung eines Rehkitz und am Ende findet der kleine Fuchs seine Familie wieder. Eine wundervolle Geschichte um eine Freundschaft, die auch zwischen Fuchs und Reh möglich ist.

    Dagmar Mägdefrau

  • Hilfe, ich will keinen Hund!

    Hilfe, ich will keinen Hund!

    Klaus Kordon

    BELTZ & Gelberg

    Verlagssempfehlung ab 8 Jahre

    Klaus Kordon

    BELTZ & Gelberg

    Verlagssempfehlung ab 8 Jahre

    Schon der Titel ist besonders, welches Kind möchte keinen Hund? Miri, die große Schwester des neunjährigen Pauls, wünscht sich seit Jahren einen schwarzen Mittelschnautzer. Paul will keinen Hund, er findet den Gedanken, dass ihm ein Köter das Gesicht ableckt ekelig. 

    Da macht sich Pauls Vater als Spielerfinder selbstständig und arbeitet deshalb von zu Hause und damit kann es einen Hund für Miri geben. Bei einem Züchter suchen sie sich eine junge Hündin aus und nennen sie Rieke. Paul finde das Getue um den Hund blöde und zieht ein entsprechendes Gesicht. Trotz seiner Abneigung muss er manchmal mit Rieke  Gassi gehen. Die Hündin liebt es sich von anderen Hunden jagen zu lassen und als Paul versteht, dass sie das macht, weil sie die anderen Hunde damit foppt, ist er doch ein wenig stolz auf sie und er kann nicht anders, als sie zu streicheln. Als Miri im Schnee nach Rieke sucht, fällt sie so unglücklich, dass sie sich das Bein bricht. Pauls Mutter schickt Paul nun immer öfter mit Rieke los. So ist das nun mal in einer Familie. Paul findet das auch eigentlich nicht mehr so blöde, es fällt ihm schwer ein böses Gesicht zu ziehen. So freundet sich Paul immer mehr mit Rieke an, die beiden erleben viele lustige und auch aufregende Geschichten und am Ende möchte Paul Rieke nicht mehr missen. Jetzt ist sie auch sein Hund.

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    Die Kapitel gehen über einige Seiten, unterbrochen durch kleine schwarzweiß Zeichnungen. Trotzdem ist der Text gut zu lesen. Nicht nur Hundebesitzer werden Spaß an den Erzählungen haben, es lohnt sich sicher auch dieses Buch zu lesen, wenn die Anschaffung eines Hundes ansteht, denn es zeigt auch die Probleme, die dadurch entstehen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Flaschenpost in Sütterlin

    Flaschenpost in Sütterlin

    Andrea Behnke

    Hase und Igel Verlag

    Leseempfehlung ab 4. Klasse

    Andrea Behnke

    Hase und Igel Verlag

    Leseempfehlung ab 4. Klasse

    Die 32 Kapitel sind kurz gehalten und sehr gut zu lesen. Es gibt auch einige Bilder. Die Erzählung aus der Vergangenheit sind zum besseren Verständnis in Kursiv gedruckt.

    Eva ist aus den Bergen an die Ostsee in die Nähe von Lübeck gezogen. Ihre Freundin Franzi fehlt ihr sehr, aber auch die Berge und die Brezeln.
    Sie ist mit Linda zusammen an der See, das Wetter ist herbstlich kalt. Eva muss sich noch an diese Kälte gewöhnen und sich mit der Kleidung darauf einstellen. Aber eigentlich möchte sie das gar nicht, sie möchte lieber wieder zurück nach Bayern.
    Dann findet sie eine Flaschenpost und als sie den Brief aus der Flasche befreien, ist er in einer fremden Schrift, in Sütterlin, geschrieben. Der Uropa des Nachbarjungen Jonathan kann Eva den Brief vorlesen. 

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    1947 schreibt Irmgard, die inzwischen in Lübeck wohnt, ihrer Freundin Elli, mit der sie in Königsberg gelebt hat. Die beiden haben sich auf der Flucht verloren und Irmgard hofft, auf diesem Weg ihre Freundin zu finden.
    Die drei Kinder beschließen, die beiden Freundinnen zu suchen. Da Irmgards Name im Brief steht, finden sie ihre Adresse in Lübeck über das Internet heraus. Die drei Freunde besuchen die alte Dame und erfahren mehr über die Flucht und die verschollene Freundin.

    Über viele Kanäle versuchen die Freunde, Elli zu finden, auch Evas Freundin in Bayern gibt ihr einen Tipp. Leider dauert es einige Zeit, bis Elli sich meldet. Evas Freundschaft zu Linda wird durch das Auftauchen von Svea-Malinda, die so schlimm lacht, immer wieder auf die Probe gestellt. Wir erleben auch die Entwicklung der Beziehung zu Jonathan, der ein so gut riechendes Shampoo benutzt.

    Langsam sterben die Menschen, die nach dem zweiten Weltkrieg  nach Deutschland geflüchtet sind. Auch sie haben ihre Heimat aufgegeben und sind von den Einheimischen meist unfreundlich aufgenommen worden. Es ist gut, dass ihr Schicksal in Büchern für Kinder und Jugendliche erzählt wird, denn die Menschen, die dieses Schicksal erlebt haben, können oft nicht mehr davon berichten.

    Ein Buch, das sowohl die Probleme von Eva im Jetzt beschreibt, als auch ihre Gefühle für Irmgard. Lediglich das Cover finde ich nicht sehr gelungen: Eva ist braun gekleidet und wo ist ihre rechte Hand?

    Dagmar Mägdefrau

  • Theo und der Mann im Ohr

    Theo und der Mann im Ohr

    Cally Stronk

    Sandra Reckers

    Leserabe Ravensburger

    Verlagssempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von der Stiftung Lesen

    Cally Stronk

    Sandra Reckers

    Leserabe Ravensburger

    Verlagssempfehlung 1. Lesestufe

    Empfohlen von der Stiftung Lesen

    as Buch ist in vier Kapitel eingeteilt, die Schrift ist sehr groß und die bunten Bilder beherrschen mindestens die halbe Seite. Zum Ende des Kapitels fordert der Rabe auf einen Sticker zu kleben, der am Ende des Buches abzuholen ist. Auf den Seiten 40-42 können die Kinder, wenn sie das Buch gelesen haben kleine Rätsel erledigen. So wird gefragt, auf welcher Seite das Wort „Tomate“ steht. Auch hier gibt es Belohnungssticker. Auf der letzten Seite wird dem Leser gratuliert und er kann, wenn er das Lösungswort erarbeitet hat etwas gewinnen.

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    Theo träumt, dass er in der Schule eine Leere im Kopf hat, die Lehrerin böses wird  und die Kinder ihn auslachen. Am liebsten möchte er gar nicht in die Schule gehen. Da findet er ein winziges Männchen hinter seinen Büchern. Peppino ist Vorsager und er kann, wenn er in Theos Ohr sitzt, Theo die richtige Antwort zuflüstern. Das geht eine ganze Woche gut, doch dann wird der kleine Vorsager krank und Theo ist wieder auf sich gestellt. 

    Eine Geschichte, die zeigt, dass wir uns doch am besten auf uns verlassen, wenn es um unser Wissen geht. Trotzdem wäre so ein Vorsager manchmal toll.

    Dagmar Mägdefrau

  • Nautilus‘ Traum

    Nautilus‘ Traum

    David Almond

    Dieter Wiesmüller

    Tulipan

    Verlagssempfehlung ab 9 Jahre

    David Almond

    Dieter Wiesmüller

    Tulipan

    Verlagssempfehlung ab 9 Jahre

    Ein Buch über eine wunderschön gezeichnete Zukunft, die wir uns nicht wünschen. Im Einband sehen wir eine Weltkarte ganz in Blau gehalten, die Umrisse der Kontinente sind dunkler blau schraffiert. Die Anleitung zum Buch finden wir auf der nächsten Seite, sie endet mit „Stürze dich in diese blaugrüne Zukunft. Lebe mit diesen herrlichen Geschöpfen und lausche ihren Gesängen.“

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    Im Hintergrund im Wasser sehen wir einen Leuchtturm davor einen Marlin, sein Text bezieht sich auf das Licht, das dunkler wird, darin sieht er eine Botschaft. Die Quallen sehen wir vor einem riesigen Buddha, „Wir sind Lichtgestalten, fast wesenlos“ beginnt ihr Text. Vor der chinesischen Mauer der Blauwal, vor dem Kreml der Pelikanaal, der riesige Pottwal in Venedig, der Nautilus vor Schloss Neuschwanstein. Der Thunfisch, der die Menschen, dargestellt durch die Freiheitsstatur, für den Tod hält, die Delfine, die bei ihren Sprüngen die Leuchttürme gesehen habe und die hoffen, dass die Menschen eines Tages zurückkehren.

    Bilder, die so schön sind, dass man sie immer wieder ansehen möchte und Texte, die uns anklagen, aber auch schönes über die Menschen erzählen. Vielleicht wird es so werden, wenn die Klimakatastrophe uns auslöscht. Wollen wir hoffen, dass es nicht so kommt und wenn, dann werden die Fische weiter in dieser Welt schwimmen, wie schon vor unserer Zeit.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die Nordseedetektive – Die Entführung

    Die Nordseedetektive – Die Entführung

    Bettina Göschl

    Klaus-Peter Wolf

    Jumbo Neue Medien & Verlags GmbH

    Die Nordseedetektive

    Lesesempfehlung ab 8 Jahre

    Bettina Göschl

    Klaus-Peter Wolf

    Jumbo Neue Medien & Verlags GmbH

    Die Nordseedetektive

    Lesesempfehlung ab 8 Jahre

    Wie in allen Büchern dieser Serie wird zunächst die Familie Janssen vorgestellt und ganz hinten ist wieder die Karte, die uns die Lage von Norddeich zeigt. 

    Diesmal geht es aber in Urlaub nach Borkum und auch hier zeigen und die Autoren uns die Insel. Es beginnt mit der bunten Bahn, über den Strand, den Laden mit dem leckeren Eis, Restaurants  bis hin zum Leuchtturm.

    Die Diebe Lang und Finger, die wir aus den Vorgängerbüchern kennen, steigen bei der Familie Freitag ein und weil Lang ein dringendes Bedürfnis hat, finden sie das gefesselte Kindermädchen im Bad. Die kleine Tochter Lena-Marie wurde entführt und die beiden Diebe kommen sofort in Verdacht.

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    Sie bitten die Nordseedetektive um Hilfe, sie sollen das Baby zu finden und die eigentlichen Entführer entlarven.

    Leider fahren Emma und Lukas mit den Eltern nach Borkum, aber auch auf der Insel finden sie schnell verdächtige Personen mit kleinen Kindern. Natürlich entdecken sie das kleine Mädchen und können es den glücklichen Elter zurück geben.

    Die Nordseedetektive sind wieder spannend und actionreich und aufgrund der tollen Bilder, macht es besonderen Spaß es zu lesen. Beim nächsten Borkumbesuchen werde sicher die genannten Orte aufgesucht und das lecker Eis probiert. So gibt es in den Büchern der Autoren immer Werbung für Ostfriesland. Ich habe das Buch gleich nach „Ostfriesennacht“ gelesen und es war, wie zu Freunden kommen. Da schreibt Papa Janssen mit Tinte in eine Kladde, wo haben wir das wohl schon gehört? Selbst Borkum kommt in beiden Büchern vor. Holger Bloem ist sowieso eine feste Größe. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Die Nordseedetektive – Das geheimnisvolle Haus am Deich (Band 1)

    Die Nordseedetektive – Das geheimnisvolle Haus am Deich (Band 1)

    Bettina Göschl

    Klaus-Peter Wolf

    Jumbo Neue Medien & Verlags GmbH

    Die Nordseedetektive

    Lesealter ab 8 Jahre

    Bettina Göschl

    Klaus-Peter Wolf

    Jumbo Neue Medien & Verlags GmbH

    Die Nordseedetektive

    Lesealter ab 8 Jahre

    Das ist der erste Band einer ganzen Reihe von Kinderkrimis die wie die „Ostfrieslandkrimis“ von Klaus-Peter Wolf in Norden / Norddeich spielen. Zusammen mit seiner Frau Bettina Göschl hat er eine nette rothaarige Familie erschaffen, die von einem Großonkel eine alte Villa am Deich erbt.
    Die Mama Sarah lernen wir nicht kennen, da sie in der Schweiz in einem Musical einen sprechenden Fliegenpilz spielt. Vater Mick, ein erfolgloser Schriftsteller, ist leider oft auch etwas schwer von Begriff. Dafür sind seine Kinder Lukas und Emma total clever und ideenreich.

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    Da der Großonkel Detektiv war, kann man viel aus seinem Nachlass lernen. Der erste Auftrag, der an Vater Mick geht, ist gleich eine Falle. Die Auftraggeberin stellt sich unter einem falschen Namen vor und lässt nach ihrem Ehemann suchen. Aber eigentlich geht es um Falschgeld. Natürlich lösen die Kinder den Fall, weil der Vater unter falschen Anschuldigungen festgenommen wurde.

    Eine spannende Geschichte, logisch aufgebaut und lehrreich. Durch die Tipps des Großonkels wird erklärt, wie man vorgehen soll und die Fehler macht immer der Vater.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die Nordseedetektive – Das Gespensterhotel

    Die Nordseedetektive – Das Gespensterhotel

    Bettina Göschl

    Klaus-Peter Wolf

    Jumbo Neue Medien & Verlags GmbH

    Die Nordseedetektive

    Lesempfehlung 8 – 10 Jahre

    Bettina Göschl

    Klaus-Peter Wolf

    Jumbo Neue Medien & Verlags GmbH

    Die Nordseedetektive

    Lesempfehlung 8 – 10 Jahre

    Als begeisterte Krimileserin und Fan der Ostfrieslandkrimis war ich gespannt auf diese Kinderbuchserie, die Klaus-Peter Wolf gemeinsam mit seiner Frau Bettina Göschl geschrieben hat. Ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.

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    Schon die Aufmachung des Buches gefällt mir gut, schön gemalte Bilder und hinten die schon aus den Krimis bekannte Karte von Ostfriesland. Hier natürlich in Farbe. Neben der Seitenzahl findet man Muscheln und Seesterne und die Bilder auf den Seiten entsprechen der Beschreibung, was ja nicht immer so ist. Der Krimi ist spannend und stimmig und das ist es, was ich von einer Detektivgeschichte erwarte. Die rothaarigen Geschwister Lukas und Emma werden sicher mit den Detektiv-Utensilien und dem Handbuch ihres verstorbenen Großonkels noch so manchen Fall lösen. Zum Glück haben sie ja auch keine Angst vor Gespenstern und das war für diesen Fall sehr wichtig. 

    Dagmar Mägdefrau