• Meine allererste Minutengeschichte – Auf der Baustelle

    Meine allererste Minutengeschichte – Auf der Baustelle

    Text: Frauke Nahrgang

    Illustration: Christian Zimmer

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Welches Kind möchte nicht gerne an der Baustelle stehen bleiben und dem Treiben zuschauen? In diesem Pappbilderbuch sehen wir verschiedene Szenen, die immer mit einer kleinen Geschichte erklärt werden. 
    Da wird Lukas wach, weil es vor dem Haus lärmt. Die Eltern erklären ihm, dass die Arbeiter an den Schienen nachts arbeiten, weil sie den Verkehr nicht stören wollen.

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    Lukas darf einige Zeit zuschauen und darf dann bei dem Eltern im ruhigen Schlafzimmer schlafen.

    Opa erklärt seinen Enkeln den Umbau des Spielplatzes. Dann beobachten die Kinder vom Auto die Baustelle auf der Autobahn. Der Papa leiht einen kleinen Bagger für den Garten und die Kinder dürfen mit darin fahren. Der Kindergarten schaut sich den Bau eines großen Hauses an, besonders toll ist hier der Kran. Es wird Richtfest gefeiert und eine alte Fabrik abgerissen. Auf der Baustelle wird Beton gegossen und die Mutter ist hier Bauleiterin. In der Wohnung wird angestrichen und am Ende schauen wir in ein Dixi-Klo. 

    Damit ist eine große Bandbreite an Baustellen und Geräten dargestellt und die kleinen Geschichten sind schön geschrieben und wirklich sehr kurz.

    Dagmar Mägdefrau

  • Mag ich! Gar nicht! – Ein Reim- und Magenbuch

    Mag ich! Gar nicht! – Ein Reim- und Magenbuch

    Werner Holzwarth

    Theresa Strazyk

    Klett Kinderbuch

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Witzige Bilder von Kindern mit großen Mündern mit wenig Zähnen. Und alle wollen unterschiedliche Gerichte essen. Spinat, Obstsalat, Pommes, Döner, Hühnerfrikassee, Milchreis und Würstchen. Immer wird das Gericht angepriesen und immer will es ein Kind nicht essen. Und die Lösung ist „Die geb ich Waldi unterm Tisch, der frisst fast alles außer Fisch.“

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    In diesem Satz mündet jede Seite. Bis es dann Forelle gibt, da spuckt Waldi alles unzerkaut aus und sitzt dann am Tisch und isst Omis Pute.

    Eine lustige Geschichte, da kann man lange darüber sprechen, wer was mag und was nicht und ob der arme Hund so gequält werden darf. Auf jeden Fall machen die Reime Spaß.

    Dagmar Mägdefrau

  • Napoleon Chamäleon

    Napoleon Chamäleon

    Kurt Cyrus

    Andy Atkins

    Christine Faust

    magellan

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Schon das Cover zeigt das bunte Chamäleon, hier ist es sogar glänzend lackiert. Napoleon sitzt auf seinem schicken Ast und keines der anderen Tier beachtet ihn. Obwohl er eines ausprobiert den anderen aufzupassen und zu gefallen, bleibt er unsichtbar. Erst als er fällt und sich mit seiner Zunge am Ast festhält, schenken ihm die anderen seine Aufmerksamkeit.

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    So spielen am Ende alle zusammen und auf der letzten Seite können wir die Tiere suchen.

    Ein Buch mit vielen tollen bunten Bildern und einer einfachen Geschichte. Ich weiß zwar nicht, was man genau daraus lernen soll?  Mach etwas Verrücktes, Gefährliches, damit die anderen dich beachten? Aber vielleicht hat es einfach keinen Sinn und ist nur schön anzusehen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Der Wolf und die Fliege

    Der Wolf und die Fliege

    Anjte Damm

    Moritz

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Ein Pappbilderbuch mit einfachen Bildern. Links sehen wir den zunächst sehr hungrigen Wolf. Rechts verschiedene Tiere und Gegenstände. Immer wenn der Wolf etwas frisst, wird es nicht benannt, sondern man muss auf der nächsten Seite schauen, was fehlt. Da er den Kaktus nicht essen möchte bleibt am Ende die Fliege.

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    Aber die kitzelt den Wolf so lange, bis er grün wird und alles wieder ausspuckt. Eine schöne Idee, man kann die Sachen zeigen und benennen. Und zusätzlich kann man sich über den Wolf lustig machen, und Schadenfreute kennen schon die Kleinen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die kleine Motte die davon träumte, anders zu sein

    Die kleine Motte die davon träumte, anders zu sein

    Dully & Dax

    Knesebeck

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Die kleine Motte hat einen großen Wunsch, sie möchte so gerne ein bunter Schmetterling sein. Sie versucht alles, sie malt sich an und hält die Flügel anders. Zunächst verrät sie sich durch ihre Lieblingsnahrung „Muffige alte Wollsocken!“ und wird von den Schmetterlingen ausgelacht. Das größte Problem aber ist, dass die kleine Motte ein Nachttier ist und deshalb am Tag schlapp und müde ist.

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    Beim nächsten Versuch sich mit den Schmetterlingen anzufreunden scheitert am Lavendel und wieder haben die schönen Falter nur Hohn für sie. Erst als sie eine Fledermaus trifft, die versucht ein Vogel zu sein, erkenne die beiden, dass die Nacht auch viel Schönes für sie hat und sie flattern auf der letzten Seite im Schatten des Vollmonds zusammen los. 

    Wie oft wollen wir anders sein und eigentlich müssen wir uns nur auf unsere eigenen Vorteile fokussieren, um festzustellen, dass auch wir zufrieden und glücklich sein können.
    Witzige Bilder, die doch die Tiere gut darstellen und eine Schrift, die durch Veränderung der Größe und durch fettgeschriebene Buchstaben eine Dynamik ins Lesen bringt.

    Dagmar Mägdefrau

  • Bist du der Frühling?

    Bist du der Frühling?

    Chiaki Okada

    Ko Okada

    Moritz

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Wunderschöne Bilder, die zu Herzen gehen. Der winzig kleine Hase hat noch nie den Frühling erlebt und alle seine Geschwister können auf den Baum steigen und das Meer sehen. Da begegnet ihm eines frühen Morgens ein Eisbär, der hilft dem Hasen auf einen Ast und zum ersten Mal sieht er das Meer. Wieder zu Hause freut er sich, dass er den Frühling gesehen hat.

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    Die Geschichte ist kurz und einfühlsam geschrieben, die Bilder schön anzusehen. Ich mag diese asiatischen Zeichnungen mit ihren zarten Farben sehr.

    Dagmar Mägdefrau

  • Paulchen und Pieks – Heute übernachte ich bei dir!

    Paulchen und Pieks – Heute übernachte ich bei dir!

    Laura Bednarski

    esslinger

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Paulchen, der kleine Fuchs und sein Igelfreund Pieks wollen zusammen schlafen, so kommt Paulchen am Abend zur Igelfamilie. Sie haben zusammen viel Spaß beim Essen, beim Spielen und beim Geschichten erzählen. Es ist ganz anders, als zu Hause, aber doch schön. Erst als sich alle zusammen kuscheln wollen, wird Paulchen von den Stacheln gepiekt.

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    Piecks hat immer neue Ideen, wie sein Freund bei ihm schlafen könnte, aber alles gefällt Paulchen nicht. Am liebsten möchte er nach Hause, doch dann gibt es doch noch eine gute Lösung und am nächsten Tag ist klar, dass Pieks heute bei Paulchen übernachtet.

    Es ist ja nicht immer einfach bei einem Freund zu übernachten, das fällt den Kindern auch oft schwer, da kann dieses Buch sicher eine Grundlage für Überlegungen zu diesem Thema sein. Es ist lustig geschrieben und hat schöne Bilder.

    Dagmar Mägdefrau

  • Schau dich um in der Natur – Der Wald

    Schau dich um in der Natur – Der Wald

    Moira Butterfield

    Jesús Verona

    Penguin Junior

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Die drei Kinder, die uns durch das Buch begleiten sehen wir schon auf dem Cover. Ein Junge und zwei Mädchen halten Dinge in der Hand, die sie im Wald finden werden. Das Cover hat einen Fernglas-Ausschnitt, durch den wir die Eichhörnchen der ersten Seite sehen. 
    Es gibt zunächst eine „Erzählseite“. Über eine Brücke geht es zum Wald.

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    Die ersten zwei Textzeilen dieser Seiten sind immer gereimt, das hätte man sich sparen können, die Reime sind nicht immer gefällig. Unten auf der Seite ist ein Zettel zu sehen auf dem kleine Suchaufgaben (zwei flatternde Schmetterlinge) zu finden sind. Die nächste Seite würde ich als „Sachbuchseite“ bezeichnen. Die beiden Seitenarten wechseln sich immer ab. Hier geht es um die Form der Baumkrone, dazu gibt es vier Beispiele. Danach werden die unterschiedlichen Stämme angesehen. Die Sachbuchseite ist jetzt quer anzuschauen, Bäume sind groß. Leider ist, wie auch auf einigen Folgeseiten der Name der Bäume, dessen Stämme abgebildet sind, nicht genannt. Über Blätter kommen wir zu den Früchten und Zapfen. Um unterschiedliche Schnecken geht es am Ende, dann geht es wieder nach Haus. Dort sitzen die Kinder mit ihren gefundenen Materialien um den Tisch. 

    Die Mischung zwischen kurzer Erzählung und Information finde ich sehr gut gemacht. Gerade junge Kinder identifizieren sich gerne mit den Handenden, dass sie Kinder allein unterwegs sind, ist für mich immer etwas schwierig zu bewerten. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Geschwister

    Geschwister

    Rocio Bonilla

    Jumbo

    Leseempfehlung ab 3 Jahre

    Dieses Buch kann man von beiden Seiten lesen. Das hellgrüne Cover zeigt die große Schwester, die meint „Mein Bruder ist ein Affe.“ Deshalb wird der Bruder immer als Affe dargestellt. Zunächst erzählt die Schwester, wie nervig der kleine Bruder ist. Er macht alles kaputt, er ist eine endlose Qual und eine Heulsuse. Aber dann denkt sie daran, wie es ist, wenn der Bruder nicht da ist. Und da fehlt er ihr doch, weil er sie zum Lachen bringt und Geschichten erfinden kann.

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    Wenn man mit dem gelben Cover anfängt, meint der kleine Bruder „Meine Schwester ist ein Nashorn.“ Sie macht, dass er sich klein fühlt und sie ist langweilig. Aber sie kann die höchsten Türme bauen und machen, dass er sich groß fühlt. So enden beide Teile mit „Im Grunde ist es gar nicht so schlecht, zu zweit zu sein.“ Dann sieht man eine Tür aus der Geschrei kommt und auf der gemeinsamen mittleren Seite sieht man das Baby und nur ein Wort Drei???

    Mir gefällt die Idee mit den zwei Büchern, die sich in der Mitte treffen, die wir ja von Rosalie und Trüffel kennen. Die Bilder sind toll und sagen viel aus, oft konträr zum Text. Der Gag mit dem dritten Geschwister ist auf jeden Fall gelungen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Saumüde

    Saumüde

    Katja Reider

    Henrike Wilson

    Coppenrath

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Ein aufregender Tag geht zu Ende und das kleine Schweinchen ist noch gar nicht müde. Neugierig geht es in den Hühnerstall um zusehen, ob die Hühner auf der Stange schlafen und macht damit alle wieder wach. Die Schäfchen wollen auch schlafen, nur die Frösche sind noch wach. Aber das kleine Schwein ist kein Frosch, obwohl es so hüpfen kann.

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    Als es erfährt, dass Eulen nachtaktiv sind, will es das natürlich auch sein. Obwohl der Mond schon am Himmel steht, wird das Schweinchen immer übermütiger und fast hätte der Wilde Willy ihn auf die Hörner genommen, wenn seine Mama es nicht gerettet hätte. Nach soviel Abenteuer wird auch das Schweinchen saumüde und auf der letzten Doppelseite liegen beide im Stroh. Aber sind die Augen vom Ferkel nicht doch noch auf?

    Obwohl es schon zig Bücher gibt, in denen ein Tierkind nicht schlafen möchte, ist dieses Buch ein besonders schönes. Die kurzen Texte werden begleitet von Bildern, die einfach herrlich gemalt sind. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Minibär im Wasser

    Minibär im Wasser

    Helmut Spanner

    ObersteBrink

    Verlagsempfehlung ab 1 Jahr

    Helmut Spanner ist der „Erfinder“ des Pappbilderbuches für die ganz Kleinen. Wer sich ganz genau informieren möchte kann seine Arbeit über dieses Thema in der Broschüre „Rund ums Pappbilderbuch“ nachlesen.
    Der Minibär, den wir bereits aus anderen Büchern kennen, ist hier im Wasser unterwegs. Er spritz Mama nass und schüttet sich selbst einen Eimer Wasser über den Kopf.

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    Er kann sogar nur die Füße aus dem Wasser strecken, er kann aber auch ganz genüsslich auf einer Luftmatratze liegen. 

    Kinder, die sich dieses Buch anschauen, finden viele Dinge, die sie selbst aus ihrer Wassererfahrung kennen. Die Bilder sind klar und einfach, die Seiten dick. Da kann das Kind alleine blättern und schauen, was es entdeckt. Zunächst zeigen wir die Gegenstände und benennen sie, dann fragen wir das Kind und später wird uns das Buch „vorgelesen“.

    Dagmar Mägdefrau

  • Schaukel das Schaf

    Schaukel das Schaf

    Nico Sternbaum

    Bassermann

    Verlagsempfehlung ab 2 bis 4 Jahre

    Nur der Einband ist aus Pappe, die restlichen Seiten sind aus Papier und es sind eine ganze Menge Seiten für kleine Kinder. Sarah, das Schaf ist traurig, weil es keiner schaukelt und das Kind wir aufgefordert das Buch hin- und her zu schaukeln. Nach dem Umblättern „Yippie!“ schaukelt das weiße Schaf mit wehendem Schal.

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    Der Dino hat kurze Arme und kann sich nicht kratzen, die Hasenmama findet ihr Kind nicht, der Schmetterling hängt im Spinnennetz fest und die Blume braucht Wasser. Immer wird das Kind um Hilfe gebeten und so geht es immer weiter. Ganz am Ende pusten wir Manfred Maulwurfs Kerze aus und schließen das Buch gaaanz leise.

    Die Bilder sind einfache Zeichnungen ohne viel drum rum. Mir gefällt es nicht, dass die Figuren teilweise im Profil zwei Augen haben. 

    Es gibt ja in letzter Zeit viele Bücher, die die Kinder, denen es vorgelesen wird auffordern aktiv mitzumachen und bei diesem Buch gibt es da besonders viel zu helfen. Also viele Seiten für wenig Geld.

    Dagmar Mägdefrau

  • Mein Zuhause – Kaninchen, Fuchs und Adler

    Mein Zuhause – Kaninchen, Fuchs und Adler

    Clover Robin

    cbj

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das Pappbilderbuch hat die Form eines Hauses, einige Tiere sind hier schon zu sehen. Es beginnt mit dem Bienenstock, zu dem es interessante Informationen über die Bewohner gibt. Drei kleine Klappen berichten vom Honig, eine große Klappe auf der anderen Seite von den Bienenarten. 
    „Bau“ nennt man das Heim des Bibers, wie und wo er es baut, berichtet die erste Seite.

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    Der Weißkopfadler lebt monogam in einem Horst, der größer als eine Badewanne ist. Auch das Kaninchen lebt in einem Bau mit vielen Fluchtgängen. Die Termiten bauen riesige Hügel. In den Kammern spielt sich ihr Leben ab. Zusätzlich werden die Feinde der Termiten vorgestellt. Ich hätte mir hier die weniger exotischen Ameisen gewünscht. Auf der nächsten Seite erfahren wir etwas über Füchse. Die zwölf Arten leben auf der ganzen Erde. Hinter den Klappen kann man etwas über Rot- und Polarfüchse erfahren. 
    Auf der letzten Seite gibt es einen kleinen Rückblick und die Regel „Finden. Schauen. Weggehen“ wenn wir eine Tierbau finden.

    Ein schöner Querschnitt durch die Tierwelt für Dreijähriges, die sich für die Natur interessieren. Ein empfehlenswertes Sachbuch. Ich hätte mir einige Klappenbeschriftungen besser lesbar gewünscht. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Richtig gute Freunde

    Richtig gute Freunde

    Miriam Cordes

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Ein Buch, das ein warmes Gefühl im Innern hinterlässt. Die Bilder sind einfach und meist in Erdfarben gehalten. Aber sie haben eine große Aussagekraft und zeigen die Gefühle der beiden Freunde genauestens. 
    Der Strandbär wohnt, wie sein Name sagt am Strand und es ist nicht verwunderlich, dass er beim Muschelsuchen auf die Gans Lilou trifft. Die beiden werden schnell Freunde.

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    Im Sommer gehen sie zusammen schwimmen und als es Herbst wird und es regnet und stürmt. wärmen sie sich. Doch dann stellt Lilou fest „Ich bin ein Sommervogel und du bist ein Winterbär“ Sie müssen sich also verabschieden „Aber wir sind immer Freunde“ Der Bär träumt von seiner Freundin und schon ist sie wieder zurück und weckt ihn auf. Am Ende sitzen beide zusammen am Strand und schauen in den Sonnenuntergang und wissen „Mit einem guten Freund war alles viel schöner.“

    Bild und Text passen wunderbar zusammen und die Freundschaft der beiden macht mir das Herz weit. Ich wünsche jedem so einen liebevollen Freund.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die Fünferbande

    Die Fünferbande

    Yvonne Hergane

    Christiane Pieper

    Peter Hammer Verlag

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    „Der Daumen ist der Heinz, das ist die Nummer eins“ so beginnt  das Bilderbuch über die Hände. Zunächst lernen wir alle Finger kennen. „So laufen sie durchs Land, fünf Knirpse einer Hand.“ Dann tauchen plötzlich die gleichen Figuren nochmal nur seitenverkehrt auf. Gleich gibt es Streit.

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    „WIR sind die rechten Finger! Ihr seid nur linke Dinger!“ Doch dann kleckert sie ein Vogel voll und um sauber zu werden, brauchen sie die Hilfe der anderen. „Gib mir fünf!, ruft Pip „Schlag ein!“ „Zehn Freunde wollen wir jetzt sein!“ Vielleicht etwas viele Ausrufungszeichen, aber das tut der Freunde an diesem schönen Pappbilderbuch keinen Abbruch. Es macht Spaß die Reime zu lesen und die fröhlichen Bilder zu schauen. Mal eine gutes Bilderbuch für die Kleinen, oft wird da ja ganz grausig gereimt.

    Inzwischen habe ich das Buch auch vorgelesen und die kleinen Zuhören waren voll bei der Sache, gingen so richtig mit.

    Dagmar Mägdefrau

  • Einer mehr

    Einer mehr

    Yvonne Hergane

    Christiane Pieper

    Peter Hammer Verlag

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Ein Pappbilderbuch mit fröhlichen Kinderfiguren. In der Geschichte werden die Kinder immer mehr, „Huch, da ist ja alles leer. Ah! Na also – einer mehr.“ Und schon spring einer kleiner Blondschopf ins Bild. Auf der linke Seite sitzt er noch alleine im Planschbecken, rechts platscht noch einer mit hinein.

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    Schnell kommt ein dritter dazu und schon heulen vier mit offenen Mündern. So geht es bis neun unter ihren bunten Decken schlafen, da kommt der zehnte und erschreckt die anderen als Gespenst „und schon ist da…keiner mehr.“

    Einfache Zeichnungen, die schon die ganz kleinen anschauen und ein Text der sich reimt ohne sich zu verbiegen.
    Inzwischen habe ich auch Vorleseerfahrung und die Kinder haben viel Spaß an dem Buch.

    Dagmar Mägdefrau

  • Elio möchte groß sein

    Elio möchte groß sein

    Andrea Reitmeyer

    Jumbo

    Altersempfehlung ab 3 Jahre

    Von der Autorin gibt es schon einige Bücher, die Sach- und Bilderbuch auf eine schöne Art mischen. Diesmal geht es um den kleinen Elefanten Elio und der möchte natürlich auch gerne große sein. Zu Beginn gibt es eine Informationen zu Elefanten, dann lernen wir Elio und seine Familie kennen. Elio findet das Elefantenleben langweilig und geht bei anderne Tieren schauen, ob da mehr los ist.

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    Aber das alles „macht Elio nicht froh“, so enden die Texte mehrerer Seiten. Schließlich geht er zurück zu Herde und dort gibt es viel Spaß in einem Wasserloch und das „macht Elio froh“. Danach wird noch das Leben des kleinen Elefanten beschrieben und am Ende ist sicher auch der Leser froh.

    Bei dem Buch handelt es sich um eine Wiederauflage eines alten Buches und ich glaube die Autorin hat sich bei den Folgebüchern gesteigert.

    Dagmar Mägdefrau

  • Auf keinen Fall will ich ins All

    Auf keinen Fall will ich ins All

    Nadia Budde

    Peter Hammer Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das sind einfach Reime, wie ich sie liebe und Bilder, die genau zeigen, wovon der Text handelt. Klar, typische Nadia Budde Bilder und Reime wie „ich wollt ich wär am Südpol im Meer“. Klar, der Wunsch kommt von einem der aussieht, wie ein verkleideter Pinguin.

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    „Meine Tochter Monalies sehnt sich ständig nach Paris“ Eine Figur mit Zöpfchen und Herzchen auf dem Kleid hat diesen Wunsch. „Und mein schlauer Onkel Heinz will ins Jahr dreitausendeins“ Ein Typ mit Raumfahrtkleidung, aber nackten Stachelbeinen und in karierten Pantoffeln hat neben sich die Zweitmaschine und in der Hand das Buch „Zurück in die Zukunft“. Vielleicht machen manche Stellen im Buch uns Erwachsenen so richtig Spaß. Aber war das nicht schon bei Janosch so?

    Dagmar Mägdefrau