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Der Zauber der Bücher

Caroline Derlatka
Sara Ugolotti
Knesebeck
Verlagsempfehlung ab 3 Jahre
Das ist genau das, was der Kinderliteratur-Verein mit seinen Aktionen vermitteln möchte. Den Kindern zu erklären, welche Wunder sich ergeben, wenn man ein Buch liest. Auf dem Titel sehen wir zwei Kinder auf einem Drachen zu einem Schloss fliegen, um sie herum fliegen aufgeschlagene Bücher. „Komm, öffne ein Buch Und zieh in die Ferne, ins Tiefste der Meere, zum höchsten der Sterne! Enthüll ein Geheimnis, der Zauber ist große: Schlag bloß Seite eins auf Und schon geht es los!“ So beginn dieses Buch, dass zeigt welcher Zauber in jedem Buch steckt.
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Zusammen mit einem Fuchs sitzen die Kinder in einem Vogel-Flugmobil und machen sich auf zu fernen Welten. Weiter geht es auf Drachen- und Hasenrücken. Da schläft man auf Palmen und wird zum Piraten. Ganz besonders gut gefällt es mir auf dem Meeresgrund Tee zu trinken. Die zwei Fische, einer mit Brille, haben die Teetassen in den Flossen und unterhalten sich angeregt. Da rutschen sie über den Regenbogen und lecken Lollis im Leckerland. Ein Riese und eine Biene mit Melone tauchen auf und eine Wolkenkapelle spielt laute Musik. Zum Schluss geht noch ins Weltall. Ich bin ganz verliebt in dieses märchenhafte Buch, zarte fantasievolle Bilder und poetische Reime, die zwar kurz gehalten, aber aussagekräftig sind. Dagmar Mägdefrau
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Ein Rüsselküsschen für dich

Sophie Schoenwald
Nadine Reitz
Baumhaus
Verlagsempfehlung ab 2 Jahre
Ist dieses kleine Rüsselschweinchen nicht zum Knutschen? Wie es uns so lieb seine Nase entgegenstreckt. Aber zunächst sehen wir nur eine Lichtung und wir sollen „mucksmäuschenstill“ umblättern, aber sind da nicht schon ein paar Schwänzchen zu sehen? Da sind sie auch schon und dem kleinen Wildschwein sollen wir auf die Nase tippen. Da es so scheu ist sollen wir es lieb angrunzen. Jetzt das Buch hochkant nehmen, damit wir die Eicheln vom Baum schütteln können. Wegen seines Bauchwehs reiben wir dem Schweinchen das Bäuchlein.
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So geht es weiter in dem Pappbilderbuch, bis wir zum Abschied mit unserer Nase ein Rüsselküsschen geben. Die Bilder sind wieder sehr niedlich und das Agieren macht den Kindern besonders viel Spaß. Texte und die Aufforderungen zum Mitmachen sind kurz und einfach, da kann jedes Kind mithelfen. Dagmar Mägdefrau
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Was leuchtet in der Nacht?

Jonathan Emmett
Vanessa Cabban
annette betz
Verlagsempfehlung ab 3 Jahre
Bereits vor 10 Jahre erschein dieses Buch und ist jetzt als Pappbilderbuch zu lesen. Der kleine Maulwurf ist auf dem Cover zu sehen und er versucht den Vollmond zu fangen. Als der Maulwurf eines Nachts aus seinem Bau klettert sieht er den Vollmond, dessen Namen er noch nicht kennt, aber er ist fasziniert von dieser „Silbermünze“. Durch Hochspringen versucht er an den Mond zu gelangen. Seine Sprünge werden mit dem „Hops-Hops!“ immer höher. Da kommt der Hase aus seinem Bau und weiß, dass das der Mond ist. Doch er sagt dem Maulwurf auch, dass er den Mond nie herunterziehen kann „Der ist nicht so nah, wie er scheint!“
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Ein Satz, den der noch von anderen Tieren hören wird. Denn der Maulwurf gibt nicht auf und versucht es mit einem Stock und fällt dabei über den Igel und das Werfen mit Eicheln bringt das Eichhörnchen auf den Plan. Jeder Versuch ist mit einem Geräusch verbunden, was immer gut bei den Kleinen ankommt. Als der Maulwurf auf einen Baum steigt, fällt er in eine Pfütze, er findet dort das Spiegelbild des Mondes und glaubt ihn zerstört zu haben. Aber da tauchen seine neuen Freunde auf und so schauen am Ende alle auf den Mond, der nicht so nah ist, wie er scheint. Natürlich kann der Maulwurf wahrscheinlich den Mond wegen seiner Kurzsichtigkeit nicht sehen, aber trotzdem ist diese Geschichte sehr anrührend geschrieben und die Bilder zeigen die Tiere sehr schön. Dagmar Mägdefrau
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Meine Hose ist weg

Christine Neumann-Villemin
Quentin Gréban
Insel
Leseempfehlung ab 3 Jahre
Da steht er unser kleiner Koala mit seiner Herzchen-Unterhose zwischen den Schreibpulten und schaut uns verzweifelt an. Nach der Schwimmstunde kann Nikoala seine Hose nicht wiederfinden. Also nutzt er einen Regenschirm als Sichtschutz und macht sich auf den weg zur Schule. Als seine Freunde ihn im Bus einladen mit ihnen den Autos zu winken, muss er ablehnen, weil er seine Hände nicht frei hat. Auf dem Schulhof setzt er sich schnell auf eine Bank und nimmt seinen Ranzen auf den Schoss, deshalb kann er auch nicht Fußball spielen. Obwohl er die Aufgabe lösen kann, traut er sich nicht an die Tafel, dann sähen ja alle seine Unterhose.
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Aber ganz besonders schlimm ist es, dass er seinem Schwarm, der Pandanna nicht helfen kann und mit ansehen muss, wie sie sich bei Nashorst einharkt. Aber leider muss unser kleiner Koala zwei Bücher vor seine Unterhose halten. Doch dann geschieht ein Unglück und Nikoala wird zum Helden. Mich begeistern besonders die wunderschönen Bilder, alle Personen werden durch die unterschiedlichsten Tiere dargestellt. Sie sind alle bekleidet und zeigen eine sehr einfühlsame Mimik. Besonders die Scham des Koalas ist sehr gut nach zu empfinden. Ein liebevolles Bilderbuch mit einem nicht zu langen Text, der sich sehr gut zum Vorlesen eignet. Dagmar Mägdefrau
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Der stibitzte Schlaf

Anete Melece
Kunstmann
Leseempfehlung ab 3 Jahre
Obwohl es schon dunkel ist, liegt das kleine Mädchen immer noch wach im Bett. Die Beine hoch und auf den Füßen balanciert sie einen Regenbogen. Zu Beginn der Geschichte gibt Mama Stelle einen Kuss, sie ist eilig, weil sie noch arbeiten muss. Papa liest Stella in ihrem Rosa/pinken Zimmer vor. Die Zahl der Bücher wird immer größer. Doch auch nach dem neunten Buch ist Stella nicht müde. Da ruft Papa beim „Schlaflieferservice“ an und erfährt, dass der Schlaf bereits geliefert wurde. Stella ruft die Detektive, nämlich drei ihrer Schmusetiere. Sie befragen sofort alle Bewohner des Kinderzimmers, doch keiner von ihnen schläft.
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Da der Täter in der Wohnung sein muss, werden auch alle anderen Räume durchsucht, kurzfristig wird der Staubsauger verdächtigt und dann bleibt nur noch Mama im Büro zu stören. Eine fröhliche Gute-Nacht-Geschichte bei der der Schlaf geliefert wird. Der Vorgang des Lieferns ist den Kindern sicher vertraut, denn was wird zurzeit nicht alles geliefert. Diese Geschichte wird humorvoll erzählt und kommt gut bei den kleinen Zuhörerinnen und Zuhörern an. Dagmar Mägdefrau
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Der Junge im Rock

Kerstin Brichzin
Igor Kuprin
minedition
Leseempfehlung ab 3 Jahre
Kimi Siegel
Auf dem Cover sitz der Junge mit seinem grünen weiten geblümten Rock auf seinem Rad. Seine dünnen nackten Beine treten feste in die Pedale. Der Junge heißt Felix und er mag Röcke. „Er mag die weiten, die sich wie ein Teller drehen.“ Da bekommen seine Beine Luft. So steht er im Kleid zwischen anderen Rockträgerinnen. Bevor er in den Kindergarten geht, borgt er sich ein Kleid bei seiner Schwester, die meint, er brauche eigene Röcke. So geht Mama mit ihm in ein Geschäft und trifft dort auf das Unverständnis der Verkäuferin, als ihr klar wird, dass Felix kein Mädchen ist. Dann zieht die Familie in eine kleine Stadt und Felix geht in einen neuen Kindergarten.
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Als Felix dort mit seinem roten Rock auftaucht, meinen die Kinder „Echte Jungs ziehen Hosen an.“ Und spielen nicht mehr mit ihm. Auch die Eltern tuscheln und finden das unanständig. Felix fühlt sich toll in seinem Rock und kann das alles nicht verstehen, er bittet seinen Vater um Hilfe. Der kauft sich dann auch einen Rock und es kommt zu einer lustigen Begegnung mit einer Frau, die sich ganz besonders darüber aufregt. An Papas Hand geht es dann wieder in den Kindergarten und Felix kann die Kinder überzeugen, dass alle alles tragen können. Felix hat kein Problem mit seinem Geschlecht, der ist gerne ein Junge, aber er trägt einfach gerne Röcke und warum erklärt ganz genau. Leider ist die Lösung mit dem Papa nicht ganz neu, denn in dem Bilderbuch „Mein Schatten ist pink“ hat der Vater dieselbe Lösung parat. Ob die Reaktion der anderen in der Stadt anders ausfallen würde, möchte ich dahingestellt lassen. Ich befürchte nur, dass die Lösung nicht ganz so einfach sein wird, auch wenn in andere Kulturkreisen Männer durchaus sowas wie einen Rock tragen. Dagmar Mägdefrau
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Mein großes Müllauto-Spielebuch

Franziska Jaekel
Niklas Bower
Arena
Verlagsempfehlung ab 2 Jahre
Die Müllabfuhr begeistert die meisten Kinder, egal ob Junge oder Mädchen. Dieses große Pappbilderbuch mit Klappen und Schiebern zeigt die Arbeit der Müllabfuhrsehr genau. Auf dem Cover sind die David und Jana zu sehen, die die Tonnen auf den Wagen leeren. Es folgt einen Straßenszene, da steht außer dem Müllwagen noch der Wagen, der die Glascontainer leert. Der Bürgersteig wird gefegt und die Straßenkehrmaschine säubert die Straße. Durch Klappen wird die Mülltonne in den Lastergekippt und das Glas entleert. Die Straßenkehrmaschine kann hin und her fahren.
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Dann sehen wir, was mit dem Restmüll geschieht. Der Müllwagen bringt den Müll in die Müllverbrennungsanlage und ein großer Kran wirft den Müll ins Feuer. Den Ablauf kann man mittels Klappen nachvollziehen und am Ende bleibt Schlacke für den Straßenbau. „Wie wird der Müll sortiert“ zeigt die unterschiedlichen Tonnen und ihren Inhalt, aber auch das Häufchen von Bello muss entsorgt werden. Auf dem Werkstoffhof kann man den Müll wegwerfen, der bislang nicht erwähnt wurde. Ein Schieber leert den Grünschnitt aus dem Kofferraum. Dann ist „Tag der offenen Tür“ und den Kindern wird vieles zum Müll erklärt. An der Tafel kann man durch Drehen nochmal etwas zum Thema anschauen. Jede Seite hat einen kurzen Text und kleine erklärende Sätze an den Gegenständen und Personen. Wenn wir beim nächsten Mal mit den Kindern beim Müllwagen stehen und beobachten, was da geschieht, wissen wir, was dann mit dem Müll gemacht wird. Dagmar Mägdefrau
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Der kleine T-Rex und seine Abenteuer

Jonathan Stutzman
Jay Fleck
EMF
Verlagsempfehlung ab 3 Jahre
Dieses Buch beinhaltet zwei Bilderbücher. „Timmi T-Rex und die dunkle Nacht“ Das Cover ist dunkel gehalten und der kleine Timmi trägt den gleichen Schlafanzug wie sein Teddy. Übrigens hat auch der Einband das gleiche Muster. Schon vor dem Titel sehen wir Anton, Stegosaurus, und Timmi auf Decken sitzend im Garten, sie stellen fest, dass es bald dunkel sein wird. Aber die beiden und der Teddy wollen draußen im Zelt übernachten, sie stellen sich als furchtbare Biester vor, brauchen aber ein Nachtlicht zum Einschlafen. Zu Hause ist es nicht so dunkel wie im Garten, da kann man schon einiges in den Bäumen entdecken.
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Anton und Timm haben einen Plan und so bauen sie zunächst eine Festung, in der sie Vorräte und sich verstecken können. Es ist lustig anzuschauen, welche Ideen die beiden haben. Dann installieren sie eine Lichterkette, die leider schnell wieder dunkel ist. Doch dann sehen sie doch noch viele Lichter. „Timmi T-Rex und die große Umarmung“ Timmis Freund Anton, der Stegosaurus, ist traurig. Er liegt auf dem Bauch und hat keine Lust zum Spielen. Leider hat Timmi „winzig-kurze Arme“ und kann damit nicht umarmen. Papa will mit Mathe helfen und macht Anton damit noch trauriger, auch Tante Julis Tipps nutzen nicht. Mama stellt zwar fest, dass Timmi ein großes Herz hat, aber auch das hilft hier nicht. Die Geschwister raten Timmi zu üben, dabei geht aber so einiges schief. Am Ende ist Anton sehr froh über die Art, wie sein bester Freund ihn umarmt. Beide Bilderbücher sind vom Text schon etwas länger, aber der Text ist auch auf viele Seiten verteilt. Besonders ganz jungen Dino-Fans werden die Bücher gut gefallen. Dagmar Mägdefrau
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Hör mal, kleine Eule!

Kathryn Selbert
arsEdition
Verlagsempfehlung ab 18 Monate
Wenn man bei diesem Pappbilderbuch über die Stoffe/Felle streicht, schaltet man dabei einen Sound ein, der die Stimme der Tiere abspielt. Mit leichtem Druck können auch schon kleine Finger den Mechanismus einschalten. Das Cover zeigt die kleine gemalte Eule, die in der Nacht nach anderen Tieren sucht, die auch wach sind. Neben ihr sitzt ihre Schwester, die realistisch fotografiert zu sehen ist. So ist das ganze Buch gestaltet. Die kleine suchende Eule und die Landschaft sind gezeichnet, aber das gefundene Tier, hier zunächst der Luchs, sind fotografiert.
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Der Waschbär hat die Mülltonne umgeworfen und findet so in der Stadt sein Futter, der Siebenschläfer verbringt seine Tage schlafend im Schuppen und im Morgengrauen singt die Nachtigall ihr Lied. Die Texte sind kurz und doch schon informativ, aber zunächst machen die Tiergeräusche den kleinen Zuhörer*innen am meisten Spaß. So lernen sie die Tiere kennen und erfreuen sich daran, dass sie mit ihrem Streicheln einen Sound auslösen. Dagmar Mägdefrau
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Die kleine Qualle auf der Suche nach dem Poch

Anna Taube
Illustriert von dame & dusa
DK
Verlagsempfehlung ab 3 Jahre
Quallen sind ja meist nicht die Hauptakteure eines Bilderbuches, hier sehen wir die kleine Qualle sehr einfach gezeichnet auf dem Cover. Sie lebt tief unten im dunklen Ozean und hört plötzlich ein „Poch“. So etwas hat sie noch nie gehört und sie macht sich neugierig auf, zu erkunden, woher es kommt und was es ist. Der kluge Fisch erklärt ihr, dass es das Herz sei, das jedes Tier habe „Es schlägt im Takt des Lebens.“ Die Qualle hört das kleine, leise Pochen des Fisches. Als der Fisch bei der Qualle hört, stellt er fest „Du hast kein Poch!“ Das erstaunt die Qualle, „Habe ich kein Herz?“ fragt sie sich.
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Der freundliche Oktopus umarmt sie tröstend und erklärt ihr, dass er drei Herze habe. Die Qualle sucht weiter nach dem lauten Poch und trifft auf zwei Taucher, deren Herzen im Einklang schlagen, eine Robbe mit langsamem Herzschlag und findet dann den riesigen Wal, das größte Tier der Erde. Endlich hat die Qualle die Quelle des Pochs gefunden. Der Wal findet tröstliche Worte für die Qualle, die kein Herz hat und doch so viel Herz zeigt. Ein wunderschönes Bilderbuch mit schlichten Zeichnungen und viel Informationen über Meeresbewohner. Das Buch hat so viel Gefühl und man möchte die kleine Qualle auch gerne herzen und trösten. Am Ende kann man seinem eigenen Herzschlag lauschen und im Glossar etwas über die Tiere des Buches erfahren. Das Buch lässt sich sehr schön vorlesen und es kommt sehr gut bei den Kindern an. Dagmar Mägdefrau
Themen: Strand/Meer/Schwimmen -
Steins schönster Geburtstag

Jule Welterdiek
Knesebeck
Verlagsempfehlung ab 3 Jahre
Holger, der Fuchs mit dem winzigen Schwanz, möchte seinem besten Freund Stein ein besonders Geschenk zum Geburtstag machen. Dazu werkelt er in der Garage herum. Dann darf Stein endlich das Geschenk sehen. Holger hat ihm ein Steinmobil gebaut, so kann Stein zukünftig mit ihm und seinem Rad einen Ausflug mit Picknick machen. Doch als Stein sich auf den gemütlichen Sitzt setzt und die Fahrt losgeht, muss er feststellen, dass das Steinmobil leider keine Bremse hat. So kommt es, dass sich Stein an seinem Geburtstag die Nase prellt und ein Pflaster geklebt werden muss. Holger macht die ganze tolle Geburtstagsfeier keinen Spaß und er zieht sich in die Garage zurück.
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Er hat ein schlechtes Gewissen, weil er schuld ist an Steins Verletzung. Doch Stein sieht das anders und er hat noch dazu eine tolle Idee, so wird der Geburtstag doch noch „der schönste Geburtstag aller Zeiten!“ und am Ende gibt es auch ein Picknick. Manchmal möchte man seinem Freund eine große Freude machen und dann geht alles schief, aber wichtig ist es doch, dass der Freund am Ende Spaß hat, und das hat Stein. Auf den Bildern ist eine Menge zu entdecken und wenn die Freunde zusammen agieren, dann spürt man ihre Freundschaft. Dagmar Mägdefrau
Themen: Geburtstag -
Pizzakatze

Will Gmehling
Antje Damm
Peter Hammer Verlag
Verlagsempfehlung ab 3 Jahre
Auf dem Cover sehen wir sie schon, die Pizzakatze auf ihrem Motorroller. Der Gepard Teodoro Tatze mit der Rührschüssel in der Hand und den anderen Zutaten auf dem Tisch backt „Pizza, die so köstlich ist, dass du es nicht mehr vergisst.“ Während er noch eine Pizza in den Ofen schiebt, ist die Pizzakatze schon mit dem Roller unterwegs, im Anhänger ein Paket Pizzas. Zunächst geht es in den Zirkus und hier freuen sich alle Tiere über die Lieferung der Pizza. Mit der Angel holt der Wolf die Pizza auf sein Boot und auch die Pferde langen zu. Eine Eule mit kariertem Rock und ein Krokodil im Gefängnis werden genau so gut beliefert wie das Ehepaar Glitz(a) in ihrem feinen Zuhause.
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So gibt es noch viel Stationen für die Pizzakatze „Oder mittwochs für die Kita: Echte Pizza Margherita!“ Auf der letzten Doppelseite zeigt die Katze uns noch einmal eine richtig schön belegte Pizza „Pizza ist mein Leibgericht, ohne Pizza kann ich nicht.“ - Ein Satz, dem sicher auch viele Leser*innen zustimmen werden. Zu den schwungvollen Reimen passen die Bilder von Anja Damm hervorragend. Ein wunderschönes Vorlesebuch mit viel Witz. Dagmar Mägdefrau

