• Die Lieblinge der BilderBuchBande  

    Die Lieblinge der BilderBuchBande  

    Div. Autoren

    NordSüd

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Dieses tolle große Buch mit Lesebändchen, was ich ja liebe, ist eine Zusammenstellung von Bilderbüchern, die im NordSüd-Verlag erschienen sind. Auf dem Titelbild kann man sie schon erkennen, hier sitzen sie gemeinsam auf den gestapelten Büchern und hören den Kindern zu, die vorlesen.
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    „Der Regenbogenfisch“ mit seinen glänzenden Schuppen ist ein echter Klassiker, er muss erst erkennen, dass man viel glücklicher ist, wenn man seine Schätze mit anderen teilt. Pauli, der kleine Hase, den wir aus vielen Geschichten kennen, bekommt ein Geschwisterchen und obwohl er arge Bedenken hat, ist er am Ende der Beschützer des Kleinen. Warum die kleine „Heule Eule“ nun so geheult hat, werden wir leider nicht erfahren, aber die Tiere des Waldes haben sich sehr um sie gekümmert. In kleinen comic-artigen Bildern erlebt Boris, der Kater, einige kleine Abenteuer. „Herr Hase und Frau Bär“ leben zusammen, aber leider ist der Hase sehr ordentlich und Frau Bär krümelt gerne herum, da kommt es zum Streit. Ich weiß noch, wie ich Heidi vor mehr als 60 Jahren zu Weihnachten bekam, die Geschichte kennen viele Kinder auch durch die Filme, aber hier wird die Geschichte aus den Schweizer Bergen mit etwas altmodischen, doch schönen Bildern erzählt. Was passiert, wenn man morgens aufsteht und nicht besonders gut drauf ist, wird in dem Buch „Der Dachs hat heute schlechte Laune!“ erzählt. Nach einer russischen Legende wird die Geschichte von „Varenka“ schön illustriert von Bernadette erzählt. Der „Kleine Eisbär“ gehört zu dem bekanntesten Büchern des Verlages und hier trifft er auf einen kleinen Schlittenhund, den er nicht alleine lassen soll. Das letzte Buch handelt von der großen Familie Maus, die zusammen ein riesiges Frühstück bereitet, das dann um den großen Tisch gegessen wird. 
    Ein wahrer Bücherschatz findet sich in diesem Buch und der Preis von 25 € ist einfach unschlagbar, da lohnt sich die Anschaffung.

    Dagmar Mägdefrau
  • Leben, Sterben und Kaninchen

    Leben, Sterben und Kaninchen

    Dita Zipfel

    Rán Flygenring

    Hanser

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Auf dem Cover ist das Kind zu sehen, das im Text direkt angesprochen wird. Neben ihm das Kaninchen Miss Marple, um dessen Tod es geht.
    Zunächst sitzt das Kind mit Miss Marple am Tisch und isst Erdbeermarmelade.
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    Danach geht es um die Einzigartigkeit des Kindes, am Beispiel seines Ellenbogens und darum, dass es schon viele andere vor ihm auf dieser Erde gab. Daraus entsteht die Aufforderung „Lern, was andere vor dir gelernt haben, und mach was Neues daraus.“ Unser Körper und die vielen Atome, aus dem er besteht, führen zu der Frage „Wo waren deine Atome, als du noch nicht da warst?“ Dunkelblauer Hintergrund, das entsetzte Kind und Miss Marple am Boden mit leeren Augen. Der kurze Text besagt „Und das Ende ist immer der Tod.“ Wir sehen, Miss Marple im Sarg liegen, danach sehen wir ein Kreuz und das Kind liegt am Boden mit der Schaufel in der Hand. Dann kehren die Buchstaben wieder ins Buch zurück und das Kind denkt über Beerdigungen nach. Dann folgt eine „Sammlung dessen, was ich weiß, was ich glaube…über den Tod zu wissen. Dann hören wir von den Verlusten der Autorin, da sind ihre Großeltern, aber auch ihre Schwester Nele. 
    „Du bist ein wichtiger Teil des Universums, es wäre ein völlig anderes ohne dich.“ So wunderschön tröstend und die Wichtigkeit des Lesenden herauskehrend endet dieses wundervolle Buch. Gerade gab es einen Todesfall im Freundeskreis und da fallen mir die Menschen ein, von denen ich mich schon verabschieden musste. Da hat mir das Lesen dieses Buches richtig gutgetan. Auch mir ist klar, ohne Tod gibt es kein neues Leben, das kann man sehr schön in der Natur beobachten. Der Text des Buches ist durch die direkte Ansprache und die persönlichen Erfahrungen des Autorin so ehrlich und klar und die Bilder sind so wunderbar passend und ansprechend gestaltet.

    Dagmar Mägdefrau
  • Die drei Muckeltiere und der Wüterix

    Die drei Muckeltiere und der Wüterix

    Laura Mattern

    Jan-Erik Mendel

    Moon Walker Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Auf dem Cover sind drei rosa Gestalten zu sehen, ihnen gegenüber steht eine große dunkelrote Figur, die sehr böse auf sie herabschaut. Die kleinen sind die Muckeltiere - Mucki, Mecki und Micki, sie wohnen im Emo-Wald und sind gute Zuhörer und sehr einfühlsam.
    Es gibt viele Emos in diesem Wald und die spielen gerne miteinander.
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    Doch dann taucht der Wüterix auf und er macht seinem Namen alle Ehre. Sofort, nachdem er so riesig im Wald auftaucht und zornig durch den Wald stapft, fliehen alle Emos vor ihm. Einige Emos, deren Eigenschaften sich von ihren Namen ableiten lassen, wie der Ignorus, versuchen, den Wüterix zu beruhigen. Da nichts hilft, wenden sich die Emos an die Muckeltiere und die stellen die entscheidende Frage „Was macht dich denn so wütend! Erzählst du es uns?“ So kommt heraus, dass der Wüterix mitspielen möchte. 
    Am Ende des Buches wenden sich die Muckeltiere an uns und geben praktische Tipps zum Thema Wut. Ja, und wütend sind wir ja alle mal, wie schön, wenn sich dann alles so schön wieder einrenkt, wie in der Geschichte. Diese ungewöhnlichen Geschöpfe wurden so schön in den Illustrationen abgebildet, dass wir den Emo-Wald und seine Bewohner gerne besuchen würden. Auch wenn der Text etwas länger ausfällt, macht das Lesen dieses Buches Spaß und sicher findet sich der eine oder die andere in den Protagonisten wieder.

    Dagmar Mägdefraau
  • Elli Elefant reißt aus!

    Elli Elefant reißt aus!

    Laura Mattern

    Moon Walker Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Fröhlich schaut uns Elli, das kleine Elefantenmädchen, vom Cover entgegen. Doch schon auf der ersten Seite ist es Elli langweilig, denn der Zoo, in dem sie lebt, hat geschlossen und nichts passiert. Auch Mama hat keine Zeit für sie, denn sie muss sich um den kleinen Sohn Emil kümmern, den sie noch säugt. Wütend beschließt Elli, die anderen Zootiere zu besuchen in der Hoffnung, dass bei ihnen mehr los ist.
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    Zunächst trifft sie den Clownfisch, der noch viel mehr Geschwister hat als Elli, nämlich 399 Stück. Nachdem sie bei den Löwen das Fleisch gekostet hat und findet, „es schmeckt wie alte Socke auf Bananenkäse.“ geht es zu den Affen. Hier wird wild gespielt und Elli kann nicht auf den Baum klettern und macht sich auf den Weg zu den Flamingos. Doch auch dort ist sie unzufrieden, so geht es ihr auch bei den Pinguinen und den Fledermäusen. Da macht sie sich langsam auf den Heimweg, wo sie schon von ihrer Mama vermisst wird. Beide entschuldigen sich und so umarmen sich die beiden liebevoll auf dem letzten Bild. 
    Im Vorwort erklärt die Autorin, dass in Streitsituationen manchmal etwas Distanz notwendig ist, um dann in Ruhe wieder zusammen finden zu können. Am Ende des Buches gibt es dazu noch eine psychologische Checkliste zum Thema Nähe & Distanz. Ich kann diese Ratschläge sehr gut verstehen, mir gefällt aber das „Ausreißen“ nicht. Sicher Elli blieb im Zoo und die Löwen hatten schon ihre Fleischration bekommen. Die Elefantenmutter spricht auch von ihren Sorgen und Elli weiß, dass es nicht richtig war. Trotzdem beunruhigt mich dieses Ausreißen. Der Text ist schon etwas länger, aber auf jeder Seite ist ein schönes großes Bild zu sehen, das lockert das Vorlesen auf.

    Dagmar Mägdefrau
  • Komm, ich trag dich ein Stück, sagt die Schildkröte

    Komm, ich trag dich ein Stück, sagt die Schildkröte

    Lena Raubaum

    Leonie Schlager

    Tyrolia

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Auf einem Sticker, der auf dem etwas düstern Cover klebt, steht „Das Begleitbuch zum Abschiednehmen“ Ein winziges Wesen sitzt auf einer großen Schildkröte, wir sehen nur die dunkler Umrisse vor einer hellen Sonne. 
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    Das Kind schaut zwischen den Blättern auf einen Schildkrötenpanzer. Es ahnt, „Etwas Trauriges würde passieren.“ Als das Kind Angst spürt, spricht die Schildkröte es an und zeigt Verständnis. Sie bietet an, das Kind zu tragen und will so lange bleiben, „wie es für dich notwendig ist.“ Unterwegs nach vielen Gesprächen rät die Schildkröte „Alle Fragen, alle Gefühle wollen atmen. Lass sie Luft holen.“ Zusammen kommen sie ans Meer der Tränen, die nicht nur aus Trauer, sondern auch Lachen dort hinflossen. Danach traut sich das Kind, zu fragen „Wie ist das, wenn man stirbt?“ 
    Es gibt noch viele Fragen in diesem Buch, aber das Tröstlichste ist für das Kind, dass jemand da war und die Trauer begleitet hat. Die Illustrationen sind zart gehalten und bilden die Trauer und Verzagtheit des Kindes ab. Der Text ist tröstlich und zeigt, dass der Verlust, der hier nicht klar benannt ist, Verständnis und Unterstützung braucht, damit die Trauer erträglich bleibt.

    Dagmar Mägdefrau
  • Jede Flut vergeht einmal

    Jede Flut vergeht einmal

    Lara Braun

    Moon Walker Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir die kleine Katze Luna, sie lebt fröhlich mit ihrer Menschenfamilie und liebt es, im Zimmer der kleinen Tochter zu schlafen. Aber wenn dann die Dunkelheit ihr Angst macht, hat sie das Gefühl, zu ertrinken.

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    Im Zimmer steigt das Wasser immer höher und Luna ist froh, als es endlich hell wird. Der Vogel Berti hat Lunas Angst und das Wasser gesehen und da er selbst weiß, wie sich Angst anfühlt, schlägt er vor, Luna zu helfen. Die beiden machen sich auf in den Wald und dank Berits Hilfe übersteht Luna die Dunkelheit der Nacht. 
    Angststörungen gibt es in unserer Gesellschaft immer öfter und meist können die anderen sie nicht nachvollziehen. Hier hat Luna einen sehr verständnisvollen Freund in Berti, der ihr praktische Tipps gibt und bei ihr bleibt und sie unterstützt. So einen Freund brauchen wir alle und dieses Buch kann sowohl den „Angstkatzen“ als auch den Helfenden zeigen, wie man mit einer solchen Situation umgehen kann und dass wir nicht die einzigen sind, denen es so geht. Das steigende Wasser und die Angst der Katze sind sehr schön in den Illustrationen dargestellt, der Text ist etwas länger, aber gut zu verstehen. Hier werden ängstliche Kinder liebevoll begleitet und getröstet.

    Dagmar Mägdefrau
  • Nur noch ein bisschen mehr     

    Nur noch ein bisschen mehr     

    Jenna Jordahl

    Übersetzerin Leonie Teckenburg

    Atrium Pics

    Leseempfehlung ab 10 Jahre

    Schon das Cover dieser Graphic Novel zeigt, um welches Thema es sich handelt. Denn dort ist Janne mit ihrem riesigen schwarzen Schatten zu sehen. Sie sitz abseits, während die andern Kinder Gummitwist springen. 
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    Das erste große Bild zeigt Janne im Bikini am Strand, alle anderen sind schlank, nur sie hat einige Pfunde mehr, als der Body-Mass-Index für sie vorsieht. Dann wird noch darauf hingewiesen, dass alle in der Familie schlank sind und das da wohl ein „Briefträger“ der Grund sei, dass Janne anders aussieht. Was für ein grauenvoller „Spaß“. Janne kämpft mit den Problemen, die dicke Frauen so haben, wie z.B. aufgescheuerte Innenseiten der Oberschenkel. So wird Janne in der Schule gemobbt und als ihre beste Freundin sich auch noch einem anderen, beliebteren Mädchen zuwendet, tröstet sich Janne, in dem sie heimlich Puddingschnecken isst. Ihre Eltern möchten, dass sie weniger isst und sich mehr bewegt. Zur Unterstützung bieten sie ihrer Tochter Geld an. Da auch Janne ihre fülligere Figur wahrnimmt und sie ein großer dunkler Schatten (eine verständliche Umsetzung ihrer Gefühle) begleitet, hört sie nach einer schlimmen Situation in der Schule auf, zu essen. Zunächst freuen sich ihre Eltern über die purzelnden Pfunde, doch dann sorgen sie sich um ihre Tochter.
    Wie Janne immer mehr in die Magersucht abgleitet, ist sehr schön beschrieben und wird durch die Bilder sehr gut veranschaulicht. Auch, dass ihr die neue Figur keinen besseren Stand in der Schule bietet, entspricht sicher der Erfahrung vieler. Janne kann sich nicht vorstellen, dass ein beliebter Mitschüler sich mit ihr zum Spielen treffen möchte, weil sie bisher immer nur Enttäuschungen erlebt hat. Als dann die Eltern begreifen, dass Janne magersüchtig ist, sprechen sie liebevoll mit ihr und dieses Gespräch hat zur Folge, dass Janne wieder isst. Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, denn wenn das so einfach wäre, kämen keine magersüchtigen Kinder zu Tode. So gibt es ein Happy End und einen hoffnungsvollen Neustart in der weiterführenden Schule.

    Dagmar Mägdefrau

  • Hunderunde – wie weit wir für unsere Kleidung gehen

    Hunderunde – wie weit wir für unsere Kleidung gehen

    Frauke Angel

    Nadine Prange

    Eva Howitz

    Lena Seik

    oekom

    Leseempfehlung ab 10 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir eine Hündin, die ganz viele Kleidungsstücke übereinander trägt und um sie herum sehen wir viele Schuhe und ein Menge Accessoires. 
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    Im Buch sehen wir zunächst in blau gehaltene Menschen mit Einkaufstüten, dann beginnt mit einem frischen Haufen die Hunderunde. Denn ab da sehn wir hauptsächlich Hunde auf den Seiten. 
    „Jedes Kleidungsstück hat eine Geschichte. Und jeder Mensch sollte sie kennen.“ finden zu Recht die Autorinnen. Und sie fangen mit der Geschichte ganz vorne an, nämlich bei dem Urmenschen. Dann geht es über die Antike zum Mittelalter. Wir erfahren etwas über die Farben, die die Kleidung damals hatte, und wie wichtig die Kleidung im Lauf der Zeit wurde. So besitzt heute jeder Mensch in Deutschland 87 Kleidungsstücke.
    Im zweiten Teil geht es um den Begriff „Fast Fashion“ und welche Auswirkungen diese schnell wechselnde Mode auf unsere Welt hat. An einer Erdkugel können wir dann ablesen, welche Wege unsere Kleidung nimmt und wir müssen erkennen, dass es „ein ökologisches Desaster ist.“ Danach geht es um Label, Logo und Brand, denn nicht die Kleidung ist uns wichtig, es muss auch der richtige Name draufstehen. Da zahlen wir, um uns abzugrenzen, viel Geld. Um Rohstoffe geht es im nächsten Teil, nur leider brauchen diese Rohstoffe viel Zeit, um nachzuwachsen und auch für die Herstellung von Bio-Baumwolle wird ein Menge Wasser, hier anhand von Badewannen dargestellt, benötigt.
    Im letzten Kapitel „unterhalten“ sich die Beteiligten dieses informativen Buches darüber, wie sie mit diesem Thema umgehen. Deshalb gibt es ein kunterbuntes Bild mit Repair-Café und Tauschladen.
    Diese Buch ist nicht nur sehr informativ und kritisch, es zeigt durchaus praktikable Lösungen auf, was mir sehr gut gefällt. Ob sich nun jede*r mit gebrauchter Kleidung anfreunden kann, muss jede*r selbst entscheiden, aber auf jeden Fall sollten wir öfter mal darüber nachdenken, ob dieses neue (Kleidungs-) Stück wirklich notwendig ist. Ich wünsche mir, dass dieses wichtige Buch in vielen Büchereien stehen wird und viele Denkanastöße dadurch entstehen.

    Dagmar Mägdefrau
  • Schnupperbunt 

    Schnupperbunt 

    Anna Gusella

    Mixtvision

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Neben Lotta und ihrer Hündin Ella Propella sehen wir auch die magische Brille, um die es in der Geschichte geht, auf dem Cover. Lotta und ihre Hündin verbringen nach der Schule den ganzen Tag zusammen. Auf der ersten Doppelseite sehen wir, wie ihr die Hündin entgegenläuft, wenn sie nach Hause kommt. 
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    Auf der nächsten Seite sehen wir Elle Propella mit geschlossenen Augen, wie sie die Düfte der Umgebung einsaugt. Dann findet Lotta die Münze, auf der sie und ihre Hündin zu sehen sind, und als sie sie in einen Automaten wirft, fällt die Brille aus dem Automaten. Natürlich setzt Lotta die Brille gleich auf und „Wow“ damit sieht sie ein Muster auf dem Boden. Und dieses Muster stellt sich als die Duftspur heraus, die die Hündin riecht. Als sie dann Ella Propella die Brille aufsetzt, kann sie so viele Farben sehen, wie wir Menschen sie sehen können, denn Hunde können kein Rot oder Grün erkennen. 
    Ich finde, es ist eine wundervolle Idee, so eine Brille zu „erfinden“ und uns Menschen zu zeigen, wie viele Düfte Hunde um sich herum erschnüffeln. Andersherum wird uns bewusst, dass speziell Hunde die Welt im wahrsten Sinne mit anderen Augen sehen. Und wenn die Brille am Ende auch stibitzt wird, so haben wir doch in diesem Buch ihre Vorzüge erlebt. Mit zarten Farben zeigen uns die Illustrationen die Düfte und das ist einfach so toll umgesetzt, dass ich mir jetzt vorstellen kann, wie ein Hund sich in dieser Welt bewegt. Vielen Dank an Anna Gusella für diese Erfahrung.

    Dagmar Mägdefrau

  • Falsche Spur nach Sylt

    Falsche Spur nach Sylt

    Sarah Drews

    monika fuchs

    Leseempfehlung ab 10 Jahre

    Ein Jahr nach den Ereignissen rund um den Heiratsschwindler Werner möchte Caro eigentlich nur unbeschwerte Ferien bei ihrer Cousine Anne verbringen: Sonne, Strand und viel Eis – so zumindest die gute Absicht. 
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    Doch kaum angekommen, verschwinden Fahrräder und eine Geldbörse. Als auch noch Annes Schulfreund Pelle um Hilfe bittet – weil im Haus seiner Oma merkwürdige Dinge vor sich gehen –, sind Caro, Anne und Pelle mittendrin in ihrem neuen Fall, mit genügend Spannung für ein ganzes Ferienabenteuer.
    Der Kinder-Krimi ist ein perfekter Einstieg für Kinder ab 10 Jahren, um in das Genre einzutauchen. Die Mischung aus alltäglichen Ferienmomenten und detektivischem Nervenkitzel ist sehr ausgeglichen.
    Das Buch ist der zweite Band einer Reihe. Man muss aber nicht zwingend zuerst den ersten Band lesen, um in die Geschichte reinzufinden. Was einen aber nicht davon abhalten sollte, den ersten Band zu lesen.

    Katrin Hemmerich
  • Kennst du deine Rechte?                    

    Kennst du deine Rechte?                    

    Sherif Rizkallah

    Mit Comics von Dunja Schnabel

    DK

    Verlagsempfehlung ab 10 Jahre

    Der Autor Sherif Rizkallah ist vielen durch die Sendung „logo!“ bekannt, auch dort erklärt er gut verständlich Zusammenhänge, die in den aktuellen Nachrichten vorkommen. Hier in diesem Buch erklärt er uns die Grundrechte, denn es ist sehr wichtig, dass wir alle unsere wichtigsten und grundlegendsten Rechte kennen.
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    Zunächst stellt er sich vor und berichtet, wie er auf die Idee kam, dieses Buch zu schreiben, dann geht es gleich los mit „Der Geschichte der Grundrechte“.
    „Der Schutz der Menschenwürde“ heißt Artikel 1 unseres Grundgesetztes, aber was genau ist damit gemeint? In kleinen Texten gibt es nähere Infos dazu und ein Junge fragt, ob Grundrechte auch an der Schule gelten. Auf der nächsten Seite taucht der Junge in einem Comic auf und berichtet uns von seinem Lehrer, der ihn wohl „auf dem Kieker“ hat. Am Ende wird die Frage „Darf Herr Müller Fabian so behandeln?“ auf zwei Arten beantwortet. Er darf ihn kritisieren und ihm schlechte Noten geben, aber er darf ihn nicht bloßstellen, demütigen und abwerten. Als nächstes wird uns Eleanor Roosevelt vorgestellt, sie hat bei der Entwicklung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) mitgewirkt. Der Artikel wird durch Fotos der First Lady ergänzt. In manchen Kapiteln gibt es noch die Überschrift „Blick in die Welt“ - da werden zwei Länder gegenübergestellt, z.B. zum Thema Religionsfreiheit Finnland und der Iran. Im letzten Teil des Buches wird das „Politische System in Deutschland“ erklärt. Denn wer seine Rechte nutzen will, muss auch wissen, wie sie entstehen und wie man sie einfordert.
    Durch die vielen unterschiedlichen Seiten, in denen wir die Gesetzestexte und ihre Erklärungen finden, Comics, die ein praktisches Beispiel beschreiben, Antworten auf unsere Fragen dazu, die Vorstellung bekannter Personen ist das Buch und noch vieles mehr, sind die Texte sehr schön aufgelockert und gut zu lesen und zu verstehen. Ein informatives Buch, dass ich gerne in jeder Schulbibliothek finden möchte.

    Dagmar Mägdefrau

  • Wichtelzauber im Flaschengarten    

    Wichtelzauber im Flaschengarten    

    Maike Siebold

    Franziska Detlefsen

    Südpol

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir den Flaschengarten, deren Anlage am Ende des Buches beschrieben wird. Dahinter Tilda, von der dieses Buch handelt, und einige Wichtel.
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    Überraschend steht am Abend ein Geschenk für Tilda auf dem Tisch, Als sie es vorsichtig öffnet, erfreut sie ein Flaschengarten, in dem sie meint, zwei kleine Gesichter zu sehen. Nachdem Papa Tilda dann am Abend vorgelesen hat, tauchen zwei Wichtel auf, die sich über den Menschling Tilda freuen. So taucht Tilda in die Wichtelwelt ein und erfährt von der „Nacht der Wünsche“. 
    Die Illustrationen bringen uns in die wundervolle Welt der Wichtel und die Figuren mit den großen Augen sind sehr niedlich. Der Text ist schon etwas länger, aber gut verständlich und sehr liebevoll geschrieben. Da werden sicher viele Kinder sich auch so eine Wichtelschar in ihrem Flaschenglas wünschen und zusammen mit Tilda auf die Erfüllung ihres Wunsches.

    Dagmar Mägdefrau
  • Alles tanzt! – Eine Maus wirbelt durch Stepp und Ballett

    Alles tanzt! – Eine Maus wirbelt durch Stepp und Ballett

    Kristina Scharmacher-Schreiber

    Stephanie Marian

    Südpol

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahre

    Vor mir liegt ein sehr umfangreiches Bilderbuch in einem großen Format. Das Cover zeigt eine Tanzschule mit den unterschiedlichsten Tänzen, unten sehen wir die beiden Mäuse, deren Abenteuer erzählt wird.
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    Zunächst kann man anhand einer Karte die Stationen nachvollziehen, die Marie auf der Such nach Pepe besucht. Denn nachdem Pepe Marie zu einem Tanzwettwerb eingeladen hat, verschwindet er aus der Tasche eines Mädchens. Einziger Hinweis sind Steppschuhe, die in der Tasche waren. So macht sich die kleine Maus auf und trifft an vielen Stationen Menschen, die auf ganz unterschiedliche Art tanzen. 
    Neben dieser spannenden Suche gibt es viele erklärende Sachtexte, beginnend mit der Geschichte des Tanzes. Dann geht es in ein Opernhaus und hier erfahren wir ganz viel über das Ballett, über die Entwicklung, die Schuhe bis zu einer Bastelanleitung für ein Tutu. Aber es gibt im Haus auch eine Musicalbühne, hier gibt es Informationen zu den bekanntesten Musicalstücken. In einer Tanzschule werden Gesellschaftstänze erklärt, bevor wir den Flamenco und andere regionale Tänze kennenlernen. Über den Breakdance geht es dann endlich zum Steppen.
    Tanzen gehört einfach zu unserem Alltag dazu und schon die Kleinsten bewegen sich zur Musik. Deshalb wird dieses Buch sicher begeistert gelesen werden. Vielleicht finden wir bei der großen Auswahl noch den passende Tanz für uns. Die spannende Geschichte von Marie ist schon sehr lang und zieht sich über das ganze Buch, unterbrochen wird sie von den nicht weniger spannenden Sachinformationen und die vielen bunten, schön gestalteten Bilder ergänzen dieses Buch zu einem wundervollen Gesamtwerk, das sicher nicht nur die Kinder begeistern wird.

    Dagmar Mägdefrau
  • Zipfelmaus und die Glitzerkatze    

    Zipfelmaus und die Glitzerkatze    

    Uwe Becker

    Ina Krabbe

    Südpol

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Die Zipfelmann, die ihren Namen von ihrer rot-weißen Zipfelmütze hat, muss sich um die kleine Maus Vicci kümmern, die von einer Katze entführt wird. 
    Doch zunächst findet die Zipfelmaus den Smaragdring, den Frau Bienenstich, in deren alten Küchenschrank sie im Garten wohnt, verloren hat.
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    Natürlich muss sie diese Neuigkeit sofort ihren Freunden in der Spelunke mitteilen, die sich das teure Schmuckstück sofort anschauen müssen. Da die kleine Vicci einfach über die Wiese läuft, kann die Schwarzekatze sie fangen und als Lösegeld den Ring verlangen. Doch dann müssen die Freunde feststellen, dass der Ring nicht mehr in seinem Versteck ist. Aber Vicci, die von dem moppeligen Kater bewacht wird, schafft es, ihn mit vielen Spangen und anderen Kram zur Glitzerkatze zu verkleiden.
    Diesmal soll die Zipfelmaus auf ihre kleine Nichte aufpassen, wozu sie gar keine Lust hat. Als die Kleine dann gekidnappt wird, bekommt sie sofort die Hilfe ihrer Freunde und gemeinsam suchen sie nach dem verschwunden Ring. Am Ende gibt es dann noch eine ungewöhnliche, überraschende Wendung. Ein humorvolles Buch mit vielen tollen bunten Zeichnungen und einer sehr gemischten Freundesbande.

    Dagmar Mägdefrau
  • Mäc Mief und das total verrückte Baumstammwerfen

    Mäc Mief und das total verrückte Baumstammwerfen

    Carola Becker

    Ina Krabbe

    Südpol

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre Selbstleser / ab 5 Jahre zum Vorlesen

    Bei Mäc Mief handelt es sich um ein Schaf, dessen bester Freund der Hund Bonnie ist und der Finn, den Sohn des Bauern, als seinen Lieblingsmensch bezeichnet. Die drei sind auf dem Cover zu sehen und zu Beginn des Buches werden alle die „mit dabei sind“ vorgestellt. 
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    Auf dem Hof ist viel Unruhe, da alle Familienmitglieder für die Highland Games trainieren. Da kann es passieren, dass Mäc Mief ein Heusack vor die Füße fällt oder ihm ein geblümter Gummistiefel am Kopf vorbeifliegt. Meggie trainiert fürs Hügelrennen und Bonnie leistet ihr Gesellschaft. Als der Paketbote Ross riesige Baumstämme durch die Gegend schleudert, befürchtet Mäc Mief, verrückt zu werden. Doch dann ist endlich der „Große Tag“ und alle fahren los, dazu werden Mäc Mief und Bonnie noch mit einem karierten Tuch geschmückt. 
    Doch dort angekommen, vermissen Tom und Ross ihre Geldbeutel und es gibt keine Würstchen. Wie es dann so läuft bei den Wettbewerben und mit den Ermittlungen der Tiere zum Verlust des Geldes könnt ihr dann selbst lesen.
    Die Geschichte wird wieder mit viel Humor erzählt und es kommt noch zu einigen lustigen Szenen. 15 Kapitel und viele schöne bunte Bilder machen des Buch zu einer schönen Fortsetzung der Reihe um eine schottische Farm.

    Dagmar Mägdefrau
  • 100 Köpfe der Demokratie100 Köpfe der Demokratie100 Köpfe der Demokratie

    100 Köpfe der Demokratie100 Köpfe der Demokratie100 Köpfe der Demokratie

    Jan Ruhkopf Herausgeber

    Simon Schwartz Illustrator

    Hanser

    Verlagsempfehlung ab 14 Jahre

    Ich fange einfach mal mit Seite 210 an, denn dort sind die vorgestellten 100 Personen mach Wirkungsphasen eingeteilt. Es beginnt mit dem Jahr 1789, der Zeit der französischen Revolution, und Georg Forster, dem in der Aufstellung die letzte Seite gewidmet wird. 
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    Sein Zitat endet mit den Worten „…mit dem stolzen Bewusstsein, dass die Herrschaft dem ganzen Volk gehört!“ Die nächste Phase behandelt die Jahre 1815-1849 und Georg Büchner ist sicher der bekannteste Vertreter. 1918 endet der nächste Abschnitt und es sind Anita Augspurg und Lida Heymann, die gemeinsam vorgestellt werden, Vorkämpferinnen der Frauenbewegung. Natürlich gibt es in der Weimarer Republik viele Namen, die sich für die Demokratie einsetzten. Von Friedrich Ebert, über Rosa Luxemburg bis Gustav Stresemann geht da die Bandbreite. Auch in der NS-Zeit gab es Menschen, die die schwindende Demokratie anprangerten. Der Abschnitt 1945-1989 ist zweimal vorhanden, einmal für die BRD und einmal für die DDR. Die Zeit ab 1990, Wiedervereinigtes Deutschland, endet dann mit May Ayim, die die ersten Seiten im Buch füllt. Eine Afrodeutsche, die als Stimme der People of Color in Deutschland galt. Ich habe mit der Aufstellung hinten im Buch angefangen, aber die bebilderten Biografien sind genau andersherum angeordnet, wir gehen also beim Lesen immer weiter in der Zeit zurück, was mich verwundert hat. Viele der Demokraten sind mir ein Begriff, aus der Geschichte oder weil ich sie im Laufe meines Lebens gekannt habe. Aber viele der Namen sind mir völlig unbekannt und ich fand es interessant, sie kennen zu lernen, was besonders für die Menschen gilt, die in der ehemaligen DDR für die Demokratie gekämpft haben. 
    Das Cover zeigt einige der 100 Köpfe und mir fällt es ein wenig schwer, die Menschen, die ich kenne, zu erkennen. Auch die Portraits in den Collagen, die es zu jeder der Personen gibt, fand ich manchmal schlecht getroffen.
    Weshalb gerade diese 100 Biografien im Buch abgedruckt wurden und ob es andere gibt, die hier zu Worte hätten kommen müssen, kann ich nicht entscheiden, auf jeden Fall ist eine ein interessante Zusammenstellung.

    Dagmar Mägdefrau


  • Na Zoowas! – Wie die wilde Kraa den Tiergarten aufmischt

    Na Zoowas! – Wie die wilde Kraa den Tiergarten aufmischt

    Melanie Laibl

    Linda Schwalbe

    Leykam:

    Leseempfehlung ab 4 Jahre

    Der Kolkrabe, die wilde Kraa, fühlt sich frei, weil sie überall hinfliegen kann. So besucht sie regelmäßig die Tiere (Viechs) im Zoo, für die sie eigene Namen hat, die am Ende des Buches „übersetzt“ werden. So sind die Wo-Wos, die Erdmännchen, ihre erste Station, die warten auf ihr Frühstück und die Kraa behauptet, „Wenn ihr frei wärt, wie ich, hättet ihr längst gefuttert"
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    Verschweigt aber, dass ihr Magen auch knurrt. Doch dann kommen die „Mjam-Nams“ mit dem Futter zu den Viechs. Doch die Kraa hat sich über Nacht Gedanken gemacht und einen Text geschrieben, der die Freiheit der Zootiere fordert. Die Zoobewohner tun sich aber schwer damit ,zu unterschreiben, weil sie das sorglose Leben nicht aufgeben wollen. So fühlt sich der Affe (Uk-Uk) „recht ungezwungen.“ 
    Sehr lustig ist das Zusammentreffen mit den Besucher*innen des Zoos und die Kommentare in den Sprechblasen. Auch hier mischt sich immer wieder ,mit nicht ganz wahren Behauptungen, die Kraa ein. Auf einer Seite, die das wuselige Treiben im Zoo zeigt, stellt die Kraa dann die Frage „Wer will, dass Schluss ist mit Zoo?“
    Hinten im Buch gibt es, wie schon erwähnt, Erklärungen zu den Tieren, zum Zoo und zur Intention für das Buch. Schon in dem Buch „Schiffbruch mit Tiger“ geht es darum, wie sinnvoll ein Zoo für die Tierwelt ist. Auch dieses Buch bietet viel Diskussionsmöglichkeiten, denn der Zoo ist ja nicht mehr nur Tierschau, sondern heute ist man bemüht, die Tiere so artgerecht wie möglich zu behandeln. Die Bilder sind stark stilisiert, trotzdem kann man die Tiere gut erkennen. Die Namen, die die wilde Kraa verwendet, sind etwas befremdlich, zeigen aber, dass vielleicht auch die Tiere andere Worte verwenden als wir.

    Dagmar Mägdefrau

  • Mein Körper – Entdecke, was dein Körper alles kann

    Mein Körper – Entdecke, was dein Körper alles kann

    Dr. Punam Krisham

    Verónika Cháves Morales

    Übersetzung Wiebke Krabbe

    DK

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Unsere Kinder entdecken im Kita-Alter ihren Körper und wollen mehr darüber erfahren. Dieses große Pappbilderbuch mit den vielen erklärenden Klappen eignet sich da sehr gut zum gemeinsamen (Vor-)Lesen und zum selbst entdecken.

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    Zunächst geht es um unser Herz und um das Blut, das es durch den Körper pumpt. Danach wird geatmet und Sauerstoff in die Lunge gebracht. Weiter geht es mit dem Gehirn und die damit verbundenen Sinne. Für die Verdauung muss das Buch hochkant gehalten werden. Der Bewegungsapparat wird dann erklärt und ein gebrochener Arm wird geröntgt. Auf der Seite „Deine Haut“ geht es auch um Nägel und Haare. Zwei nackte Kinder sind auf der Seite „Pipi-Kram“ zu sehen. Unter den Klappen sehen wir, wie das Wasser, das das Mädchen trinkt, durch die Nieren wieder ausgeschieden wird. Auf der letzten Doppelseite geht es um „Abwehrkräfte“, da tauchen Schleim, Tränen und Ohrenschmalz auf. 
    Da dieses Buch sich auf die wichtigsten Themen beschränkt und diese einfach erklärt, ist es eine Antwort auf die ersten Fragen zum Körper. Für weitere Erklärungen gibt es noch viele umfangreichere und spezielle Bücher.

    Dagmar Mägdefrau