• Blindhuhn

    Blindhuhn

    Gudrun Güth

    Papierfresserchen

    Verlagsempfehlung ab 12 Jahre

    Gesa hat einen blinden Vater, doch nicht alle wissen von ihm, denn irgendwie ist Gesa die Behinderung des Vaters peinlich. Da ist es umso schlimmer, dass ihre beste Freundin zu ihr sagt „Du bist ja behindert – genau wie dein Vater.“ Die Freundschaft zerbricht nach diesen Worten und damit auch das Treffen mit der Clique in der Eisdiele. 
    Obwohl Gesa ihren Vater sehr liebt, ist ihr die Verpflichtung, wie das Abholen vom Bus, oft zu viel. Auch eine Feier im Blindenverein, wo sie etwas vorführen soll und dafür ein Geschenk erhält, stößt ihr böse auf. 
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    Dann trifft sie auf Matthis, den Skateboarder, der auch Keyboard spielen kann. Er überzeugt sie, dass ihr Xylofon gut zu seiner Musik passt. 
    Als Matthies Gesas Vater kennenlernt, verstehen sich die beiden nach einem Missverständnis sehr gut und Matthis möchte gerne die Blindenschrift lernen. Die kleine dunkelhäutige Theo, die ebenfalls blind ist, bringt mit ihrer fröhlichen Art viel Freude in die neu gegründete Band. So lernt Gesa im Laufe des Buches viel über ihre Gefühle. Die Wut und die Scham, die sie wegen ihres blinden Vaters verspürt hat, löst sich auf, nachdem Gesa lernt offener damit umzugehen. 
    Es ist sicher nicht einfach, wenn man mit einem Behinderten lebt, hier ist es der Vater, der Gesa vermeintlich zu einer Außenseiterin macht. Diese negativen Gefühle überschatten ihre Liebe zum Vater. 
    
    Dieses Jugendbuch begleitet Gesa durch eine schwierige Zeit, doch ihre Familie, ihre Freund*innen und eine junge Liebe zeigen ihr, dass alles gar nicht so schwierig sein muss. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Das Tor ins Anderswann

    Das Tor ins Anderswann

    Sabine Kruber

    Edition Weltenschreiber

    Leseempfehlung ab 12 Jahre

    Jana ist eigentlich ein gewöhnlicher Teenager, sie liebt ihre Band, vernachlässigt gerne mal die Hausaufgaben und ist bei ihren Haaren experimentierfreudig. Ihre Weihnachtsferien verbringt sie zwar gerne bei ihrer Oma, doch fehlt ihr der Kontakt zu ihrer Band sehr. Ablenkung findet sie schnell, jedoch anders, als sie sonst wohl vermutet hätte: Der Fund eines Holzengels führt sie zu einem Geist und zu einem Portal in die Vergangenheit. Dort, im Jahre 1838, gibt es noch so einiges zu tun. 
    Eine fantasiereiche Geschichte, die einen sogar mitten im August kurz in Weihnachtsstimmung versetzt.
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    Die Zeitreisen sind, trotz aller geisterhaften Einflüsse, authentisch und realistisch, auch die Auswirkungen auf die Gegenwart ergeben Sinn und verleihen der Story sogar ein schönes Ende. Die Einblicke in die Vergangenheit sind besonders spannend und man möchte nur zu gerne an Janas Stelle sein, trotz der beschriebenen Kälte und der Tatsache, dass sie zunächst nur als Geist das Jahr 1838 aufmischen kann.
    
    Eine wirklich schöne, unangestrengte und zauberhafte Geschichte zum Thema Zeitreise, perfekt um sie abends mit ein paar Keksen in der Vorweihnachtszeit zu lesen, aber auch zu jeder anderen Jahreszeit.
    
    Raphaela Brosseron
    

    Schon der Titel ist ungewöhnlich und geheimnisvoll. Jana eine 14-jährige Schülerin lebt während der Adventszeit wegen einer Schulschließung bei ihrer Oma. Sie trauert etwas dem WLAN und den Proben mit ihrer Band nach. Doch dann findet sie auf einem Spaziergang mit dem Hund einen Engel. Als ihr kurz danach der Geist eines Mädchens erscheint, dass sie um Hilfe bittet, folgt sie dem neugierig. So findet sie ein Tor in die Vergangenheit.
    Sie ist immer noch am selben Ort, nur ist die Landschaft verschneit und schnell erfährt sie, dass sie sich im Jahr 1838 befindet. Erstaunt stellt sie fest, dass sie in dieser Zeit ein unsichtbarer Geist ist und so die Menschen problemlos beobachten kann.
    Matthias ein Junge, der als Taschendieb seine karge Mahlzeit zusammen stiehlt, fällt ihr schnell auf und die folgt ihm zu seinem Herrn.
    Natürlich sucht sie auch nach dem Haus der Oma, dass sie noch einfacher vorfindet. Kann Agatha, die ihren Verlobten sucht, eine ihrer Vorfahren sein.
    Bei ihren Nachforschungen in der Vergangenheit und in der Gegenwart, kommt es zu einigen spannenden Situationen. Da fiebert man mit dem jungen Mädchen und hofft auf eine Lösung für die immer wieder auftauchenden Probleme.

    Wie sich dann alles auflöst und klärt, hat mir sehr gut gefallen. Das Buch war sehr gut zu lesen und die Szenen aus dem Jahr 1838 gut recherchiert und vorstellbar. Ich finde, obwohl das Buch in der Adventszeit spielt, kann man es zu jeder Zeit lesen und das ist auch meine Empfehlung.

    Dagmar Mägdefrau

  • Kaiserschmarrn – Mein genialer Sommer mit Ziege

    Kaiserschmarrn – Mein genialer Sommer mit Ziege

    Leonora Leitl

    Kunstanstifter

    Leseempfehlung ab 6 Jahre

    Papa ist Architekt und deshalb baut er ein ganz modernes Schachtelhaus. Da er meint, er liebe die Natur, baut er es an den Waldrand. Mama ist Zahnärztin und so kommt Frau Erni ins Haus, um den Haushalt zu erledigen, denn es gibt noch Arthur und seinen großen Bruder Oswald, genannt Ossie.
    Als Arthur im Wald unterwegs ist, begegnet ihm ein Waldmensch. Dann stellt sich heraus, dass das der Vater von Fanny und Freddy ist. Er ist Schamane, hat ein drittes Auge, und macht viele ungewöhnliche Dinge. Er hat auch einige Behältnisse mit Kräutern und anderen Pflanzen. 
    So kommt es, dass die Ziege etwas davon frisst und dadurch zu den Kindern spricht.
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    Aber das ist nicht das einzig Verrückte. Der Ziegenbock meint er sei „Cäsar Napoleon Alexander der Größere“ und stellt deshalb viele Forderungen an die Kinder.
    So wird es ein ungewöhnlicher Sommer für die Kinder, aber auch die Erwachsenen erleben so allerlei. So streiten sich die Väter über das Abholzen einer Esche, den Lebensbaum. 
    
    Das Buch ist reich und lustig bebildert, dadurch kann man es sicher schon Grundschülern vorlesen, bei 200 Seiten muss ein Kind, auch bei der großen Schrift, schon sehr gut lesen können.
    Obwohl das Buch sehr lustig geschrieben ist, hat es durchaus auch viele ernste Aspekte. Der Kaiserschmarrn kommt allerdinge nur am Ende des Buches als Rezept in ungewöhnlicher Form vor. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Hallo, kleiner Igel

    Magali Attiogbé

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 18 Monate

    Das Cover des Buches hat ein rundes Loch durch das der kleine Igel zu sehn ist. Auf der nächsten Seites des Pappbilderbuches stellt er sich vor und lädt uns ein in seine Welt. Zunächst lernen wir seine Mama und die Geschwister kennen. Dann Pilze, sein Lieblingsessen. Er spielt gerne Versteck, aber wenn der Fuchs auftaucht, rollt er sich gerne zur Kugel zusammen. Er schläft gerne unter Blättern und mag auch gerne Würmer.
    Die Texte sind sehr kurz und doch informativ, die Bilder sind vereinfacht und dadurch besonders klar. Einige Seiten haben Ausstanzungen, andere haben besondere Formen, dadurch wird das Blättern interessanter.

    Dagmar Mägdefrau

  • Dinosaurier – Pocketwissen

    Dinosaurier – Pocketwissen

    Annette Neubauer

    Bernhard Speh

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Das kleine quadratische Bilderbuch hat eine Ringbindung und verstärkte Seiten. Seine Besonderheit entsteht durch die Nutzung des tiptoi-Stiftes. Man lädt die Informationen durch das Internet auf den Stift und aktiviert ihn auf der ersten Seite. Durch verschiedene Icons (Auge, Glühbirne, Würfel) kann man unterschiedliche Informationen oder Spielangebote nutzen.
    Die erste Seite informiert über Riesensaurier. Man kann Geräusche hören und etwas über die abgebildeten Tiere erfahren.
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    Einiges über den Brachiosaurus steht in einem Infofeld. Gepanzerte Dinos sehen wir auf der nächsten Seite. Hier ist auch ein Skelett abgebildet. Gefährliche Raubsaurier und wann sie lebten, erfahren wir danach. Hier geht es natürlich auch um den T-Rex. Gefiederte Saurier, Dinos mit Dickschädeln, Minisaurier und Flugsaurier vervollständigen die Liste. 
    
    Das handliche Buch eignet sich zum Mitnehmen und ist gefüllt mit Wissen über dieses ausgestorbene Exen. Das Herz jeden Saurier-Fans schlägt da höher.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • 1,2,3 Pupserei – Mein lustiges Klo-Soundbuch

    1,2,3 Pupserei – Mein lustiges Klo-Soundbuch

    Anna Taube

    Eefje Kuijl

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Pupsen ist immer wieder ein Thema für die Kinder und so wird es auch gerne in Bilderbüchern besprochen. Hier ist es ein Pappbilderbuch, dass auf jeder Seite einen Kontakt hat, der einen Sound erzeugt. Man kann das Buch ausschalten und auch die Batterie wechseln. Die Kontakte können auch schon von ganz kleinen Fingerchen ausgelöst werden. 
    Das Cover zeigt den Bären auf dem Klo im roten Häuschen, das Toilettenpapier hat er schon in der Hand und auch hier hören wir schon ein quietschendes Pupsen. „Was ist das denn für ein Haus? Da kommen lauter Pupse raus!“ beginnt das Buch.
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    Und so finden wir auf jeder seinen einen Vierzeiler. Zusätzlich gibt es noch kleine Sprechblasen „Mach mal Platz!“ fordert die Raupe. Nach dem Bären sehen wir viele andere Tiere auf dem Klo sitzen und man hört ihre Stimmen und ein Plätschern. Dann wird das Klopapier abgerollt und auseinandergerissen. Mit „Bürstenzauber“ wird das Klo gereinigt und am Ende werden natürlich die Hände gewaschen. 
    
    Viele Tiere sind in diesem Buch zu sehen, Pupsen und Pipi machen ist das wichtige Thema.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Wohin gehen Freunde?

    Wohin gehen Freunde?

    Cornelia Wiesner

    Nicola Rakutt

    WolfsRudel

    Leseempfehlung ab 5 Jahre

    Gewinner des Deutschen Kinderbuchpreises 2021

    Da es sich bei dem Buch schon um den zweiten Band handelt, gibt es einige Bezüge zur Vorgeschichte. Trotzdem ist alles sehr gut verständlich und nachvollziehbar.
    Bei den Freunden handelt es sich um den dicken Bären, das fröhliche Rotkehlchen, die kleine Waldmaus, das zarte Reh und den kleinen Wolf, der auf der ersten Seite ein wenig träge vor seiner Höhle liegt. 
    Da kommt ein Bruder der Waldmaus zu den Freunden und berichtet, dass die Familie Zuwachs bekommen hat und sich alle um den jüngsten Bruder sorgen. Er ist sehr klein und zart und hat Probleme mit der Luft.
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    Sofort macht sich die Waldmaus auf und besucht seine Familie. Alle freuen sich über sein Kommen, aber auch er muss erkennt, dass der kleine Bruder sich nicht gut entwickelt. Als klar wird, dass er wohl nicht mehr lange bei ihnen sein wird, versuchen alle ihm so viel Freunde wie möglich zu machen. So erlebt er mit den Freunden einen wunderschönen Sommer, alle helfen mit, dass er noch eine schöne Zeit hat. Als er merkt, dass seine Kraft zu ende geht, bringen ihn alle gemeinsam zurück zu seiner Familie. Es wird Herbst und die Blätter fallen als der kleine Bruder beerdigt wird. Alle berichten von ihren gemeinsamen Erlebnissen und trauern um den kleinen Freund. 
    
    Die Sprache ist sehr einfühlsam und die Bilder sind voller Gefühl, wunderschön gezeichnet.
    Ein Ratschlag, der erklärt, dass das Leben ein Geschenk ist, wird mehrfach im Buch wiederholt und wir sollten ihn uns alle zum Lebensmotto machen. 
    
    Der Text des Buches ist schon für ein Bilderbuch sehr lang, aber er zeigt auf eine einfühlsame Weise, dass der Tod unser Leben immer begleiten wird und dass er leider nicht gerecht ist. Alles, was wir tun können, ist alles so zu genießen, wie es uns möglich ist und die Erinnerungen daran in unseren Herzen zu bewahren.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Lisa und der große Sturm

    Lisa und der große Sturm

    Christine Leeson

    Gaby Hansen

    Brunnen

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Lisa heißt die kleine Maus, die mit ihren Geschwistern fröhlich auf der Wiese spielt. Doch der Himmel wird dunkel und die Mäuse sind zu weit von zu Hause entfernt, um dort hinzugehen. So müssen sie sich etwas zum Unterstellen suchen. Das Eichhörnchen lädt sie zu sich ein, aber der Kogel ist zu hoch. Das kugelige Nest er Zwergmaus ist auch keine Lösung. Im Kaninchenbau sitzen so viele Kinder, da ist kein Platz für die Mäuse.
    Zum Glück taucht da die Mäusemutter auf und sie weiß eine hohle Eiche, in die sie sich flüchten können.
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    Als alle schlafen, schleicht sich Lisa noch einmal heraus und schaut nach den anderen Tieren. Sie haben durch den Sturm ihre Heime verloren und sind froh, dass Lisa sie in den holen Baum einlädt. Zusammen überstehen sie den Sturm und freuen sich auf den Regenbogen, der sie danach begrüßt.
    
    Alle Tiere bieten den Mäusen ihre Hilfe an und am Ende kann die kleine Lisa den anderen Tieren helfen. Ein wundervolles Buch über Freundschaft und gegenseitige Hilfe.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Lost – In der Wildnis hört dich niemand

    Lost – In der Wildnis hört dich niemand

    Mindy McGinnis

    Rowohlt Rotfuchs

    Leseempfehlung ab 14 Jahre

    Ashley ist in der Wildnis unfreiwilliger Weise auf sich gestellt und kann so ihren Gedanken und der Vergangenheit ebenso wenig entkommen wie der Gefahren im Wald. Ein Kampf, nicht nur ums Überleben. Eine Gruppe von Freunden, die zusammen einen Campingausflug in den Wald machen, es hätte so schön werden können. Doch die zwischenmenschlichen Probleme arten aus und Ashley verliert sich bei ihrer Flucht vor diesen alleine im Wald. Man könnte fast von Glück reden, dass es sie trifft und keinen der anderen, denn sie kennt die Natur und weiß wie man mit der Wildnis zurechtkommt.
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    Doch auf das, was sie erwartet, konnte auch sie nicht gefasst sein. 
    Ashley ist eine sehr gewöhnungsbedürftige Erzählerin. Man merkt deutlich, dass sie sehr aggressiv ist und stark auf ihrer taffen Rolle beharrt. In dieser stellt sie sich gerne über andere Mädchen und betont gerne: „Ich bin nicht wie die anderen.” Im Wald merkt man durch Rückblicke schnell, wie sie so geworden ist und dass dieses ablehnende Verhalten auf Unsicherheit beruht. Die Rückblicke sind generell eine gute Taktik, die Protagonistin besser kennenzulernen und auch andere Themen als den reinen Überlebenskampf zu thematisieren. Denn Ashley hat(te) eine Beziehung, Freundinnen und Hobbies, an die sie nun nur noch wehmütig denken kann.
    Die Survival Story an sich ist spannend und man lernt tatsächlich einiges, in der Hoffnung, dieses Wissen nie anwenden zu müssen. Allerdings haben sich hier und da Logikfehler eingeschlichen, die das Ganze sehr unglaubwürdig machen. Auch wie kühl Ashley teilweise agiert, kaufe ich ihr trotz aller Robustheit nicht ab. Manche Stellen sind sehr detailliert und definitiv nichts für schwache Nerven oder wenn man gerade etwas gegessen hat. 
    
    Ein Kampf ums Überleben, aber auch mit sich selbst. Spannend ist dieser Jugendroman, ähnlich wie bei Stephen Kings “Das Mädchen” auch sehr auf die Psyche des Alleinseins bedacht. Auf den gerade 220 Seiten wird einem zumindest nicht langweilig
    
    Raphaela Brosseron

    Selten ist es mir so schwer gefallen ein Buch zu bewerten. Ashley lebt, nachdem ihre Mutter sie als Kind verlassen hat, zusammen mit ihrem Vater in einem alten Trailer. Obwohl der Vater Doppelschichten arbeitet, muss sie manchmal hungern. Doch sie erfährt dann Unterstützung durch ihre Freundin Meredith, die so ganz anders ist als sie. 
    Mit siebzehn trifft sie sich mit einer Gruppe Freunde mitten im Wald, um viel Alkohol zu trinken. Nach einer bösen Überraschung läuft Ashley kopflos los. Leider auch ohne ihre Schuhe, so verirrt sie sich nicht nur, sie verletzt auch ihren Fuß. Und jetzt wird es schwierig, ohne viel zu verraten kann ich leider meine Meinung nicht erklären. Ashley irrt tagelang durch den Wald, wir erfahren dabei einiges aus ihrer traurigen Vergangenheit und nehmen Anteil an ihrem immer schlechter werdenden körperlichen Zustand.
    Dann geschehen aber Sachen, die ich so einfach nicht für möglich halte. Leider finde ich nirgendwo eine Information, ob diese Geschichte auf irgendeinem realen Geschehen basiert. Ich kann es mir auch wirklich nicht vorstellen. Ich muss auch davor warnen, dass schon sehr heftige Dinge beschrieben werden und einige Leser*innen das sicher nur schwer aushalten werden. Trotzdem habe ich das Buch aufgrund seiner Spannung und weil ich wissen wollte, wie es ausgeht, zügig gelesen. 

    Dagmar Mägdefrau

  • Du bist mein Glück

    Du bist mein Glück

    Smriti Prasadam-Halla

    Alison Brown

    Dragonfly

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Die beiden Protagonisten, Igel und Fuchs, sind schon auf dem Cover aneinandergeschmiegt und im Laufe des Buches bestätigen sie sich auf ganz unterschiedliche Arten, dass sie den anderen als ihr Glück empfinden. 
    „Egal, was du tust: Weil ich dich mag, geht mein Herz auf, du erhellst meinen Tag.“ Steht auf einer Seite, auf der der Fuchs einen wunderschönen Kirschkuchen für den Igel gebacken hat. Im Schnee haben die beiden Schneetiere, die aussehen wie sie, geformt.
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    Im Frühling haben sie sich mit Blumen „garniert“, doch „egal, wie wir aussehen, wir bleiben doch WIR!“ Die beiden drücken sich feste, sind im Regen unterwegs und lassen Lichter auf dem abendlichen Bach schwimmen. Die mittlere Seite ist hochkant angelegt, damit die beiden ein Baumhaus bauen können. Dort sitzen sie am Abend und schauen in den Vollmond. „An deiner Seite, ist mein Platz.“ 
    
    Ein Buch voller Liebesbeweise, die durch alltägliche Szenen immer präsent sind. Ich finde dieses Buch ist ideal für Verliebte, ein Geschenk für den Partner oder die Partnerin, denen man mit diesen romantischen Reimen der Liebe erklärt.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die kleine Maus und der Mond

    Die kleine Maus und der Mond

    M Christina Butler

    Tina Macnaughton

    Brunnen

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Schon auf dem Cover glitzert der Mond wunderschon und die kleine Zwergmaus ist ganz entzückt. Sie wohn am Feldrand in einem Nest und liebt es den Mond anzuschauen, er ist ihr Freund. Ähren und roter Mond stehen um das Nest und am Himmel glitzert der Vollmond. Doch dann kommt ein Wind auf und als „das Mäuschen mit seinen winzigen Knopfaugen den Himmel absucht“, kann sie den Mond nicht mehr sehen.
    Sie glaubt der Mond sei gestohlen und wendet sich an die Ente.
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    Die weiß, dass der Mond in ihrem Teich wohnt und ist ebenfalls entsetzt, dass er nicht zu sehen ist. Der Gesichtsausdruck der beiden Tiere zeigt genau die Panik, die sie empfinden. Für das Eichhörnchen wohnt der Mond auf der Baumspitze und auch dort ist er nicht zu entdecken. Die nächste Station ist der Hase, er meint, der Mond „rennt über die Berge.“ Keiner kann den Mond finden und sie müssen sich vor dem Gewitter in einer Höhle retten. So werden die Tiere zu Freunden und als sie wieder herauskommen, ist auch der Mond wieder am Himmel zu sehen.
    
    Die Atmosphäre mit dem silberglänzenden Mond, dem Unwetter und dem warmen Gefühl der Freundschaft ist in den Bildern sehr schön eingefangen. Ein Buch zum Herz erwärmen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Ich mag dich wie du bist

    Ich mag dich wie du bist

    Joëlle Tourlonias

    Andrea Schütze

    Ravensburger

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Auf dem Cover sind Fotos von den Protagonistinnen der beiden Geschichten zu sehen. „Frau Schnecke sucht ein neues Haus“ heißt die erste Geschichte. 
    Das Schneckenheim besteht aus einem Briefumschlaghaus und Frau Schnecke verabschiedet sich dort von ihrem Mann, um ein neues Haus zu kaufen. Am 70. Tag betritt sie dasGeschäft und eine freundliche Verkäuferin begrüßt sie. Sie nimmt die verschiedenen Häuser von den Bügeln, auf denen sie aufbewahrt werden und Frau Schnecke probiert ein Hochhaus, ein Glashaus, eine Kirche und viele andere Modelle.
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    Immer gibt es Probleme, die Sauna ist zu heiß, der Iglu zu kalt. So freut sich Frau Schnecke, als sie wieder in ihr altes Haus schlüpfen darf. Auch ihr Mann, er sie mit einem Kuss zu Hause begrüßt, ist froh, dass sie kein neues Haus gekauft hat. „Ich mag dich genau so, wie du bist, am allerliebsten.“ 
    
    Die nächste Geschichte handelt von „Frau Stinktier, sie braucht ein neues Parfüm.“ Zunächst erfahren wir, wie sie es liebt, wenn ihr Mann die Gummistiefel auszog. Sie selbst möchte ein neues Parfüm kaufen und macht sich auf dem Weg. In der Parfümerie bedient sie eine nette Hündin. Die sprüht sie mit allerlei Düften von Rosen, Pfefferminzschokolade oder Waldmeister-Zitrone-Brausepulver ein. Doch Frau Stinktier wird davon ganz flau. Sie muss in die Spezialabteilung für Stinktierduft. Der Verkäufermops stellt ihr hier Hundehaufen mit einem Hauch Käsetheke und andere üble Gerüche vor. Da entdeckts sie ihren Mann, auch er möchte ein Parfüm für sie kaufen. Doch letztlich stellt er fest „Das Wichtigste ist doch, dass man sich gegenseitig riechen mag.“ 
    Kein Erfolg für die netten, fleißigen Verkäufer*innen, aber die wichtige Erkenntnis, dass man sich so mag, wie man ist.
    
    Die Bilder sind einfach herrlich und ich kann immer wieder wunderschöne Kleinigkeiten finden, die mich begeistern. Die Aussage der beiden Geschichten ist richtig und gut, aber ich hätte sie mich etwas weniger direkt gewünscht.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Weihnachten mit Juli

    Weihnachten mit Juli

    Petra Eimer

    Baumhaus

    Verlagsempfehlung ab 8 Jahre

    Da das Pferd im Juli zu Paul und seiner Familie fand, kam es zu seinem Namen. Inzwischen sind Freund Max und das Nachbarmädchen Anna zusammen mit Juli „Die tierischen Vier!“ Sie begrüßen sich Huf an Faust, wie ein Bild ganz am Anfang zeigt. Die Vier machen alles zusammen und wollen auch Weihnachten zusammen verbringen. 
    Aber zunächst zieht ein neuer Nachbar ein, der von den Hufabdrücken auf seinem schönen neuen Rasen nicht begeistert ist. Überhaupt ist Herr Sauber ein Pedant und die Kinder befürchten, dass es Ärger mit ihm geben wird. Er hat schon mit dem Ordnungsamt gedroht.
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    Leider bemüht Juli sich gar nicht um gutes Benehmen, er will sofort alle seine Päckchen am Adventkalender auffressen und da er gerne Rotes mag, isst er nicht nur Paradiesäpfel auf dem Weihnachtsmarkt, er ist auch hinter roten Christbaumkugeln her. 
    Pauls hat eine Liste aufgestellt, was er alles bis Weihnachten machen möchte und so werden nach dem Chaos auf dem Weihnachtsmarkt Plätzen gebacken und den Nachbarn freundlich zu stimmen. Aber auch hier ist Juli keine Hilfe.
    Ein Pferd immer mitzunehmen, stelle ich mir auch sehr schwierig vor, aber sowohl die Kinder als auch die Eltern zeigen gute Nerven und vielleicht könne sie auch Herrn Sauber davon überzeugen, dass Juli ein liebenswertes Tier ist.
    
    Neben den humorvollen Schilderungen lebt das Buch von den wundervoll gezeichneten Bildern. Jedes Bild lohnt sich genau anzuschauen, ich bin wieder total begeistert und dieses Buch macht nicht nur zur Weihnachtszeit Spaß.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Es war einmal und wird noch lange sein

    Es war einmal und wird noch lange sein

    Johanna Schaible

    Hanser

    Verlagsempfehlung ab 5 Jahren (für die Erwachsenen von morgen und die Kinder von gestern)

    Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis von der Kritikerjury in der Sparte Bilderbuch

    Auf dem schwarzen Cover ist der Planet Erde und sein Mond zu sehen. Der Einband ist ebenfalls schwarz mit kleinen weißen Flecken, die Milchstraße? Der Beginn des Buches zeigt düstere Felsen, dazwischen Lava. Das Land formt sich. Es folgen die Dinosaurier. Menschen, die vor hunderttausend Jahren lebten, sieht man winzig klein in der öden Landschaft. Pyramiden werden gebaut, ein Ozeanriese braucht lange für eine Reise.
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    Der Zeitraum wird kürzer. Der Zehnjahreszeitraum zeigt den Tagebau. „Vor einem Jahr zogen die Vögel nach Süden.“ Und „vor einem Monat war noch Herbst.“ Das Gewitter war gestern und die Sonne ging vor einer Stunde unter. Nur durch den Spalt der geöffneten Türe fällt das Licht in das Schlafzimmer. „Vor einer Minute wurde das Licht gelöscht.“ Mit jeder kürzeren Zeitangabe werden die Blätter kleiner, in der Mitte ist eine Sternschnuppe zu sehen und der Leser darf sich was wünschen. Mit den wieder größer werdenden Blättern geht es in die Zukunft. „Wann stehst du morgen auf?“ Was ist am Nachmittag und am Abend? Oder am Wochenende? Lernt man in einem Monat neue Menschen kennen? Was bringt der Geburtstag und wo wohnt man in zehn Jahren? Bis zu der Frage, ob man Kinder haben wird und woran man sich im Alter erinnert, geht die Überlegung. Unter dem Bild der abendlichen Stadt steht die Frage „Was wünscht du dir für die Zukunft?“ Diese Seite ist wieder genauso große, wie die Anfangsseite.
    
    Das Buch wirft mit seinen kurzen Bemerkungen und Fragen viele Gedanken auf. Die Bilder unterstützen diese auf eine ruhige Art. Ich könnte mir dieses Buch als Grundlage für ein Projekt in Kita und Schule vorstellen, kann mir aber auch gut vorstellen, dass Senioren sich damit befassen. Mich hat es schon aufgrund seiner besonderen Aufmachung fasziniert.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Zähne putzen, Pipi machen

    Zähne putzen, Pipi machen

    Frauke Nahrgang

    Susanne Szesny

    Ravensburger

    Wieso weshalb warum Junior

    Verlagsempfehlung ab 2 Jahre

    Das Buch hat eine robuste Spiralbindung und flexible Pappseiten. Die Bilder zeigen eine Familie und jedes Kind wird sich in den Szenen wiederfinden. Auf dem Cover sehen wir die Geschwister, Marie putz Zähne und Jonas sitzt auf dem Töpfchen. 
    Morgens im Bad zeigt sich die ganze Familie. Papa duscht in der Wanne und Jonas kommt mit seiner Nachtwindel gelaufen. Marie steht schon auf ihrem Hocker am Waschbecken und wäscht sich.
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    Eine Teilseite verändert die Szene und Papa rasiert sich jetzt. Marie macht Zahnpasta auf die Bürste. Dann geht Jonas aufs Töpfchen und Marie auf das Klo. Man kann hinter einer Klappe sehen, wie Jonas sein Pipi dem Äffchen zeigt und Marie abzieht.
    Saubere Hände sind ja gerade jetzt ein wichtiges Thema und hier finden wir eine genaue Anleitung. Maries Haare müssen gekämmt werden und Jonas geh zum Friseur. 
    Zurück im Bad geht es in die Wanne. Dann wird abgetrocknet und gecremt, Haare geföhnt und zum Schluss werden die Zähne geputzt.
    
    Mit Hilfe der Klappen kann man sehen, wie sich die Handlung entwickelt und das Warum wird sehr schön erklärt. Auf der letzten Doppelseite sitzen die beiden Kinder in der Wanne und darüber sieht man Gegenstände, die man zeigen und benennen oder auf den Seiten Suchen kann.
    
    Meine Enkelin, fast Zwei hat sich das Buch mit viel Begeisterung immer wieder zeigen lassen. Der dreijährige Enkel war an den Texten und den erklärenden Bildern sehr interessiert. Ich kann also das Buch für die entsprechende Altersgruppe sehr empfehlen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Das kann ich – Ich zeig es dir

    Das kann ich – Ich zeig es dir

    Heinz Janisch

    Birgit Antoni

    Tyrolia

    Verlagsempfehlung ab 6 Monate

    Das Pappbilderbuch mit flexibleren Seiten, liebevollen Bildern und schönen Reimen wendet sich schon an ganz Kleine.
     Schon auf dem Cover sehen wir ein Kind einen Turm bauen, einige Tiere helfen dabei. Das Kind hat ganz konzentriert die Zungenspitze zwischen den Lippen. Eine vertraute Szene. Die nächste Seit ist mit „Hurra“ überschrieben und zeigt die schöne Welt. Es gibt Luftballons Kinder und Tiere zu sehen.
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    Ein Nilpferd hat ein Kind an der Hand und es geht weiter mit dem „Sehen“. Eine Gartenszene beschreibt das „Tasten“ und „Schmecken“ können alle an einem großen Tisch. „Riechen kann man in der Natur. Beim „Hören“ wird getrommelt und getanzt und „Fühlen“ bedeutet auch Kuscheln. 
    Die Bilder zeigen Dinge, die die Kinder kennen und jedes wird andere Sachen entdecken. Ein kleines gelbes Holzauto taucht mehrfach auf und wird immer wieder gerne entdeckt. Vielleicht sind die vielen Eindrücke für die Kleinen noch ein wenig viel, aber auch das wird wie immer individuell unterschiedlich sein. 
    
    Auf jeder Doppelseite gibt es einen Vierzeiler und besonders gut gefällt mir der Abschluss „Ich kann müde sein nach einem langen Tag und dich umarmen, weil ich dich mag!“
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Herr Löwe trägt heut‘ bunt

    Herr Löwe trägt heut‘ bunt

    Nastja Holtfreter

    magellan

    Verlagsempfehlung ab 4 Jahre

    Der Löwe auf dem Cover trägt eine wunderschöne bunte Mähne. Der Einband zeigt Blätter und bunte Vögel. Als der Löwe den Dschungel besucht und die bunten Tiere dort sieht, hat er den Wunsch auch mehr Farbe zu bieten. Rot, wie es sich für einen König gehört, möchte er sein. So reibt er sich mit roten Beeren ein und wird prompt orange. Durch das Trinken blauen Wassers wird er dann grün.
    So viel zur Farbenlehre.
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    Als er aber „das Bein hebt.“ Läuft alle Farbe aus ihm heraus, er wird durchsichtig. Da bringt ihn ein Regenbogen auf eine Idee, er taucht in ihn ein und seine Mähne wird so bunte, wie auf dem Cover. Dort nun nehmen ihn die anderen Tiere nicht mehr ernst. „Am besten ist man einfach so, wie man ist.“ Ist der letzte in bunten Buchstaben geschriebene Satz. Dazu schaut der Löwe sehr verwundert. 
    
    Die Moral dieses Buches findet sich zurzeit in vielen Bilderbüchern, dieses wirkt auf mich etwas gezwungen. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Die Superhelden-Schule

    Die Superhelden-Schule

    Rüdiger Bertram

    Heribert Schulmeyer

    Ravensburger / Leserabe

    Verlagsempfehlung 2. Lesestufe

    Empfohlen von Stiftung Lesen

    Unsere vier Superhelden gehen natürlich auch auf eine Superschule, obwohl ihr Lehrer Herr Müller keine Superkräfte hat, dafür aber „super rechnen, super schreiben und super lesen kann.“  
    Das Spielen in der Pause gestaltet sich nicht ganz einfach, da Ida beim Fangen spielen hochfliegt und Bao den Weg vereist. Auch das Verstecken spielen ist schwierig, wenn Afeni das ganze Schulgebäude anhebt.
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    Nur beim Säubern des Schulhofs kann Kamal mittels seiner Gedanken den Müll in den Eimer fliegen lassen. Das ist schon eine tolle Truppe, diese drei. Als es ganz normal mit einem Bus in ein Museum gehen soll, können die Kinder wieder mittels ihrer Superkräfte helfen, dass sie heil dort ankommen. Das Museum zeigt auch Exponate von Superhelden und als das wertvollste Stück fehlt, sind wieder unsere kleinen Superhelden gefragt.
    
    Das Buch ist in fünf Kapitel aufgeteilt und hat ganz viele lustige Bilder zwischen den großen Buchstaben. Es ist also ganz leicht zu lesen und zeigt, dass auch Superhelden am besten als Team agieren. 
    
    Dagmar Mägdefrau