• Fuchseline´s Malbuch – Ich gehe dann mal zu den Helden ins Krankenhaus!

    Fuchseline´s Malbuch – Ich gehe dann mal zu den Helden ins Krankenhaus!

    Fuchseline aus dem Wienerwald

    Fuchseline aus dem Wienerwald

    Verlagsempfehlung ab 5-8 Jahre

    Auf dem Cover sind ein großer Regenbogen und Kinder und Erwachsene als Superhelden zu sehen. 
    Das erste Ausmalbild zeigt ein großes Krankenhaus, auf das zwei Hubschrauber zufliegen. „Helden im Einsatz“ zeigt Krankenhauspersonal - teilweise mit Umhang.
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    Dann kann sich der mögliche Patient oder die Patientin in ein Krankenhausbett malen, EKG-Linien nachzeichnen und vielfältige Arbeitsmittel ausmalen. Röntgen, Viren und Bakterien tauchen auf, danach geht es um Blutgruppe und einen DNA-Strang, was mir schwierig erscheint. 
    Damit ist das titelgebende Thema allerdings auch schon erschöpft. Jetzt geht es um „Fantasie und Kreativität“. Einhörner und Piraten werden zum Ausmalen angeboten. Linien nachgezeichnet und Bilder ausgemalt. So. z.B. eine Vorlage mit vielen Füchsen, die je nach Haltung unterschiedlich angemalt werden sollen, das ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe.
    Es folgen Labyrinthe, Suchbilder und Umrisse, die nach aufsteigenden Zahlen gezeichnet werden müssen. „Scheren Rallye“ bedeutet, dass Formen und Linien ausgeschnitten werden. Ein Gesicht, bei dem man Augen und Lippen ausschneidet und einklebt, gefällt meiner Enkelin sicher, ebenso wie die Pizza, die belegt werden soll. Zum Ende können noch Memory-Karten ausgeschnitten werden.
    Dieses Din-A-4 große Heft bietet viele Mal- und Bastelangebote, ich hätte mir ein wenig mehr zum Thema gewünscht, bin aber überzeugt, dass meine kreative fünfjährige Enkelin viel Spaß haben wird.

    Dagmar Mägdefrau
  • Ich hab da was für dich

    Ich hab da was für dich

    Lena Raubaum

    Katja Seifert

    Tyrolia

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Kinderbuch des Monats Januar 2025

    Auf dem Cover sehe ich nur die Beine einer Person, die mir ein riesiges Paket entgegenhält. „Wortgeschenke und Gedankenstupser“ wird es wohl enthalten. Denn dieses wundervollen Gedichte schenkt Lena Raubaum und allen, die das Buch (vor-)lesen.
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    Kleine Reime, kurze Geschichten in poetischen Worten erzählt, das alles finde ich hier. 
    „Sorgsam
    Sicher könnt´ ich mir Sorgen machen
    Sorgen über mein ganzes Leben
    Nur wäre das halt zirka so
    Wie auf heile Haut Pflaster zu kleben.“
    Ist das nicht eine beeindruckende Lebensweisheit? Vielleicht sogar etwas fürs Poesiealbum?
    Unter der Überschrift „Busreise“ geht es um die Welt und an die exotischsten Orte, dann erfährt man, dass der Bus ein Globus ist. Gleich auf der nächsten Seite werden Papas Schuhe zu Booten, die durchs Wohnzimmer fahren.
    Die dann folgenden Tiergedichte zu lesen, ist auch wieder ein echter Spaß. Bei den Klopfgedichten steht jemand vor der Tür und überrascht uns mit einer Aussage.
    „Alles klar
    Was ist ein Gedicht?
    Es reimt sich
    Oder nicht“
    Danach muss man das Buch mal umdrehen oder die Buchstaben auf dem Kopf lesen.
    Und so gibt es noch einiges Ungewöhnliches in diesem Gedichtband, lass dich also einfach überraschen und erfreu dich an den verrückten Ideen der Autorin und an den kleinen, feinen Illustrationen am Rande.
    Ich liebe es, solche Gedichte laut zu lesen und den Klang der Worte vollständig zu spüren.

    Dagmar Mägdefrau
  • Maschas leuchtende Jahre

    Maschas leuchtende Jahre

    Veronika Wiggert

    Marie Geissler

    Tulipan

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Bilderbuch des Monats Januar 2025

    Vor einiger Zeit habe ich die Biografie von Mascha Kaléko „Suche nach der Heimat“ gelesen und ich war erstaunt über das ungewöhnliche Leben dieser deutschen Dichterin. In diesem Bilderbuch wird ihr Leben kindgerecht erzählt und mit wunderschönen Illustrationen, die sich stilistisch an der Zeit der 1920er Jahre orientiert, ausgeschmückt. 
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    Auf dem Cover sehen wir die junge Mascha mit einen Federhalter in der Hand auf einer Schreibmaschine sitzend.
    Auf der ersten Seite ist das Gedicht „Der Mann im Mond“ abgedruckt. Eine Frau liegt schlafend mit ihrem Kind, wohl die kleine Mascha, im Bett, auf dem Kopfende sitzt eine Eule, dazu scheint eine Mondsichel. Dann sieht man Mascha als Mädchen mit einem Hund über eine Wiese tollen, aber oft machte sie sich schon damals „eigene Gedanken“. Sie war mutig und konnte „eisenhart“ sein. Sie war sieben, als sie mit ihren Eltern nach Deutschland floh, Auslöser war der 1. Weltkrieg. Dann begann die wunderbare Zeit in Berlin, sie dichtete und verbrachte ihre Zeit im Romanischen Café mit anderen Künstlern. Erst die Nazis machen ihrer Kariere ein Ende und sie flieht mit ihrem zweiten Mann und ihrem Sohn nach Amerika.
    Die Gedichte von Mascha Kaléko sind nach wie vor schön zu lesen. Sie haben Tiefe und Gefühl, aber auch Humor. Mir gefällt es deshalb sehr gut, dass die Autorin diese Dichterin den Kindern näher bringt. Sie schafft es mit kurzen Texten, unterstützt durch die aussagestarken Illustrationen, ein Bild zu erschaffen, das sicher vielen in Erinnerung bleiben wird. Vielleicht sehen die heutigen Kinder mal ein Gedichtband von Mascha in der Buchhandlung und sie werden dann danach greifen…

    Dagmar Mägdefrau

  • Die Zeit-Agenten – Jagd um den Eifelturm – Band 3

    Die Zeit-Agenten – Jagd um den Eifelturm – Band 3

    S. J. King

    DK

    Die Zeit-Agenten

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Acht Kinder aus der ganzen Welt sind die Zeit-Agenten, wenn ihre Uhren sich rückwärts drehen, dann werden sie zu einem Einsatz gerufen. Während ihres Einsatzes steht für alle anderen die Zeit still, so werden sie nicht vermisst oder verpassen etwas im Hier und Jetzt. Denn ihre Aufträge erledigen sie in einer anderen Zeit. In diesem Band reisen Hannah aus den USA und Alex aus Neuseeland in das Paris zur Zeit des Baus des Eifelturms. 
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    Sie treffen dort auf Gustave Eifel, dem die Pläne vom Zeitdieb Mora gestohlen wurden. Mora stiftet Chaos und will mit seinen Aktionen die Gegenwart verändern. Warum er das tut, wird nicht erklärt. Leider verfügt er über „Ticker“, mit denen er die Kinder immer wieder aufhält. Aber dank der Hilfe des Kuckucks Tempo, der sie begleitet, wird am Ende der Bösewicht in einer spannenden Aktion ausgetrickst. 
    Zeitreisen sind in Kinderbücher zurzeit sehr im Trend, ähnlich wie in anderen Reihen gibt es hier eine Gruppe Kinder, die in diesem Fall gar nicht so außergewöhnlich sind. Während des Aufenthaltes in Paris werden immer wieder französische Worte genutzt, aber es gibt keine Erklärung, wie sich die Kinder untereinander bzw. mit den Franzosen unterhalten. Für mich nicht gut nachvollziehbar. Dass es der kleine Kuckuck schafft, einen Plan vom Eifelturm in seinem Schnabel zu transportieren, halte ich für unmöglich. Auch wenn das Buch mit dem Zeitsprung eine fantasievolle Idee verfolgt, sollte es deshalb nicht alles außer Kraft setzen.
    Das Buch liest sich vergnüglich und bietet auch einige Informationen, entspricht aber nicht meinen Anforderungen.

    Dagmar Mägdefrau
  • Ninja Kid – Vom Nerd zum Ninja

    Ninja Kid – Vom Nerd zum Ninja

    Anh Do

    Adrian

    Ninjakid

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Auf dem Cover sehen wir einen Jungen im Hoodie, der einen Rucksack mit eigenartigen technischen Dingen auf dem Rücken hat und der eine blaue Socke als Maske trägt. Ganz oben sehen wir eine große blaue Spinne.
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    Ja, und genau diese Spinne sitzt beim Aufwachen auf Nelson Kanes Nasenspitze und so springt er an seinem 10. Geburtstag mit einem „AAAAHHHHH!“ (fest gedruckt in Riesenbuchstaben) aus dem Bett. Eigentlich ist Nelson etwas tollpatschig, aber heute macht er eine „UNGLAUBLICHE doppelte Vorwärtsdrehung“. Nelson ist dünn, unsportlich und ein Nerd. Aber als er dann bemerkt, dass er seine Brille nicht mehr benötigt, weiß er, dass heute etwas Ungewöhnliches mit ihm passiert. 
    Seine Oma, seine Mutter und sein immer essender Cousin Kenny warten schon am Frühstückstisch auf ihn und weder Oma noch Mama erstaunt Nelsons Veränderung. Sie erzählen ihm, dass sein Vater, der schon lange verschollen ist, kein Fischer sondern der letzte Ninja war. Nelson wird nun ebenfalls diesen Titel tragen und seine Oma macht sich gleich mit einfachen Mitteln und ihren tollen Erfindungen, die nicht immer funktionieren, daran, Nelson auszubilden.
    Ein herrlich verrücktes Buch mit vielen Bildern und acht kurzen und kurzweiligen Kapiteln. Das Ende lässt auf eine Reihe schließen und im Angebot sind inzwischen 14 Bände.

    Dagmar Mägdefrau

  • Lesen nervt! – Bloß keine Bücher – Band 2

    Lesen nervt! – Bloß keine Bücher – Band 2

    Jens Schumacher

    Steffen Winkler

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Auch im zweiten Band von „Lesen nervt!“ treffen wir wieder auf die Spinne Karoline Kneberwecht, deren Motto „Das Leben ist zu kurz, um Bücher zu lesen.“ gleich vorne im Buch zu finden ist. Ihre wütende Erscheinung ist auch auf dem Cover zu finden.
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    Neben dem Text äußert sich Karoline durch Sprechblase. Zu Anfang sucht sie ihren Bücherskorpion Zwicko, der einfach weg ist. Da er gerne an Büchern knabbert, fordert sie uns Lesende auf, Bücher aus dem Regal zu nehmen und dort nach Zwicko zu suchen. Zunächst schauen wir in ein Tierlexikon, um etwas über Zwickos Spezies zu erfahren. Danach geht es um das Erlernen der balkonischen Sprache. Im Text gibt es eigenartige Worte, die wir mit Hilfe eines Wörterverzeichnisses übersetzen müssen, um die Geschichte über den Dino zu verstehen. Im Buch „Herr Moll und der Räusperich“ wurde die Reihenfolge der Worte vertauscht und das Lesen dieses Textes ist nicht ganz einfach. Da möchte ich mit Karoline „Meine Neeeerven!“ schreien. Im nächsten Buch wurden Buchstaben durch andere ersetzt. Bei Mr. Mega, der die Welt retten soll, ist die Reihenfolge der Seiten vertauscht. - Da hat Zwicko wirklich ganze Arbeit geleistet und wir, die wir das Buch oder besser die Bücher lesen wollen, haben es nicht so ganz leicht. 
    Wie auch im ersten Band gibt Karoline Kneberwecht auch hier am Ende zu, dass Lesen gar nicht so langweilig ist und auf dem letzten Bild lächelt sie sogar. Das Lesen dieses zweiten Bandes kommt mir schwieriger und weniger spaßig vor als bei dem ersten Teil.Aber trotzdem gefällt es mir, wie hier versucht wird, nicht nur die genervte Spinne vom Sinn des Lesens zu überzeugen.

    Dagmar Mägdefrau
  • Der Räuber Hotzenplotz

    Der Räuber Hotzenplotz

    Ottfried Preußler

    Thorsten Saleina

    Thienemann – Kleine Lesehelden

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Der Klassiker von Ottfried Preußler ist hier für Erstleser bearbeitet worden und es ist eine gelungene Mischung aus kurzen Kapiteln, vielen bunten Bildern und Rätseln herausgekommen. Die Bilder wurden nach den Motiven von F.J. Tripp gezeichnet und sie kommen uns sicher deshalb so vertraut vor.
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    Das Titelbild zeigt den cleveren Kasper mit der roten Zipfelmütze und den etwas einfältigen Seppel, im Gebüsch lauert schon der gefürchtete Räuber Hotzenplotz. „Wer alle mitmacht“ ist die Überschrift der ersten Doppelseite, hier sehen wir die Bilder der Protagonisten und jeweils eine kleine Vorstellung ihrer Rolle.
    Großmutter ist besonders stolz auf ihre Kaffeemühle, die beim Mahlen „Alles neu macht der Mai“ spielt. Doch dann taucht der Räuber Hotzenplotz auf und raubt ihr die Kaffeemühle unter Gewaltandrohung. Beim Rätsel im Anschluss an das Kapitel muss der richtige Räuber aus vier Bildern herausgesucht werden. Als Kasper und Seppel davon erfahren, beschließen sie, dem Wachtmeister zu helfen. Silben muss man zusammensetzen, um zu erfahren, was die Jungen wollen. Kasper hat dann auch einen cleveren Plan, wie er den Räuber fangen kann.
    Dank der großen Schrift und der schönen buten Illustrationen werden Erstleser das Buch leicht lesen können. Die Rätsel sind vielseitig und unterschiedlich schwierig, aber durchaus gut lösbar und zur Not gibt es die Lösungen hinten im Buch.

    Dagmar Mägdefrau

  • Mein Hexengeburtstag mit Petronella Apfelmus

    Mein Hexengeburtstag mit Petronella Apfelmus

    Sabine Städing

    SaBine Büchner

    Baumhaus

    Petronella Apfelmus

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Das Buch beinhaltet ein Partyset für 8 Kinder ab 7 Jahren, man kann also einen Kindergeburtstag feiern und sich einfach auf dieses Buch verlassen.
    Zu Beginn gibt es eine Checkliste, die die Organisator*innen einfach leiten, es folgt eine Einkaufsliste und dann geht es los mit den Einladungen.
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    Vorne ist Petronella auf ihrem Besen zu sehen und kann man die Daten eintragen, es wird sogar an die Kleidung gedacht, das geht von Draußenklamotten, über Hexenkostüm bis den Gummistiefeln. Apfelmuffins passen sehr gut zur Party und das Rezept steht auch im Buch. Hexenhüte aus Eiswaffeln sehen gut aus und schmecken sehr gut. Neben der bebilderten Anleitung kann man sich auch ein Video anschauen. Zur Deko kann man Fähnchen herstellen, Gläser mit kleinen Bildern am Strohhalm versehen und Wimpelketten basteln. Dann geht es los mit der Schnitzeljagd, zunächst erzählt man eine Geschichte und dann gibt es acht Stationen, die zur Schatztruhe führen. Die Hilfsmittel zur Durchführung sind sehr schön vorbereitet, einschließlich einer Schatzkarte und Wegweisern. Zum Schluss gibt es Anregungen für ein paar Spiel.
    Nicht alle haben Zeit, Lust und Fantasie sich selbst etwas für einen Kindergeburtstag einfallen zu lassen und nicht alle haben das Geld einen Geburtstag in entsprechenden Lokationen zu feiern. Mit diesem Buch kann man sich auf die Erfahrung einer netten Apfelhexe verlassen und den Kindern wird es sicher gut gefallen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Jo und die eiligen drei Könige

    Jo und die eiligen drei Könige

    Rüdiger Bertram

    Karsten Teich

    Carlsen

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Auf dem Cover sehen die Könige schon etwas anders aus, als ich sie bisher kannte. Mit Brille, Hörrohr und verbundenem Fuß folgen sie einem kleinen Hund, der einen Heiligenschein hat.
    Damit ist ja schon fast alles erzählt, denn hier ist der Hund Jonathan, genannt Jo, der Held der Geschichte und auch der Erzähler dieser ungewöhnlichen Reise.
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    Zwar will der fast blinde König Balthasar dem Stern folgen, doch letztlich übernimmt Jo die Führung und folgt seiner Nase. Balthasar ist ein König mit geflicktem Kaftan und einer Billigkrone, die er erstmal geradebiegen muss. Bald taucht auch Melchior auf, da er sehr schwerhörig ist, gibt es viele witzige Missverständnisse. Beide Könige streiten unentwegt und nerven Jo damit gewaltig. Doch da er ein treuer und kluger Hund ist, hilft er den Königen weiterhin ans Ziel zu kommen. Seine moralische Erziehung hat er von seiner verstorbenen Großmutter bekommen, die ihn immer wieder ermahnt. Kaspar, der dritte König, ist fußlahm und so hat Jo sehr ungewöhnliche Könige „an der Backe“. Aber sie trotzen einem Wüstensturm und einem Überfall und kommen, wie wir wissen, letztlich ans Ziel.
    Die Geschichte ist voller Witz und Humor, aber trotzdem tiefgründig und anrührend. Vielleicht ist es ja so gewesen und die Bibel hat alles ein wenig ausgeschmückt, wer weiß?
    Auf jeden Fall ist Jo ein besonderer Hund, der seinen Heiligenschein verdient hat.
    Die Erzählung ist in zehn kurze Kapitel eingeteilt und hat zudem viele farbige Zeichnungen, die ebenfalls sehr humorvoll sind. Eine rundum gelungene Geschichte, die sicher noch vielen die Vorweihnachtszeit versüßen wird. Sicher nicht nur ein Kinderbuch, auch Erwachsene werden es lieben, diese Buch zu lesen. Ich habe es genossen!

    Dagmar Mägdefrau

  • Das schmeckt nach Ärger – Die Einstein-Detektive

    Das schmeckt nach Ärger – Die Einstein-Detektive

    Anne Scheller

    Hase und Igel

    Die Einstein-Detektive

    Verlagsempfehlung Klasse 2 und 3

    Das dünne Heft mit der großen Schrift ist in sechs Kapitel eingeteilt. Zunächst stellen sich Sara und Cosmo vor, sie gehen gemeinsam in die dritte Klasse und sind als die Einstein-Detektive bekannt. Zusammen haben sie schon einige Fälle gelöst.
    Diesmal geht es um das Essen in der Mensa. Es wird vom dem netten Koch Herrn Hönig gekocht und war bisher immer sehr lecker.
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    Doch heute schmeckt die Tomatensoße bitter. Unsere beiden Detektive eilen sofort in die Küche und erfahren, dass Herr Hönig nach dem Kochen eine kleine Pause macht. In der Zeit hätte jemand etwas Bitteres in die fertige Soße schütten können. Verdächtig ist zunächst die Schulsekretärin, weil Herr Hönig sich irgendwie komisch über sie geäußert hat, und die Kinder vermuten, dass er sich mit ihr gestritten habe. Frau Bär, die das Essen ausgibt, ist eine mürrische Frau und deshalb gehört auch sie zu den Verdächtigten. 
    Um zu erforschen, wie der Geschmack mit der Zunge erkannt wird, machen die beiden Kinder ein Experiment und probieren einige bittere Lebensmittel. Dadurch erkennen sie, wo wir mit der Zunge das Bittere erschmecken. Denn der Koch probiert nur mit der Zungenspitze und konnte so bitter nicht bemerken.
    Leider geht es mit dem Ärger um das Essen weiter, aber letztlich kommen die Detektive der/dem Täter*in auf die Spur. Immer gibt es auch ein kleines Experiment, bei dem die Kinder erforschen, wie man Gerüche unterscheidet oder ob man erkennt, woher Geräusche kommen. Alltägliche Dinge, über die man oft nicht so genau nachdenkt. Eine schöne Kombination aus Detektivarbeit und Versuchen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Leos wilde Abenteuer – Dino-Alarm

    Leos wilde Abenteuer – Dino-Alarm

    Andreas Völlinger

    Pascal Nöldner

    Südpol

    Leos wilde Abenteuer

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Leo nennt in der Schule, als es um die Lieblingstiere der Kinder geht, einen Dinosaurier namens Apatosaurus. Danach macht er sich Gedanken, wie er über ein Tier ein Referat halten soll, das es nicht mehr gibt und das er nie gesehen hat. Doch dank Tante Agnetha, die eine große Erfinderin ist, schöpft er wieder Hoffnung. 
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    Denn die neueste Erfindung ist eine Zeitmaschine mit der die beiden in die Jurazeit reisen. Da die Tante keine Ahnung von Dinosauriern hat, muss Leo ihr die Tiere erklären, die ihnen dort begegnen. Zum Glück treffen sie bald auf einen Apatosaurus, der durch seinen Größe schon erschreckend wirkt, auch wenn er Vegetarier ist. Doch als Leo und die Tante wieder zurück in die Jetztzeit starten, müssen sie feststellen, dass der Dino mit ihnen im Garten gelandet ist. Was kann man da tun, um die Lage zu retten?
    Das Cover zeigt Leo und Tante Agnetha, die auf dem Apatosaurus-Rücken sitzen. Im Buch gibt es noch viele teilweise ganzseitige bunte Illustrationen. Die spannende Geschichte wird humorvoll in zehn Kapiteln erzählt, trotz der größeren Schrift, sollte der Leser/ die Leserin schon etwas erfahrener sein.

    Dagmar Mägdefrau
  • Technik einfach erklärt – Leselauscher Wissen

    Technik einfach erklärt – Leselauscher Wissen

    Günther Lohmer

    BVK – Buchverlag Kempen

    Leselauscher

    Leseempfehlung ab 7 Jahre

    Zunächst stellt sich der Autor Günther Lohmer vor, dann kommt Silas zu Wort, der uns durch das Buch führen wird. Es geht darum zu erklären, wie die Technik, die wir aus unseren Haushalten kennen, funktioniert. Das erste Thema ist das Telefon, wer hat es erfunden und wie funktioniert es, dass wir am anderen Ende eine Stimme hören können. 
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    Auch das Radio sendet Stimmen und Musik über eine große Distanz, wie kann das gehen? Danach geht es darum, wie der Computer rechnet. Auf den dazugehörigen Fotos sehen wir die Teile eines Computers, innen wie außen. Aber heute telefonieren wir meist mit dem Smartphone und da kann man sich sogar sehen. Die Antwort gibt uns immer entweder Silas oder jemand aus seiner Familie. Auf der nächsten Seite sehen wir, wie ein Smartphone von innen aussieht. Es wirkt gar nicht so kompliziert. Danach geht es zu einem anderen Thema, zum Rauchmelder und wie er weiß, dass er piepen muss. Föne, Staubsauger, Waschmaschine, Wäschetrockner und Bügeleisen sind die nächsten Geräte, deren Funktion wir erläutert bekommen. Mit Wasserkocher, Toaster, Mikrowelle, Herd, Kühlschrank und Geschirrspülmaschine geht es weiter. Die letzten Themen heißen Ampel, Geldautomat und Scannerkasse. Da gibt es sicher etwas, was man schon immer mal genau wissen wollte. Hier gibt es auf jeden Fall auf viele Fragen, die man sich im Alltag stellt, eine ausführliche Antwort, zusätzlich kann man anhand der Fotos das Beschriebene gut nachvollziehen.
    Obwohl die Kapitel nicht sehr lang sind, ist es vielleicht doch zu viel Lesestoff, aber da gibt es den Leselauscher, da kann man sich den Text vorlesen lassen.

    Dagmar Mägdefrau

  • Es geschah auch kein Unfug – Drei Familiengeschichten – Wir Kinder von früher

    Es geschah auch kein Unfug – Drei Familiengeschichten – Wir Kinder von früher

    Daniela Kulot

    Klett Kinderbuchverlag

    Leseempfehlung ab 7 Jahre

    Buch des Monats August 2024

    Daniela Kulot, die wir als Autorin und Illustratorin vieler lustiger Bilderbücher kennen, berichte hier aus ihrer Jugend in einem bayrischen Dorf. Sie lebt zusammen mit ihren vier Geschwistern und ihren Eltern „zwischen Kuhstall und Schulhaus“. 
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    Eine besondere Verbindung hat sie zu ihrem anderthalb Jahre älteren Bruder, der sie noch heute „Baby“ nennt. Mit ihm zusammen hat sie eine verstorbene Schildkröte aus- und wieder an anderer Stelle eingegraben. 
    Mit ihrer Zwillingsschwester wollte sie ans Ende der Welt gehen und die beiden waren froh, dass eine nette Nachbarin sie auf ihrem Fahrrad wieder nach Hause gebracht hat.
    Als Daniela zu ihrer Freundin Moni ging, war da schon Zwillingsschwester Wackel und die beiden spielten mit den Barbie-Puppen Hochzeit. Das gefiel Daniela aber gar nicht und so macht sie sich auf die Suche nach ihrem Bruder Woffe, der ihr ein Geheimnis anvertraut.
    Die 1970er Jahre werden mit diesen drei kleinen Geschichten lebendig. Auch die Illustrationen sind der Zeit angepasst und erinnern mich an die Bücher aus jener Zeit.
    Für mich war vieles Erinnerung, aber für die jungen Lesen wird das Buch aus einer anderen Zeit berichten, in der es keine Handys und kein Internet gab. Die Autorin weist in einigen Sätzen sogar darauf hin.
    Schöne Alltagsgeschichten, die doch auch einiges an Spannung und Humor bieten.

    Dagmar Mägdefrau

  • Die besten Beerdigungen der Welt

    Die besten Beerdigungen der Welt

    Ulf Nilsson

    Eva Eriksson

    Moritz

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Vorneweg geht Ester mit der Kiste, in der das tote Tier liegt, danach geht der Junge, der uns von diesem Tag berichtet und am Ende ist Esters kleiner Bruder Putte, der den Spaten trägt. 
    Weil es langweilig ist und weil Ester eine tote Hummel findet, kommen die Kinder auf die Idee, Tiere zu beerdigen.
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    Zunächst möchte der Junge nicht helfen, doch dann schlägt er vor, er könne ja ein Gedicht für das Tier sprechen. Ester findet das zunächst nicht so gut, lässt ihn dann aber gewähren. „Ein kleines Leben in der Hand, plötzlich weg, tief, tief im Sand.“ ist sein erstes, beeindruckende Werk. Das winzige Grab ist mit Blüten geschmückt und hat ein Holzkreuz. Dann machen sich die zwei auf und suchen andere tote Tiere, die sie bestatten können. Putte unterstützt die beiden dabei, so finden sie zunächst eine Spitzmaus. Putte wundert sich, dass das Tier nur so da liegt und als er erfährt, dass alle mal sterben werden, ihn eingeschlossen, fängt eine Lippe an zu zittern. Er wird dann getröstet, dass er erst stirbt, wenn er ein alter Opa sei. Trotzdem muss er bei der Beerdigung weinen. Der Ich-Erzähler findet „Wahrscheinlich waren wir die Nettesten auf der ganzen Welt.“
    So beginnt das nächste Kapitel mit dem schönen Satz „an diesem traurigen Sommertag hatten wir viel Spaß.“ Und so ist es auch, diese Buch ist nicht traurig, sondern voller Humor.
    Die Kinder spielen Bestatter zu sein, wie sie auch Kaufladen spielen. Der Tod, hier gibt es ja nur tote Tiere, gehört zu ihrem und unser aller Leben dazu.
    Ich mag diese Geschichte mit seinen skurrilen Ideen und den wundervoll altmodischen Bildern.

    Dagmar Mägdefrau

  • Lesen nervt!

    Lesen nervt!

    Jens Schumacher

    Steffen Winkler

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Das Buch wurde mir von einem Mädchen empfohlen, das es begeistert hat. 
    Auf dem Cover sehen wir Karoline Kneberwecht, deren Zitat „Wer Bücher liest, ist selber schuld!“, ihre Lebenseinstellung spiegelt.
    mehr oder weniger lesen
    So wird der/die Leser*in gleich angeschrien, das Buch sofort wieder ins Regal zu stellen. 
    Denn die Spinne mit den lila Haaren hat ihr Netz im Bücherregal gewoben und sie warnt nochmals eindringlich, keine Bücher zu entfernen. „Meine Nääärven!!!“ ist ein Ausspruch, der zeigt, wie genervt die Spinne ist. Sie warnt, dass man auf keinen Fall lesen soll, denn wenn nur ein Buchstabe falsch ist, ändert sich der Sinn. „Rost und Rotz“ gefiel mir besonders gut als Beispiel. Lustig findet Karoline das nicht. Aber wir haben die Chance, aus Helm Gold zu machen. Danach werden in einem Text fehlende Buchstaben eingesetzt.
    Ein richtig witziges Buch mit einer lustigen gezeichneten Figur, die meist über das Lesen wütet. Die Texte sind sehr gut lesbar und es macht Spaß, die kleinen Aufgaben zu lösen.
    Der Tipp von Clara war also wirklich gut und das Buch kann ich nur weiterempfehlen.

    Dagmar Mägdefrau


  • Ritter Ronald und die Kleider

    Ritter Ronald und die Kleider

    Andrea Schomburg

    Lena Ellermann

    Tulipan

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Hoch zu Ross sehen wir Ritter Ronald auf dem Cover. Er reitet von Turnier zu Turnier, „schwingt das Schwert und schwenkt die Lanze“ und gewinnt ziemlich oft. Immer dabei sein Knappe Ullrich. Nach dem Turnier sind beide dann schnell wieder weg, geben vor, noch einen Drachen bekämpfen zu müssen, sie wollen aber nur schnell wieder nach Hause, denn dort in der Turmstube gibt es ein richtiges Geheimnis, deshalb trägt Ritter Ronald den Schlüssel auch immer bei sich. 
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    Denn dort näht der tapfere Ritter Damenkleider. Die Modelle denkt er sich selbst aus und so sind die Kleider alle etwas ganz Besonderes und wenn Ullrich dann später durchs Land reitet und die Kleider den Damen anbietet, sind alle ganz verzückt und kaufen ihm die Kleider gerne ab. Dann besorgt Ullrich neues Material und Ronald näht neue Kleider. Ullrich ist ein guter Verkäufer, weil er die Kleider selbst so gerne trägt und deshalb viel Gutes über sie sagen kann. So sind die beiden ein eingespieltes Team und alles könnte so schön bleiben, wenn nicht auch die Königin diese tollen Kleider entdeckt hätte.
    Ich habe manchmal beim Lesen richtig laut gelacht, wenn ich mir die Situationen so vorgestellt habe, die sich danach noch entwickeln. Dass ein tapferer Ritter so gerne näht, ist schon etwas ungewöhnlich, aber durchaus vorstellbar. Ich glaube, es gibt viel mehr berühmte Männer, die Kleider für Frauen entwerfen als Frauen. Ob die allerdings auch tapfer sind, kann ich nicht bewerten. In dieser Geschichte will der Ritter das ja auch geheim halten und erfindet deshalb eine Schwester. Zum Glück ist der König in dieser Geschichte ein sehr kluger König und deshalb hat die Geschichte ein richtig gutes Ende.
    In großer Schrift gedruckt und mit vielen sehr schön gestalteten Bildern wird das Buch zu einem Lesegenuss. Etwas geübte Leseanfänger*innen werden es sicher leicht lesen können und ihre Freude an dieser humorvollen Rittergeschichte haben. Was aber nicht bedeutet, dass ältere geübte Leser*innen, wie ich, nicht auch Spaß daran hätten.

    Dagmar Mägdefrau
  • Ein Fall für die Forscherkids – Achtung Pflanzendiebe – Band 8

    Ein Fall für die Forscherkids – Achtung Pflanzendiebe – Band 8

    S. J. King

    DK

    Ein Fall für die Forscherkids

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Zum 8. Mal treffen sich die Forscherkids, Kinder aus allen Teilen der Welt, die ungewöhnliches Wissen haben. Diesmal werden Gustavo aus Brasilien, ein Experte für Geschichte, und Lea, die Biologin aus Deutschland, zusammen nach North Carolina geschickt, dort gilt es Wilderer zu finden, die Venus-Fliegenfallen ausgraben und dann verkaufen. 
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    Die beiden sind zwar gut für die Übernachtung in der Natur ausgerüstet, aber die Geräusche, die sie im Wald hören, machen ihnen doch ein wenig Angst, obwohl Lea sich mit den Tieren hier sehr gut auskennt und viele Stimmen zuordnen kann. Um die Wilderer zu stellen, benötigen die beiden zunächst die Hilfe der anderen Forscherkids und später die der Polizei. Aber durch ihr gutes Wissen in ihren Fachgebieten und ihre Cleverness können sie den Fall lösen.
    Mir gefällt es sehr gut, dass die Geschichte für die unmöglichen Dinge, die passieren, eine Lösung anbietet. So bleibt die Zeit zu Hause stehen und die Kinder kommen wieder da an, wo sie los sind, so wird sie keiner vermissen.
    Wieder ein spannendes Abenteuer, bei dem ich eine Menge über fleischfressende Pflanzen gelernt habe. Eine tolle Serie, die sicher lange weiter gehen wird.

    Dagmar Mägdefrau


  • Das ist doch unfair! – Warum gibt es Armut und Reichtum?

    Das ist doch unfair! – Warum gibt es Armut und Reichtum?

    Sarah Tabea Hinrichs

    Inka Friese

    Sauerländer

    Verlagsempfehlung ab 7 Jahre

    Das Cover zeigt zwei Kinder, das eine steht dort mit verschränkten Armen und hinter ihm ist ein graues Hochhaus zu erkennen, das andere Kind hält ein Smartphone, trägt Kopfhörer und aus ihren Taschen quillt Geld, das teilweise schon auf der Straße liegt, im Hintergrund sehen wir ein freistehendes Haus mit grünem Vorgarten.
    mehr oder weniger lesen
    Neben der Überschrift „ARM? REICH?“ lesen wir Aussagen zum Thema wie „Arme Menschen haben manchmal nicht genug zu essen.“ 
    In dem Buch erzählen Grundschulkinder aus ihrem Alltag, manchmal sind es ganze Geschichten, manchmal nur kleinere Abschnitte, daneben gibt es viele Informationen.
    „Was bedeutet Armut?“ - das ist die erste Frage in dem Buch und sie wird auf vielfältige Weise beantwortet. Zuerst geht es um Finn (7 Jahre), der seinen Geburtstag nicht feiern wird, aber dann kommen überraschend zwei Kinder, die mit ihm die mitgebrachten Nudeln kochen und so wird es doch noch ein toller Tag. Die zehnjährige Daria ist zum Geburtstag eingeladen und sie schämt sich, denn sie kann als Geschenk nur eine Schachtel mitbringen.
    Der erklärende Text endet mit der Frage, ob man unbedingt etwas schenken muss.
    „In Deutschland ist jedes fünfte Kind arm.“ Dieser Satz ist auf der nächsten Seite zu finden und dort stehen neben einigen Beispielen, was alles Geld kostet, noch anders interessante Zahlen. Immer gibt es erklärende Bilder dazu. Einige Kinder erklären in kurzen Textes, was für sie Armut bedeutet. Es folgen einige Infos zum Thema Geld und wie man an Geld kommt. Chancengleichheit ist natürlich ein wichtiges Thema und damit verbunden die Frage „Können wir werden, was wir wollen?“
    Am Ende des Buches werden „Gleiche Chancen für alle, jetzt!“ gefordert und die Kinder werden aufgefordert „Zusammenzuhalten!“
    Ich kann nicht nachempfinden, wie traurig es für benachteiligte Kinder ist, diese Texte zu lesen, wohlhabendere Kinder werden dadurch vielleicht wachgerüttelt und können ihre Mitschüler vielleicht besser verstehen. Das wäre schön und positiv und ich würde mich freuen, wenn es eine solche Wirkung hätte. Die Bilder sind ganz witzig gezeichnet, es gibt Menschen in unterschiedlichen Hautfarben, manche tragen Kopftücher, ein Mädchen eine Burka, was aber fehlt, sind Menschen mit Behinderungen. Auch die sind ja stark von Armut bedroht und gehören in unserer Gesellschaft dazu.

    Dagmar Mägdefrau