• Der Purzelsaurus

    Der Purzelsaurus

    Rachel Bright

    Chris Chatterton

    magellan

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das kleine Purzelsaurus-Mädchen hat ein neues rot lackiertes Rad und sie stellt sich vor, dass es ganz einfach sein wird, beim Dinorennen zu gewinnen. Doch leider übernimmt sie sich gleich beim ersten Versuch und sie stürzt. Auch die nächsten Versuche sind leider nicht erfolgreich und ihr „Popo schmerzte sehr.“ Verzweifelt setzt sie sich auf eine Schaukel, alles scheint ihr hoffnungslos. Doch da taucht Omisaurus auf und sie „brachte liebe Worte und einen Rat vorbei.“ Sie zeigt dem Purzelsaurus alte Bilder von sich, da lernte sie als Wackelsaurus das Radfahren und jetzt ist sie eine Radfahr-Legende.
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    „Das Beste,“ sagte Omi „braucht Zeit, drum nimm sie dir! Das Leben ist ´ne Reise. Kein Rennen glaube mir.“ Mit dieser und einigen anderen Weisheiten kann sie Purzelsaurus überreden wieder aufs Rad zu steigen und mit Omis Hilfe klappt das sehr gut. So nehmen Oma und Purzelsaurus gemeinsam am  Rennen teil und auch andere sind zu mehreren am Start. 
    
    Das Buch ist so fröhlich bunt wie das Cover und die Gefühle des kleinen Purzelsaurus-Mädchen kann sicher jeder nachempfinden. Wie schön, wenn man dann eine Oma hat, die einen versteht und hilft. Das gemeinsame Rennen war dann ein schöner Abschluss. Der gereimte Text liest sich sehr schön, wenn er auch für mich an manchen Stellen etwas sehr übertrieben klang. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Mein liebstes Kuscheltier & ich – Theo übernachtet bei Oma und Opa

    Mein liebstes Kuscheltier & ich – Theo übernachtet bei Oma und Opa

    Susanne Böse

    Marie Zippel

    DK

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Dieses Buch gehört zu einer vierteiligen Reihe, jedes der Kinder hat als Vertrauten und zur Verstärkung ein Steif-Tier dabei. Auf den ersten Seiten gibt es einen Stadtplan, in dem die wichtigsten Orte eingezeichnete sind. Leider immer nur die, die in dem Buch vorkommen. 
    Hier finden wir auch einen kleinen Steckbrief von Theo.
    Auf dem Cover sehen wir Theo mit Oma im Bett, beide lesen ein Buch und Theo hat seinen Hasen im Arm. 
    Überraschend wird Theo von seinen Großeltern von der Kita abgeholt. Seine Eltern sind auf einem Kongress.
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    Im Auto telefoniert Paul mit Mama und sie erklärt ihm, weshalb er heute bei den Großeltern übernachten muss. Zoé, das dunkelhäutige Nachbarkind der Großeltern geht mit zu den Großeltern und die beiden Kinder verbringen den Nachmittag zusammen. Da wird ein Kuchen gebacken, Opas Werkstatt angeschaut und gemeinsam im Garten der Kuchen gegessen. Am Abend bastelt Opa mit Theo einen Drachen, beim Zähne putzen gibt es Musik und alle machen eine Polonaise. Paul wird zwar in der Nacht wach, aber dank seines Hasen schläft er auch wieder ein. 
    Auch hier unterstützt der Stoffhase seinen Besitzer und gibt ihm Mut. Die Großeltern sind nicht so alt dargestellt, sie wirken noch ganz fit. Theo hat Papa und Mama, beide sind berufstätig, aber es gibt auch die Großeltern, die sich um liebevoll kümmern.
    
    Der Text ist schon etwas länger gehalten, auf den realistischen gibt es eine Menge zu sehen. Kinderalltag pur.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Mein liebstes Kuscheltier & ich – Alina lernt teilen

    Mein liebstes Kuscheltier & ich – Alina lernt teilen

    Sunsanne Böse

    Marie Zippel

    DK

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Dieses Buch gehört zu einer vierteiligen Reihe, jedes der Kinder hat als Vertrauten und zur Verstärkung ein Steif-Tier dabei. Auf den ersten Seiten gibt es einen Stadtplan, in dem die wichtigsten Orte eingezeichnete sind. Leider immer nur die, die in dem Buch vorkommen. 
    Hier finden wir auch einen kleinen Steckbrief von Alina.
    Alina hat es an diesem Morgen nicht ganz einfach. Ihr großer Bruder Kolja hat den letzten Toast aufgegessen und dann noch das ganze Kakaopulver verbraucht. Deshalb ist in seiner Tasse eine dicke Pampe. Mama ist für Alina leider keine echte Hilfe.
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    Sie räumt die Spülmaschine ein und bekommt nicht mit, dass Kolja seinen Kakao verschüttet und Alina und ihr Stoffaffe dreckig werden. Papa, der schnell in den Zoo muss, weil eine Affendame ihr erstes Baby bekommt, macht sich hektisch mit Alina auf den Weg zum Kindergarten. 
    Dort reinigt Alina zunächst ihren Affen, doch ihr Liebslingsbilderbuch schauen sich schon Paul und Zoé an. Die beiden bieten Alina an mitzumachen, doch sie will lieber allein bleiben und verzieht sich mit Affe Koko in das Zelt. Beim Mittagessen kommen die Kinder auf die Idee ihr Essen zu tauschen, auch hier ist Alina nicht zufrieden und als Tian noch den grünen Glitzerstift für seinen Drachen nutzen will, schnappt sie ihm den Stift weg. Durch das Eingreifen der Erzieherin Lara, wird aber Tians Bild für seinen Opa auch noch sehr schön. Als es dann nach draußen geht, legen sich alle Kinder mit Alina in die Schaukel und Koko erfährt „Das haben wir beide heute ja doch noch echt gut gemacht.“
    Hier erleben wir alle Kindergartenkinder aus den vier Büchern gemeinsam. Auch Alina lebt in einer Familie mit Vater, Mutter und einem großen Bruder, der nicht immer so böse ist, wie heute. In der Gruppe gibt es ein Kind im Rollstuhl.
    
    In diesem Buch gibt es einen Konflikt und Alina benimmt sich, nachdem sie selbst keinen guten Start in den Tag hatte, den andern gegenüber ziemlich störrisch und zu Tian ist sie sehr ungerecht. Am Ende löst sich alles wieder auf, zwischendurch tröstet das Stofftier.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Mein liebstes Kuscheltier & ich – Romy kommt in den Kindergarten

    Mein liebstes Kuscheltier & ich – Romy kommt in den Kindergarten

    Sunsanne Böse

    Marie Zippel

    DK

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Dieses Buch gehört zu einer vierteiligen Reihe, jedes der Kinder hat als Vertrauten und zur Verstärkung ein Steif-Tier dabei. Auf den ersten Seiten gibt es einen Stadtplan, in dem die wichtigsten Orte eingezeichnete sind. Leider immer nur die, die in dem Buch vorkommen. 
    Hier finden wir auch einen kleinen Steckbrief von Romy.
    Romy, mit krausen Haaren und einer niedlichen runden Brille geht heute zum ersten Mal in den Kindergarten. Morgens wird sie vom Papa geweckt, der sich noch kurz zu ihr ins Bett legt.
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    Mama, die häufig schon früh zur Arbeit muss, ist heute noch da und hat ihr einen Pfannekuchen, ihr Lieblingsfrühstück, gemacht. Romys liebstes Kuscheltier ist ein Drache, er heißt, Rocky und sie nimmt ihn im Rucksack mit in den Kindergarten. (weshalb sie das heimlich tut, wird nicht ganz klar). Zuerst klammert sich Romy noch an Papas Bein, doch der erklärt ihr, dass er sie bald wieder abholen wird. Außer der Erzieherin Lara ist noch Olli für die „Grünen Hüpfer“ verantwortlich. Leider kommt es zu einem Missverständnis und Romy sucht Trost bei ihrem Drachen. Aber als Theo das Missverständnis aufklärt und zudem noch seinen Hasen mitbringt, spielen die beiden schön zusammen. Sie sind Ritter und nutzen ein Zelt als ihre Burg. Als Papa Romy abholt, ist sie ganz erstaunt, dass die Zeit schon um ist. Am Abend liegt Romy mit Mama im Bett und berichtet von ihrem Tag. 
    
    In der Kindergartengruppe haben fast alle Kinder deutsche Namen nur Zoé hat dunkle Haut und Tians Familie stammt wohl aus China. Es gibt auch Mädchen im Rollstuhl auf einem Bild.
    Der Drache Rocky ist eine wichtige Figur in Romys Alltag, sie spricht mit ihm und er unterstützt sie mutig zu sein.
    
    Der Text und die realistischen Bilder zeigen den Kitaalltag einer glücklichen, fröhlichen Familie, der Text ist zwar etwas länger, aber gut vorzulesen. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Mein liebstes Kuscheltier & ich – Paul geht zur Kinderärztin

    Mein liebstes Kuscheltier & ich – Paul geht zur Kinderärztin

    Sunsanne Böse

    Marie Zippel

    DK

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Dieses Buch gehört zu einer vierteiligen Reihe, jedes der Kinder hat als Vertrauten und zur Verstärkung ein Steif-Tier dabei. Auf den ersten Seiten gibt es einen Stadtplan, in dem die wichtigsten Orte eingezeichnete sind. Leider immer nur die, die in dem Buch vorkommen. 
    Hier finden wir auch einen kleinen Steckbrief von Paul.
    Paul möchte Wildhüter werden und beobachtet in seinem Zimmer zusammen mit dem Löwen Leo die Elefanten am Wasserloch, als seine Mutter ihn mit zur Kinderärztin nehmen will. Dort soll die U8 durchgeführt werden und dann soll Paul auch noch geimpft werden.
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    Paul sieht den Besuch bei der Kinderärztin nicht ein und eine Spritz will er schon gar nicht bekommen. In der Praxis gibt es einen Arzthelfer und Flo geht lieb auf den kleinen Patienten ein. Auch Dr. Mazari ist sehr freundlich und nimmt sich Zeit zum Erklären.
    Paul spricht immer wieder mit seinem Stofftier und Leo unterstützt ihn und gibt ihm Mut. Die Ärztin lässt ihn das Stethoskop ausprobieren und belohnt ihn mit einem Traubenzucker.
    Am Ende kann Paul seinem Kindergartenfreund Tian zeigen, dass er ein tolles Löwenpflaster auf der Impfung hat. 
    Die Ärztin hat etwas dunklere Haut und Tian erzählt in einem anderen Buch von China. Zur Familiensituation von Paul wird nichts berichtet. 
    
    Das Buch hat schon einen längeren Text, der aber sehr kindgerecht gehalten ist. Die Bilder sind sehr realistisch gezeichnet und bilden gut den Kinderalltag ab. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Kann ich alleine!

    Kann ich alleine!

    Kathrin Schärer

    Hanser

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Kennen wir nicht alle den Titel-Satz, meist hören wir ihn zum ersten Mal, wenn die Kinder zwei sind. Da wollen sie alles alleine machen und wir brauchen starke Nerven, denn nicht immer gelingt es auf Anhieb.
    Der kleine Siebenschläfer auf dem Cover malt den Boden mit seinem Pinsel blau an und das Eichhörnchen kann schon alleine „aufstehen“ und „frühstücken“. Die bezaubernden Tierbilder zeigen eine kleine Szene, die häufig nur mit dem einen Wort überschrieben ist. Das Schweinchen zieht sich an und geht in den Kindergarten, dort malen einige Tiere Bilder, der Fuchs trommelt und das Eichhörnchen pflanzt eine Blume.
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    Da wird Purzelbaum geschlagen, Roller gefahren, das Knie aufgeschlagen und geschwommen. Der Biber steht auf einem Bein und das Nilpferd klettert. Da wird auf die Toilette gegangen, gekocht und der Tisch gedeckt. Danach wird viel gespielt, sich bettfertig gemacht und Bilderbücher angeschaut. Am Ende liest die Igelmama dem kleinen Igelkind gemütlich im Schein einer Lampe vor und nach dem Einschlafen geht alles wieder von vorne los.
    
    Die wundervollen Tierbilder begeistern mich immer wieder auf neue und dieses Buch kann man den Kleinen schon früh vorlesen, sie werden sich in den Tierkindern wiederfinden. Wahrscheinlich schauen sie sich das Buch schon bald alleine an. 
    Leider tue mich etwas schwer immer alle Tiere zu benennen, ich würde mich freuen, wenn es da eine Hilfe geben würde. 
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Was ist Liebe Minimia?

    Was ist Liebe Minimia?

    Rocio Bonilla

    Jumbo

    Baby Mia

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Aus der Babymia der Pappbilderbücher ist eine Minimia, ein Kitakind, geworden. Sie trägt immer noch graugestreift, aber jetzt ein Kleid mit Leggins.  Sie fährt mit einem Roller und hat ihren Hund Max dabei. Sie stellt sich vor und berichtet einiges über sich. Dann stellt sie fest, „Die Erwachsenen sind manchmal schwer zu verstehen.“ Besonders, wenn es um Liebe geht. Mia malt eine Seite bunt an und fragt sich „Wie können wir wissen, was Liebe ist?“ Berge soll sie versetzen können, aber Mia schafft nicht mal einen Stein. In kleinen Dingen soll sie stecken und Minimia schaut sich kleine Insekten an. Einem Lied zufolge soll sie in der Luft liegen und Mia benötigt die Seite hochkant, um zu fliegen.
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    Überall soll die Liebe sein und Minimia sucht nach ihr in der Wohnung. Vielleicht hat es damit zu tun, dass sie sich beim Umarmen gut fühlt? Oder beim Küsse geben? In einem Regen von Herzchen jubelt Minimia über „Millionen von Küssen!“ So hat sie noch viele schöne Ideen und am Ende fragt sie „Max, kannst du dir vorstellen, dass die ganze Welt voller Liebe ist?“ 
    
    Was für ein wunderschöner Gedanke, so würde mir die Welt auch besser gefallen. Aber schön, wenn ein kleines Mädchen die Welt so sieht. Auf jeden Fall ist sie ein geliebtes Kind, denn nur so ein Kind kann sich über so viel Liebe Gedanken machen.
    Ein fröhliches Buch mit viel Schwung und Liebe, und natürlich mit wunderbaren Bildern.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Seltsam

    Seltsam

    Canizales

    Kindermann Verlag

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Das Pferd Clemens ist ein ganz normaler Kerl und darauf bildet er sich sehr viel ein. Dann wird für eine neue Villa Personal gesucht und Clemens geht davon aus, dass er auf jeden Fall eingestellt wird, weil er ja als einziger normal ist. So sehen wir ihn im Sessel sitzend fernsehen. 
    Als er zur Villa kommt , stehen da schon einige Tiere. Gustav, die Giraffe, geht ins Haus und Clemens findet ihn „seltsam mit dem langen Hals.“ Aber er wird als Schornsteinfeger eingestellt, weil er mit dem langen Hals so gut in den Kamin kommt. Ella, die Elefantendame mit ihrem langen Rüssel, hat laut Clemens keine Chance, doch sie wird als Gärtnerin eingestellt.
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    Herr Bruno stellt auch den Eulenmann Enno ein, der „seltsame Augen, so groß wie Teller hat.“ Denn er kann sehen, wie die Fertigstellung des Kuchens in der Bäckerei voran geht. Auch Klara, das Krokodil, hat Angst, sich vorzustellen und Clemens findet das „riesige Maul mit den spitzen Zähnen“ seltsam. Doch Klara ist ein „Naturtalent“,  wenn darum geht,  die Bäume zu stutzen. 
    Dann ist endlich Clemens an der Reihe.  Er ist sicher, dass Herr Bruno ihn, den Normalen, einstellen wird. Doch er irrt sich und muss traurig nach Hause gehen. Dort verrät er uns sein Geheimnis, denn auch er ist seltsam. Was ihn aber so seltsam macht, verrate ich noch nicht. Aber ich kann sagen, dass auch er eine Stelle in der Villa bekommt.
    
    Ein schönes Buch über das sich nachzudenken lohnt, denn auch wenn wir etwas seltsam finden, sehen andere doch den Wert. Und etwas seltsam sind wird doch alle, oder?
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Baby Mia – Ich bin wütend

    Baby Mia – Ich bin wütend

    Rocio Bonilla

    Jumbo

    Baby Mia

    Verlagsempfehlung ab 1 Jahr

    Babymia, die Kleine mit dem grau gestreiften Strampler, ist sehr wütend, das kann man auf dem Cover schon ganz genau erkennen. Auf die Frage „Was hast du, Babymai?“ kommt auch prompt diese Antwort, mit verschränkten Armen und Rauch um den Kopf, weiß jeder Bescheid. Weil sie doch die Banane selber schälen, noch eine Geschichte hören oder noch einen Keks wollte. Und erst recht, weil sie nicht ins Bett wollte. Der riesige Mund ist zum Schreien geöffnet und die Tränen spritzen nur so. Jetzt liegt sie trampelnd auf dem Boden, da kommt Papas tröstende Hand.
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    Er nimmt sie lieb in den Arm und als Mama sie dann noch an sich drückt, macht Mia die Augen zu.
    Auf den letzten beiden Seiten werden noch Dinge benannt, die man im Buch suchen kann.
    
    Es ist einfach toll, wie die Bilder ganz genau die Gefühle der kleinen Mia ausdrücken können und die Gründe, die Mia wütend machten, kennen sicher alle Kinder und auch Eltern.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Baby Mia – Ich bin glücklich

    Baby Mia – Ich bin glücklich

    Rocio Bonilla

    Jumbo

    Verlagsempfehlung ab 1 Jahr

    Wie schön, die kleine Mia im gestreiften Strampler ist glücklich. Mit großen Augen und einem wundervollen Lächeln ist sie abgebildet. Wie kann sie auch nicht glücklich sein, sie ist im Park gerutscht, hat sich als Saurier verkleidet und es gab ihr Lieblingsessen - Spaghetti!  
    Sie hat ihre Spielsachen geteilt und im Spiegel gesehen, wie ihr Mund immer breiter wurde und sie lachte. Aber wenn Papa sie kitzelt, lacht sie am meisten.
    Auch in diesem Pappbilderbuch gibt es auf den letzten beiden Seiten wieder Sachen, die man im Buch wiederfindet.
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    Man muss sie einfach lieben, die kleine Mia und wenn sie glücklich ist, macht es besonders viel Freude, sie anzuschauen. Ein wundervolles Bilderbuch über ein schönes Gefühl mit Bilder, die mich auch ein wenig glücklich machen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Klopf, Klopf! – Auf dem Bauernhof

    Klopf, Klopf! – Auf dem Bauernhof

    Illustrationen von Valeria Valenza

    arsEdition

    Verlagsempfehlung ab 12 Monate

    Dieses Pappbilderbuch ist  darauf ausgelegt, dass das Kind agiert, fordert es aber auch zum Zuhören auf. Hasi besucht noch seine Bauernhoffreunde, bevor es dunkel wird.
    So kommt er an ein gelbes Haus mit einer braunen Tür. Zunächst kann das Kind auf einen Vogel drücken, der entsprechende Knopf ist sehr gut auch mit kleinen Fingern zu bedienen. Es wird dann das Gackern der Hühner vorgespielt, die sich hinter der Tür verbergen. Im nächsten Stall wiehern die Pferde und hinter der grauen Tür, an die man feste klopfen muss, sind die Schweine zu finden. Im roten Stall schläft das Kälbchen schon und als letztes geht Hasi zu seinem Freund, dem Hund, der jetzt einen Wecker gestellt hat und auf die anderen aufpassen wird. 
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    Der Text umfasst immer nur kurze Sätze und nach Öffnen der Türen gibt es weitere kurze Sätze, die die Situation erklären.
    Mit dem Vorlesen bzw. dem Anschauen von Bilderbüchern kann man nie früh genug beginnen, allerdings wird ein einjähriges Kind sich einfach nur an den Tieren und den Geräuschen erfreuen, später wird es gerne mitmachen und die Tiere benennen lernen. 
    
    Bei uns ist das Bilderbuch sehr beliebt, es wird gerne immer wieder vorgelesen und ich kann es wirklich empfehlen.
    
    Dagmar Mägdefrau
  • Ein Weihnachtslied unterm Apfelbaum

    Ein Weihnachtslied unterm Apfelbaum

    Luise Holthausen

    Meike Teichmann

    magellan

    Verlagsempfehlung ab 3 Jahre

    Als es Winter wird gehen die Tiere von der Weide in den Stall und nehmen dort noch eine Maus in ihre Gesellschaft auf. Da wird im Bauernhaus Weihnachten gefeiert und die Tiere stauen, was da wohl los ist? Da weder Gans noch Kuh, geschweige denn die zwei Schafe oder der Esel im Haus nachschauen können, schicken sie die Maus ins Bauernhaus. Als sie berichtet, was die Familie dort zu Weihnachten macht, wollen auch die Tiere feiern. Also gehen sie auf die Weide und stellen sich unter den einzigen Baum, einen Apfelbaum. Aber es ist nur kalt und ein weihnachtliches Gefühl will sich nicht einstellen. Erst als die Kinder Leckereien und Tannenweige zu den Tieren bringen, wird alles friedlich und weihnachtlich.

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    Schöne natürliche Bilder der Tiere, keine Hütchen oder Kleidchen, alle stehen auf ihren sämtlichen Beinen und fressen, was eben Tiere fressen. Trotzdem ist ihnen Weihnachten wichtig und die Kinder stellen fest, dass es fast wie in ihrer Weihnachtskrippe aussieht. Ich finde ein besonderes und ein besonders schönes Weihnachtsbuch.


    Dagmar Mägdefrau